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Über die „Lange Strecke“ ging es für die Schwimmer des VfL, die die SG Gladbeck bei den Bezirksmeisterschaften über die langen Distanzen im Freibad an der Schützenstraße vertraten. Und sie bewiesen einen langen Atem. „Die Ausbeute konnte reichhaltiger kaum sein“, lobte das Trainergespann um Sandra Steiger, Sarah Grams und Waldemar Götze. „Wir haben fünf von sechs möglichen Titeln in der offenen Klasse, 27 Jahrgangstitel sowie viele Pflichtzeiten für die NRW-Meisterschaften geholt. Des Weiteren gab es noch zwei Ehrenpreise für unsere Aktiven“, ergänzte das zufriedene Trainertrio.

Drei von drei offenen Titeln erntete allein Jessica Steiger (Jahrgang 1992). Sie gewann die 400 m Lagen, 400 m und 800 m Freistil. Dabei verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit über 400 m Freistil um acht und über 800 m Freistil sogar um zwölf Sekunden. Das sportliche Aushängeschild des VfL erhielt zudem einen Ehrenpreis des nordwestfälischen Schwimmverbands für die punktbeste Leistung über 400 m Lagen in der offenen Klasse.

Bei den männlichen Teilnehmern in der offenen Klasse glänzte Christopher Huber mit zwei Titeln. Er sicherte sich diese über die 400 m Lagen und 1500 m Freistil. Seine Leistung krönte er mit dem Silberrang über 400 m Freistil.

Einmal mehr in glänzender Form präsentierte sich Michelle Klomfaß. Sie gewann nicht nur alle Strecken ihres Jahrgangs (1996), sondern landete jeweils zudem in der offenen Klasse hinter Jessica Steiger auf Platz zwei. „Eine ganz starke Vorstellung“, lobte Trainer Götze.

Nina Steiger schwamm ebenfalls über alle drei Strecken an die Spitze ihres Jahrgangs 1997. In der offenen Klasse bedeutete die Leistung über 400 m Lagen Bronze und jeweils über 400 m und 800 m Freistil Platz vier.

Philipp Siedlaczek (1992) rief trotz eines am Tag zuvor absolvierten Leistungstests im Abitur-Sportkurs eine zufrieden stellende Leistung ab. Seine Jahrgangskonkurrenz wies er über alle Distanzen in die Grenzen und gewann zudem noch zweimal Silber (400 m Lagen und 1500 m Freistil) und einmal Bronze (400 m Freistil) in der offenen Klasse. Maurice Schrewelius (1994) gelang ein dritter Rang auf der Strecke 400 m Freistil sowie zwei vierte Plätze über 400 m Lagen und 1500 m Freistil.

Ebenfalls alle drei Titel ihres Jahrgangs verbuchte Yvonne Klomfaß (1994) auf ihrer Habenseite für sich. Zweimal ganz oben auf dem Treppchen im Jahrgang landete Julian Maretzek (1995). Dies gelang ihm über 400 m und 1500 m Freistil. Philipp Dronia (1994) gelang der Gewinn von einer Gold- und zwei Silbermedaillen. Lena Giebe (1996) konnte sich über Silber (800 m Freistil) und Bronze (400 m Freistil) freuen. Lucie Lehmbrock (1998) gewann Silber über die 800 m Freistil und jeweils eine Bronzemedaille über die 400 m Freistil und die 400 m Lagen. Eine bronzene Medaille durfte Lena Heinrichs (1996) mit nach Hause nehmen.

Der Nachwuchs lässt hoffen
Insbesondere der Nachwuchs lässt für die Zukunft hoffen. Allen voran das Duo Anthony Radtke und Jean-Paul Klomfaß (beide 1998). Sie lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den obersten Podestplatz. Über 400 m Lagen und 1500 m Freistil behielt dabei Anthony Radtke die Nase vorn, über 400 m Freistil gewann Jean-Paul Klomfaß.

„Gerhard Heinrich gilt als eines der hoffnungsvollen Talente des VfL“, sagt Trainerin Sarah Grams. Dieses Lob unterstrich er nicht zuletzt durch seine dreimal vergoldeten Leistungen im Jahrgang 2000. Unbeeindruckt davon, dass er beim Start über 1500 m die Schwimmbrille verlor setzte er sich gegen seine Konkurrenz durch. Gleichzeitig trug sich Gerhard Heinrich als jüngster Bezirksmeister der Veranstaltung ins Protokoll ein und erhielt dafür eine Ehrengabe des Verbandes.

Bei den jüngeren Mädchen ließen Marina Koop (2000) und Lara Pillokat aufhorchen. Marina schmückte sich über 400 m Freistil und 400 m Lagen mit silbernem sowie über 400 m Freistil mit bronzenem Edelmetall. Lara Pillokat vergoldete ihre Leistung über 400 m Lagen und krönte ihre Leistung über 400 m Freistil und 800 m Freistil mit der Silbermedaille. Laura Holzwarth vom Jahrgang 1999 sicherte sich mit Bronze über 400 m Lagen ihre erste Medaille bei Bezirksmeisterschaften.

Ebenfalls gute Leistungen sowie viele persönliche Bestzeiten erzielten Inga Lis Schuten (1997), Johanna Redzinski (1996), Leonie Heinrichs (1996), Rebecca Armborst (1997), Shiva-Tabea Danfeld (2000), Gamze Varol (1997), Anna Stember (2000), Ebru Merdivan (1997) sowie Maximilian Schneider (2000).

Quelle: WAZ

Die weibliche C-Jugend der Startgemeinschaft Gladbeck sicherte sich beim Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen im Endkampf auf nordrhein-westfälischer Ebene den zweiten Platz.

Das Team steigerte sich gegenüber dem Vorkampf und beendete in Remscheid den Wettkampf mit einer Zeit von 24:23,04 Minuten. Es musste lediglich der aus 17 Vereinen bestehenden SG Essen (24:14,10 Min.) den Vortritt lassen. Auf den Plätzen hinter den Schwimmerinnen des SV 13 und des VfL landeten Telekom Post SG Köln (24:47,06), SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen (24:58,77), Düsseldorfer SC 1898 (25:16,98) und die SG Dortmund (26:16,98). Die Gladbeckerinnen Nina Steiger, Rebecca Lehmbrock, Laurie Krausa, Kathi David, Kim Uhlendorf, Judith Epping, Annalena Felker und Laura Goldbach verkleideten sich, das ist bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften lange Tradition, als Vampire.

Platz fünf sicherte sich die SG Gladbeck in der männlichen Jugend B. 22:52,60 Minuten standen am Ende für die Startgemeinschaft zu Buche. Die Auswahl, die überwiegend aus Schwimmern des jüngeren Jahrganges bestand, war schneller unterwegs als im Vorkamüf und verwies dank dieser Leistungssteigerung die Duisburger Mannschaft (23:04,19) noch auf den sechsten Rang.

In guter Verfassung präsentierten sich im NRW-Endkampf auch die Minis aus Gladbeck. Sie verbesserten sich im kindgerechten Wettkampf auf den neunten Platz. Die Trainer werteten bereits die Qualifikation als Erfolg, schließlich gibt es in der E-Jugend keinen höherklassigeren Wettbewerb. Die Startgemeinschaft schloss das Finale in 12:45,23 Min. ab und ließ damit die SG Oberhausen (12:54,64), die SG Mülheim III (12:55,88) und den SV Neptun 28 Recklinghausen (13:01,79) hinter sich.

Quelle: WAZ


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