Die deutschen Schwimmer warten auch nach dem zweiten Tag der Europameisterschaften in London weiter auf ihre erste Finalteilnahme.

Die deutschen Schwimmer warten auch nach dem zweiten Tag der Europameisterschaften in London weiter auf ihre erste Finalteilnahme.

Die deutschen Schwimmer warten auch nach dem zweiten Tag der Europameisterschaften in London weiter auf ihre erste Finalteilnahme.

Am Dienstagabend war lediglich der 21-jährige Philipp Forster im Halbfinale gestartet, verpasste jedoch als Elfter in 2:01,17 Minuten den Endlauf über 200 m Lagen.

Der Frankfurter, der als Vorlauf-Achter in starken 2:00,89 Minuten ins Halbfinale geschwommen war, war dennoch „mehr als zufrieden“ mit seinen ersten Auftritten bei einer Europameisterschaft: „Elfter in Europa ? das ist schon ein Riesending. Daran würde ich sehr gerne anknüpfen.“

Das erste EM-Gold für die Gastgeber erschwamm Adam Peaty. Über 100 m Brust distanzierte der Weltrekordhalter in 58,36 Sekunden das Finalfeld um fast eine Länge, bevor er gut eine Stunde später mit der Mixed-Lagenstaffel erneut zum Titel schwamm. Europameisterin über 200 m Rücken wurde Ungarns Seriensiegerin Katinka Hosszu (2:07,01 Minuten). Den Titel über die halbe Distanz bei den Männern sicherte sich Frankreichs Europarekordhalter Camille Lacourt (53,79). Gold über 50 m Schmetterling ging an Andrij Goworow (Ukraine/22,92) und Titelverteidigerin Sarah Sjöström (Schweden, 24,99).

Unter den fünf deutschen Startern am Dienstag war Forster der einzige Halbfinalist. Kevin Wedel (Mainz) scheiterte als 27. über 200 m Lagen (2:03,00) ebenso wie Henning Mühlleitner (Schwäbisch Gmünd) als 35. über 200 m Freistil (1:50,12) und Jessica Steiger (Gladbeck) als 21. über 100 m Brust (1:09,71) bereits im Vorlauf. Ruwen Straub (Würzburg) schwamm als Elfter am Endlauf über 1500 m Freistil (15:08,11) vorbei.

Die deutschen Hoffnungen ruhen einmal mehr auf Weltmeister Marco Koch, der am Dienstag aus Darmstadt anreiste, um am Mittwochmorgen über 200 m Brust ins EM-Geschehen einzugreifen. Die Starts in der britischen Hauptstadt sind für den Titelverteidiger wichtige Tests für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro: „Es ist eine der wenigen Chancen, noch mal alles zu testen ? mit Vorlauf, Halbfinale, Endlauf“, sagte der Olympia-Goldfavorit.

Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) tritt in London vorwiegend mit Talenten für Olympia 2020 an. Aus dem Team für die Sommerspiele in drei Monaten sind lediglich Koch und Kurzbahn-Europameisterin Franziska Hentke (Magdeburg) am Start.

Quelle: Eurosport, 17.05.2016, 21:41 Uhr

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