Jessica Steiger erkämpft zwei vierte Plätze

Jessica Steiger erkämpft zwei vierte Plätze

Jessica Steiger vom VfL Gladbeck erkämpfte sich bei den Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin über 50 m Freistil und 200 m Lagen jeweils den vierten Platz. Insgesamt erreichte sie fünf A-Finals.

Ralf Steiger wählte, als die Deutschen Meisterschaften in Berlin allmählich zu Ende gingen, einen Superlativ. „Die Titelkämpfe waren gigantisch“, so der Sprecher des VfL Gladbeck. Seine Tochter Jessica trug dazu den wesentlichen Teil bei. Sie erreichte fünf A-Finals und belegte über 50 m Freistil und über 200 m Lagen jeweils Platz vier.

Eine Feier gab’s im Hause Steiger gleichwohl nicht. „Ich muss um 8 Uhr schon wieder an der Uni sein“, so Jessica Steiger, die – wie alle DM-Teilnehmer des VfL – am heutigen Montag zumindest trainingsfrei hat.

ARD überträgt Endlauf
Nach den stressigen Tagen in Berlin hat sie sich das ohne Wenn und Aber verdient. Am letzten Wettkampftag erkämpfte Jessica Steiger sich zunächst über 50 m Freistil in persönlicher Bestzeit von 25,99 Sek. den vierten Rang. Danach ging’s für sie sofort weiter mit dem A-Finale über 200 m Brust, das sie in 2:35,09 Min. als Neunte beendete. Mark Warnecke, der einstige Weltklasse-Schwimmer, schüttelte über die „allgegenwärtige“ Gladbeckerin nur ungläubig seinen Kopf.

Einen Tag zuvor hatte Jessica Steiger ein weiteres Mal ihre gute Form nachgewiesen. Über 200 m Lagen erreichte die 21-jährige Studentin in 2:18,20 Minuten das A-Finale. Und im Endlauf lag die Gladbeckerin nach 150 Metern noch auf Medaillenkurs. Doch Franziska Jansen (SV Nikar Heidelberg) startete nach der letzten Wende eine unwiderstehliche Aufholjagd. Sie zog schließlich an Jessica Steiger vorbei und sicherte sich in 2:15,99 Min. die Bronzemedaille. Für die Aktive des VfL blieb der undankbare vierte Platz. Ihre Zeit: 2:17,01 Minuten.

Auch über 100 m Freistil erreichte Jessica Steiger in Berlin das A-Finale, in 56,91 Sek. landete sie in der Endabrechnung auf dem neunten Rang. Der Endlauf, der übrigens von der ARD im Fernsehen übertragen wurde, fand knapp 20 Minuten vor dem Finale über 200 m Lagen statt.

Zwei hervorragende Ergebnisse steuerte noch Marina Koop bei. Sie qualifizierte sich über 100 m und 200 m Brust jeweils für das EYOF-Finale (European Youth Olympic Festival, Europäische Olympische Jugendspiele). Das VfL-Talent sicherte sich in 1:15,86 Min. den vierten Platz bzw. den neunten Platz.

Weitere Ergebnisse von den Deutschen: 100 m Brust: Lara Pillokat (VfL) 1:14,82 Min., Marina Koop (VfL) 1:15,17 Min.; 200 m Brust: Lara Pillokat 2:41,50, Marina Koop 2:47,71; 100 m Freistil: Judith Epping (SV 13) 1:00,54 Min.; 100 m Rücken: Judith Epping 1:07,54 Min.; 200 m Rücken: Judith Epping 2:27,67 Min.; 200 m Schmetterling: Nina Steiger (VfL) 2:24,31 Min; 4 x 100 m Lagen: 10. VfL Gladbeck 4:28,10 Min.

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