Jessica Steiger erreicht A-Finale über 100 m Brust

Jessica Steiger erreicht A-Finale über 100 m Brust

Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper erreichte Jessica Steiger über 100 m Brust das A-Finale. Im Endlauf wurde die Aktive des VfL Gladbeck disqualifiziert.

Jessica Steiger (VfL Gladbeck) zog am zweiten Tag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper über 100 m Brust in das A-Finale ein. In 1:09,63 Min. knackte sie im Vorlauf erstmals die 1:10-Min.-Marke. Im Finale wurde Steiger jedoch disqualifiziert.

Was ihr Vater und VfL-Sprecher Ralf Steiger mit einem Kopfschütteln quittierte. Kommentieren mochte er die Entscheidung des Wettkampfrichters nicht. „Wäre Jessi nicht disqualifiziert worden, hätte sie den siebten Platz belegt“, so Steiger, der nach dem Vorlauf begeistert gewesen war: „Das war schon krass, Jessi hat einen super Weg eingeschlagen.“ Über 50 m Schmetterling erreichte Jessica Steiger das B-Finale. Mit der Zeit, die sie dort schwamm, hätte sie im A-Finale Rang sieben belegt.

In prächtiger Verfassung präsentierte sich am Freitag auch Michelle Klomfaß (VfL Gladbeck). Nachdem sie sich über 100 m Freistil gewissermaßen eingeschwommen hatte, explodierte sie später förmlich über 800 m Freistil. Sie verbesserte sich um rund 13 Sekunden und blieb erstmals unter der 9:00-Min.-Marke. Ihre Zeit: 8:58,9 Minuten.

Bestzeit schwamm auch die weibliche 4 x 50 m Freistilstaffel des VfL. Michelle Klomfaß, Jessica Steiger, Nina Steiger und Rebecca Armborst erreichten nach 1:48,9 Min. das Ziel. „Die Mädels“, so Ralf Steiger, „waren nach dem Rennen sehr gut gelaunt.“

Gute Stimmung herrschte auch im Lager des SV Gladbeck 13, für den gestern bei den Titelkämpfen Judith Epping und Laura Goldbach über 200 m Rücken an den Start gingen. Epping benötigte 2:17,02 Min. und stellte damit ebenso eine persönliche Bestzeit auf wie Goldbach. Sie schlug nach 2:17,46 Min. am Beckenrand an. Tim Spiwoks, der Trainer des SV 13, war mit seinen Schützlingen zufrieden. „Es ist schön gelaufen“, so Spiwoks. Ähnlich äußerte er sich auch nach dem Rennen der weiblichen 4 x 50 m Freistilstaffel, die 1:52,12 Min. benötigten. Damit bestätigte das aus Laurie Krausa, Laura Goldbach, Kim Uhlendorf und Judith Epping bestehende Quartett des Schwimmvereins seine Vorleistung.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Franz Meinert

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