Lara Pillokat landet auf dem fünften Rang
Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen zog Lara Pillokat (1999) vom VfL Gladbeck über 200 m Brust in den Endlauf ein. In 2:45,31 Min. landete sie in Magdeburg auf dem fünften Platz.
Auch am zweiten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen erreichte eine Gladbeckerin den Endlauf: Lara Pillokat (1999) vom VfL belegte in Magdeburg im Finale über 200 m Brust in 2:45,31 Minuten den fünften Platz. Lara Pillokat schwamm wie schon am Freitagvormittag im Vorlauf überaus couragiert und verpasste nur um rund drei Zehntel den Sprung auf das Treppchen.
Die VfL-Anhänger auf den Zuschauerrängen der Magdeburger Elbe-Schwimmhalle und Trainer Waldemar Götze waren sich nach dem Rennen einig: „Lara hätte einen Podiumsplatz verdient gehabt.“ Ungeachtet dessen durfte sie stolz auf ihre Leistung sein, immerhin verbesserte sie im Vorlauf ihre Bestmarke um knapp drei Sekunden auf 2:45,09 Minuten.
Im VfL-Lager herrschte nach dem Ende des zweiten Wettkampftages Zufriedenheit, weil sich auch die anderen Starter bei der DM in guter Verfassung präsentierten: Während Gerhard Heinrich (2000) über 200 m Freistil in 2:17,98 Min. Rang neun belegte und sich um zwei Sekunden steigerte, verbesserte sich Marina Koop (2000) über 400 m Freistil um sieben Sekunden auf 5:17,53 Minuten. Laura Holzwarth (1999), die vor dem Start sehr nervös war, beendete das Rennen über 800 m Freistil in 10:12,30 Minuten.
„Wir blicken auf den erfolgreichen Tag zurück“, sagte Tim Spiwoks, der Trainer des SV 13 gestern. Eine Finalteilnahme wie am Donnerstag durch Laura Goldbach gab’s aus Sicht der 13-er zwar nicht zu vermelden, wohl aber Bestzeiten von Joshua Loges (1997) und Steffen Wirgs (1996). Letzterer schlug über 200 m Lagen in 2:17,12 Min. als 15. am Beckenrand an, Loges erreichte über 100 m Freistil in 0:56,03 Min. das Ziel. Damit belegte er in der Endabrechnung den neunten Platz.
Über 200 m Brust stellte Henning Kunkel (1996) eine Saisonbestleistung auf. In 2:40,15 Min. landete er auf dem 31. Rang. Platz 35 belegte Pascal Krause, der in 2:44,64 Min. über seiner Bestzeit blieb. „Das ist verschmerzbar“, sagte Spiwoks.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff