SCHWIMMEN Bronze für Theis, Ewert in den Top Ten
Der für Gladbeck startende Mülheimer absolvierte den „Marathon“ als Drittschnellster. Auch die Mülheimer SG-Starter lieferten Bestzeiten.
m dritten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen lieferte aus Mülheimer Sicht der für den VfL Gladbeck schwimmende Christopher Theis (1999) über 1500m Freistil die erfolgreichste Leistung ab. Der Langstreckenspezialist erkämpfte sich die Bronzemedaille.
Er benötigte für den „Marathon“ 16:10,11 Minuten. Dafür gab’s, wie sich am Abend zeigte, nachdem alle Rennen absolviert waren, bronzenes Edelmetall. Über 200 Meter Freistil wurde er Siebter. Heute stehen für ihn die 800 Meter an.
Mülheimer SG wieder knapp am Endlauf vorbei
Die zweite Top-Ten-Platzierung holte sich Timo Ewert: Der Schwimmer der SG Mülheim verbesserte seine Bestmarke über 100 Meter Rücken, wurde in 1:05,18 Minuten Zehnter der 2003-Konkurrenz. Der zwei Jahre ältere Michael Saltaev platzierte sich in 01:01,91 Minuten, auf Rang 16 im Jahrgang.
Ansonsten ging es weiter wie gehabt: Die SG Mülheim verkauft sich in der Schwimm- und Sprunghalle im Europapark ordentlich – für eine Finalteilnahme reichen aber auch die Bestzeiten nicht: Um mehr als 1,5 Sekunden verbesserte sich Christopher Lucibello (2002) über 200 Meter Freistil, 02:03,31 Minuten hießen Platz 15. Gleiches Schicksal über 1500 Meter Freistil: Neue Bestzeit (17:30,06), kein Finalplatz.
Auf den 50-Meter-Strecken entscheiden Kleinigkeiten
Besonders auf den 50-Meter-Distanzen entscheiden minimale Nuancen – am Mittwoch passte es knapp nicht. 15 Hundertstelsekunden fehlten Anouk Rumbaum (2004) zur Endlauf-Qualifikation, als Zehnte lag sie allerdings auch minimal über ihrer eigenen Bestzeit (in 36,21 Sek.). Ebenso Sarah Everbeck (2003; 36,77 Sek.), die auf Rang 23 in ihrem Jahrgang landete.
Fritz Mund (2003) landete in neuer Bestzeit auf Rang 16 (33,24 Sek.). Nicht den besten Tag dagegen erwischte Simon Meier (2002; 1500m Freistil in 17:2454 Minuten). Er startet am Donnerstag wieder, ebenso wie Christopher Lucibello, Philipp Peters und Mara Hower.
Quelle: waz.de/Foto: Ralf Steiger