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31. Mrz 2011

VfL holt 15-mal Gold

18 Aktive des VfL Gladbeck nahmen jetzt an den „Alex Athletics Swim & Fun Days“ im Leistungszentrum Rüttenscheid teil. Und das überaus erfolgreich. 15 Mal Gold, acht Mal Silber und vier Mal Bronze gab’s für den VfL, dessen Schwimmer zudem 53 persönliche Bestzeiten (pB) aufstellten.

Einen großen Beitrag dazu leisteten die Youngster im Aufgebot, Marina Koop und Gerhard Heinrich (beide Jahrgang 2000). Marina Koop erreichte über 50 m (00:42,96 Min.), 100 m (1:33,49) und 200 m Brust (3:15,62) persönliche Bestzeiten und Goldmedaillen. Dasselbe gelang ihr über 200 m Lagen (2:59,80). Des Weiteren holte sie Silber in 3:01,92 Min. (pB) über 200m Rücken.

Paukenschlag
Gerhard Heinrich schwamm ausschließlich Bestzeiten. Über 100 m (1:21,31) und 200 m Rücken (2:52,03), 100 m Schmetterling (1:30,07) und 200 m Lagen landete er jeweils auf Rang eins. 3:23,78 Min. reichten für Silber in seinem Jahrgang.

In der topp besetzten offenen Klasse stellte sich Jessica Steiger (1992) der Konkurrenz. Sie begann die Swim & Fun Days mit einem Paukenschlag. Über 200 m Schmetterling lieferte sie sich ein Kopf an Kopf-Rennen mit Caroline Ruhnau, der Europameisterin über 200 m Brust auf der Kurzbahn. Steiger gewann in 2:18,84 Min. mit knapp einer Sekunde Vorsprung vor Ruhnau. Erste wurde sie auch über 200 m Lagen. In 1:03,00 Min. sicherte sich die Gladbeckerin ferner über 100 m Schmetterling die Bronzemedaille. Auf ihren Nebenstrecken 50 m Brust und 50 m Schmetterling erreichte sie die Finals und dort jeweils Rang fünf.

Nina Steiger (97) qualifizierte sich nach Platz sechs über 400 m Freistil und Platz fünf über 100 m Freistil (1:03,07 Min.; p. B.) als Sechste für das Jahrgangsfinale über 50 m Schmetterling. In Bestzeit landete sie auf dem undankbaren vierten Platz. Doch dann platzte bei ihr der Knoten: Sie sicherte sich über 100 m Schmetterling in 1:09,93 Min. den dritten Rang. 2:14,24 Min. über 200 m Freistil bedeuteten Silber für das VfL-Talent. Und in starken 3:30,15 Min. über 200 m Schmetterling gab’s dann auch noch Gold für Nina Steiger.

Die Zwillinge Lena und Leonie Heinrichs (96) wussten mit sieben persönlichen Bestzeiten auf zu trumpfen. Lena Heinrichs erreichte diese über 200 m Freistil (2:20,71; 9.), 200 m Rücken (2:45,01; 9.), 100 m (1:05,90) und 50 m Freistil (00:30,71). Leonie Heinrichs gelang dies über 200 m Freistil (2:29,30), 100 m Schmetterling (1:14,48; 6.) und über 200 m Lagen (2:45,75; 9.). Lena Heinrichs gewann zudem über 400 m Freistil Bronze in ihrem Jahrgang.

Bestens aufgelegt präsentierte sich auch Michelle Klomfaß (96). Sechs Bestzeiten und fünf Plätze auf dem Siegerpodest standen für sie in Essen zu Buche. Die Bestzeiten schwamm sie über 200 m Freistil (2:11,95; 1.), 200 m Rücken (2:29,02; 2.), 400 m Freistil (4:33,95; 2.) und 100 m Freistil (1:00,88; 2.). Rang drei belegte sie über 100 m Rücken.

Lara Pillokat (99) glänzte mit Gold über 50 m und 200 m Brust mit jeweils neuer persönlicher Bestzeit. Über 100 m Brust erreichte sie ebenfalls in Bestzeit (3:05,45) Rang zwei. Auch über 200 m Freistil, 100 m Brust, 100 m Schmetterling und 200 m Lagen stellte sie Bestmarken auf.

Jean-Paul Klomfaß (98) schwamm über sechs Strecken persönliche Bestzeiten und holte über 200 m Schmetterling in seinem Jahrgang in 2:48,86 Min. Silber.

Hervorragende Leistungen und vielfach persönliche Bestleistungen erbrachten auch Rebecca Armborst (97), Lena Giebe (96), Laura Holzwarth (99), Christopher Huber (90), Yvonne Klomfaß (94), Nour-Lucie Lehmbrock (98), Anthony Radtke (98), Johanna Redzinski (96) und Maurice Schrewelius (94).

Quelle: WAZ

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck haben das beinahe Unmögliche möglich gemacht: In der Relegationsrunde feierte das Team in Bochum den Verbleib in der Zweiten Bundesliga. Und wie die Rot-Weißen feierten! Noch lange nach dem letzten Wettkampf war das Bochumer Südbad fest in Gladbecker Hand. „VfL, VfL, VfL“, sangen die Aktiven, ihre Eltern, Trainer und Betreuer immer wieder.

Sandra Steiger, die als Trainerin zusammen mit Waldemar Götze für die Mannschaft verantwortlich ist, war nach dem äußerst spannenden Wettkampf sichtlich stolz auf ihre Schützlinge: „Wenn man bedenkt, dass die Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von 14,5 Jahren angetreten ist, war der Klassenerhalt schon beinahe ein abenteuerliches Unterfangen.“

Offener Schlagabtausch
Rebecca Armborst, Lena Giebe, Lisa Grasedieck, Lena Heinrichs, Michelle und Yvonne Klomfaß, Nour-Lucie Lehmbrock sowie Jessica und Nina Steiger kämpften jedoch mit Herz und Hingabe um den Verbleib in der Zweiten Liga. Mit Erfolg: 38252 Punkte standen am Ende für den VfL Gladbeck zu Buche. 38252 Punkte bedeuteten Rang eins in der Relegation, auf den Plätzen folgten knapp geschlagen die SG Mülheim (38119), die SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen (38001), der 1. FC Quadrat Ichendorf (37412) und die SG Siegen (31179).

Zwischenzeitlich sah es nicht danach aus, als ob die junge VfL-Mannschaft ihr ambitioniertes Ziel würde erreichen können. Zunächst gab es einen offenen Schlagabtausch, die Führung wechselte eigentlich ständig. Nach Wettkampf 47 (50 m Schmetterling) aber lag die SG Mülheim bereits mit 403 Punkten Vorsprung vor den Gladbeckerinnen in Führung.

Sandra Steiger und Waldemar Götze trommelten die Ihren zusammen und schworen sie nochmals ein. „Ihr müsst euch noch mehr ins Zeug legen“, so die Trainer. Götze sprach später von einem „Nerven aufreibenden Tag“. Der Coach: „Ein kleiner Fehler, zum Beispiel in Form eines Fehlstarts, oder ein kleiner Leistungseinbruch hätte bereits genügt , um durchgereicht zu werden.“ Doch nach den 50 m Schmetterling erlaubten sich die VfL-er keine Fehler mehr.

Nach dem letzten Wettkampf mussten sich alle Aktiven erst einmal in Geduld üben. Denn das offiziell genehmigte Endergebnis ließ relativ lange auf sich warten. Als es bekannt gegeben wurde, kannte der Jubel im Lager des VfL keine Grenzen mehr. Trainerin Sandra Steiger warfen die Schwimmerin zum Dank ins Wasser, Waldemar Götze war rechtzeitig in seiner Kabine verschwunden. Ausgelassen feierten die Gladbeckerinnen den Klassenerhalt.

Die Trainer luden ihre Schützlinge am Ende des ebenso ereignisreichen wie erfolgreichen Tages zum Pizzaessen ein. „Super“, sagte Jessica Steiger, die sicherlich auch stellvertretend für ihre Teamkolleginnen sprach: „Es war klasse und hat Spaß gemacht.“

Quelle: WAZ


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