Armborst schwärmt von der DM
„Einfach überwältigend!“ Das Fazit von Rebecca Armborst fiel nach ihrem Start bei der Deutschen Meisterschaft eindeutig aus.
Rebecca Armborst rechtfertigte bei ihrem ersten DM-Start das Vertrauen, das die Trainer in sie setzten.
Die junge Erlerin war fester Bestandteil ihres Teams vom VfL Gladbeck und hatte sich mit der Damenstaffel für dieses Mega-Event qualifiziert. Neben Größen wie Britta Steffen und vielen weiteren Stars wollte die Schülerin der Nünning-Realschule ihre Staffelkolleginnen am liebsten mit neuen persönlichen Bestzeiten unterstützen.
Den ersten Hammer packten die Gladbeckerinnen und insbesondere Armborst schon in der Staffel über 4 x 200m Freistil aus. Jessica Steiger legte als Startschwimmerin vor und die VfL-Staffel wechselte als erste den „Staffelstab“. Anschließend gaben Michelle Klomfaß, Nina Steiger und Rebecca Armborst alles und schlugen am Ende mit einer zum Vorjahr um acht Sekunden verbesserten Endzeit von 08:36,62 Minuten an. Die kleine, aber feine Truppe des VfL katapultierte sich mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung auf den hervorragenden fünften Platz in Gesamt-Deutschland.
„Besonders gefreut haben wir uns im Trainerteam über Rebeccas neue persönliche Bestzeit von 2:11,37 min. fliegend als Schlussschwimmerin“, erklärte ihre Trainerin Sandra Steiger. „Sie hat den fünften Platz bravourös verteidigt und nicht mehr hergegeben.“
So durfte die 15-jährige Erlerin den ersten Tag der Offenen Deutschen Meisterschaften durchaus als einen Auftakt nach Maß verbuchen.
Weil sie eine solch gute Leistung abgeliefert hatte, griff das Trainerteam auch bei der 4 x 100m-Freistilstaffel auf ihr Können zurück. Und die Trainer sollten diese Nominierung nicht bereuen. Armborst, erneut als wichtige Schlussschwimmerin aufgestellt, war nicht zuletzt durch das in sie gesetzte Vertrauen bis in die Fußspitzen motiviert und das Ergebnis konnte sich erneut sehen lassen.
Erneut konnte sich die Erlerin eine neue persönliche Bestzeit in ihre Erfolgsbilanz eintragen. 1:00,38 min. benötigte Rebecca auf der Langbahn (50 m) für ihre 100 Meter und kam damit ihrem Ziel, die Schallmauer von einer Minute zu knacken schon sehr nahe.
Für die Gladbecker Staffel reichte es zu Platz sechs in Deutschland und die VfL-Trainer lobten Rebecca: „Insbesondere in der Staffel ist sie eine sichere Bank für ihr Team“.
Quelle: Dorstener Zeitung