Berlin war für Rebecca eine Reise wert

Berlin war für Rebecca eine Reise wert

„Es war einfach überwältigend“, so fiel das Fazit der 15-jährigen Erlerin Rebecca Armborst bei ihrer Rückkehr aus der Bundeshauptstadt Berlin aus.

Sie war anlässlich der deutschen Meisterschaften im Schwimmen in Berlin. Rebecca war fester Bestandteil  ihres Teams vom VfL Gladbeck und hatte sich mit der Damenstaffel für dieses Mega-Event qualifizieren können. Neben Größen wie Britta Steffen und vielen weiteren promin-enten Schwimmerinnen und Schwimmern wollte die Schülerin der Nünning-Realschule ihre Staffelkolleginnen am liebsten mit neuen persönlichen Bestzeiten unterstützen.

Den ersten Hammer packten die VfLerinnen und insbesondere Armborst dann in der Bundeshauptstadt mit ihrer Staffel über die 4 x 200m Freistil aus. Jessica Steiger legte in einem von allen Beteiligten fulminanten Rennen als Startschwimmerin vor und die VfL-Staffel wechselte als erste den „Staffelstab“. Auf sie folgend gaben in der Reihenfolge Michelle Klomfaß, Nina Steiger und Rebecca Armborst alles was in ihnen steckte und wurden am Ende mit einer zum Vorjahr um 8 (!!!) Sekunden verbesserten Endzeit von 08:36,62 Minuten. Die „kleine aber feine“ Truppe des VfL katapultierte sich mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung damit auf den hervorragenden fünften Platz in Gesamt-Deutschland“. „Besonders gefreut haben wir uns im Trainerteam über Rebeccas neue persönliche Bestzeit von 2:11,37 min. fliegend als Schlussschwimmerin“, so ihre Trainerin Sandra Steiger. „Sie hat den fünften Platz bravourös verteidigt und nicht mehr hergegeben“.

So durfte man den ersten Tag auf den offenen deustschen Meisterschaften aus Sicht des Nachwuchstalentes aus dem Münsterland durchaus als einen Auftakt nach Maß bezeichnen.

Da sie eine solch gute Leistung ablieferte griff das Trainerteam auch bei der 4x100m-Freistilstaffel auf ihr Können zurück. Sie sollten diese Nominierung nicht bereuen. Armborst, erneut als wichtige Schlussschwimmerin aufgestellt, war nicht zuletzt durch das in sie gesetzte Vertrauen bis in die Fußspitzen motiviert. Das Ergebnis konnte sich erneut sehen lassen. Sie durfte sich wiederum eine neue persönliche Bestzeit in ihre Erfolgsbilanz eintragen. „Lediglich 01:00,38 min. benötigte Rebecca auf der Langbahn (50 m) für ihre 100 Meter und somit kommt sie ihrem Ziel die Schallmauer von einer Minute zu knacken schon sehr nahe“, so ihre Trainer. „Sie ist insbesondere in der Staffel eine sicher Bank für ihr Team“. Ihre Mannschaft belegte mit ihrer Gesamtleistung Platz sechs in Deutschland.

Sicher sein konnte sie sich auf Grund ihrer Bestform damit auch in der am letzten Tag der Deutschen für die 4 x 100m –Lagenstaffel nominiert zu werden. Auch dort blieb sie erneut nur knapp über der Minutenmarke und freute sich am Ende nicht nur über ihre sehr starken Leistungen, sondern nunmehr auch über den neunten Platz ihrer Staffel.

Perspektivisch warten nunmehr im Juni die deutschen Jahrgangsmeisterschaften auf Rebecca Armborst. „Sollte Rebecca ihre gezeigten, starken Leistungen weiterhin so bestätigen können, sind wir uns sicher, dass sie sich auch in ihrem Jahrgang wird qualifizieren können. Diese finden ebenfalls in Berlin statt und so konnte sie sich schon eine Menge Appetit im Vorfeld holen.

„Ich werde weiter hart an meinem Ziel arbeiten weitere Bestzeiten auf- zustellen. Besonders reizt mich die magische Schallmauer von einer Minute auf 100m Freistil zu durchbrechen“, so Rebecca Armborst abschließend. Bleibt noch der sympathischen Erlerin die Daumen zu drücken auf ihrem weiteren sportlichen Weg.

Quelle: Heimatreport

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