Lara Pillokat holt eine Bronzemedaille

Lara Pillokat holt eine Bronzemedaille

Die Aktiven des VfL Gladbeck griffen bereits am ersten Tag in Berlin auf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften aktiv ins Geschehen ein. Die erste, die auf den Startblock kletterte um die Strecke von 50m Brust zu schwimmen war Lara Pillokat. „Sie ist diese erste Strecke ein wenig zu hektisch geschwommen“, so das mitgereiste Trainerduo Sandra Steiger und Waldemar Götze. Hocherfreut zeigten sie sich dann aber darüber, dass es für Pillokat zur am Nachmittag stattfindenden Finalteilnahme locker reichte.

Über 800m Freistil ging Pillokat mit berechtigter Medaillenhoffnung in ihr Rennen. Die Hoffnung ging dann in einer Zeit von 9:07,80 min. in Erfüllung und sie durfte sich sichtlich stolz die Bronzemedaille in ihre Schwimmtasche packen. Nina Steiger musste leider mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung (Erkältung) in ihr erstes Rennen gehen. Sie schwamm hiermit dann im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Ihre Enttäuschung sich gerade jetzt etwas „eingefangen“ zu haben war ihr deutlich anzumerken. „Das ist irgendwie gemein. Da bist du die ganze Zeit fit und es läuft und dann packt´s dich zum Saisonhöhepunkt“, kommentierte die Heisenbergschülerin die Situation trefflich. „2:27,30 min. sind aber noch vollkommen o.k.“, so ihr Trainer Waldemar Götze.

Anna-Lena Pieczkowski ging nach gerade überstandener Grippe über 100m Schmetterling an den Start. Sie bewies, dass sie richtig hungrig nach guten Zeiten ist und schwamm dann sogar in 1:09,83 min. nah in den Bereich ihrer eigenen Bestzeit heran. Diese neue Bestzeit gelang es Jannik Löchte über eine der interessantesten und packendsten Strecken, die 50m Freistil, aufzustellen. 26,12 Sekunden durfte sich Löchte am Ende in sein persönliches Rekordbuch eintragen.

„Bestzeiten sind immer das, wonach du strebst“, so Löchte. „Wenn das dann auch gelingt, dann weißt du wofür du hart gearbeitet hast“. Pascal Krause wollte hier offensichtlich die Richtigkeit der Aussage Löchte´s deutlich unterstreichen. Eindrucks- und kraftvoll schwamm er über seine Paradestrecke, den 200m Brust, vom Anfang bis zum Ende sein Ding durch. Im Ziel stand dann eine insgesamt um drei Sekunden verbesserte persönliche Bestzeit. Er bedankte sich anschließend, auch stellvertretend für die anderen Starter, beim gesamten VfL-Team für die tatkräftige Unterstützung am Beckenrand. „Toll, wenn du auch dem Startblock stehst und hörst lautstark deinen Namen und den deines Vereins“, freute sich Krause.

Quelle: WAZ

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