VfL Gladbeck: Christopher Theis holt Silber und Bronze

VfL Gladbeck: Christopher Theis holt Silber und Bronze

VfL Gladbeck: Christopher Theis holt Silber und Bronze

BOCHUM/GLADBECK.   Christopher Theis (VfL Gladbeck) holte bei den Landesmeisterschaften auf den langen Strecken zweimal Edelmetall. Es gab aber nicht nur Erfolge

Die Schwimmabteilung des VfL Gladbeck kann sich zunehmend auf eine Reihe von Talenten verlassen. Das ist das Fazit, das die „Roten“ nach den Titelkämpfen auf NRW-Ebene gezogen haben. Aber es gab nicht nur Erfolge zu verzeichnen.

Einen ersten kleinen Höhepunkt im Wettkampfjahr des VfL markieren die landesweiten Wettbewerbe auf den langen Strecken. In Abwesenheit von Top-Schwimmerin Jessica Steiger (Höhentrainingslager), Mareike Ehring und Marina Koop traten neue Gesichter in die erste Reihe der Rot-Weißen.

Theis gewinnt in der offenen Klasse zweimal Edelmetall

Einer jedoch ist allenthalben bereits bekannt: Christopher Theis (Jg. 1999). Er war schon einige Male der stärkste Gladbecker auf den langen Strecken. Dieses Mal sicherte sich Theis in der offenen Klasse Silber über 800 Meter Freistil (08:40,57) und Bronze über 1500 Meter Freistil (16:29,26). Über die 1500 Meter schwamm er sogar bis 300 Meter vor dem Zielanschlag im Sog des Spitzenduos mit, ehe auf der Zielgerade das letzte bisschen Spritzigkeit fehlte. „Wir haben ja erst März, da geht bestimmt noch ‘was“, so Theis optimistisch.

Durch den Verzicht Mareike Ehrings fehlte im VfL-Team eine weitere Medaillenhoffnung, weshalb sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die jüngeren Mädels fokussierte: Mara Verjé und Jolina Wolff gewannen jeweils eine Medaille. Nachdem Verjé in 5:24,48 über die 400 Lagen Bronze holte, legte Wolff (2005) über 800m Freistil in 10:14,73 Min. ebenfalls mit Bronze nach. „Da geht mehr“, urteilte VfL-Trainer Waldemar Götze, „definitiv mehr.“

Dombrowa und Brömmelhaus verfehlen ihre Ziele

Die 13-jährigen Yanick Dombrowa und Felix Brömmelhaus erreichten bei den Meisterschaften nicht die von ihnen erhofften Resultate. Beide wollten in Bochum möglichst noch vor dem Abflug ins Trainingslager nach Zypern Ende März die Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften unter Dach und Fach bringen. Obwohl Dombrowa und Brömmelhaus das nicht schafften, zeigte sich Trainer Waldemar Götze zuversichtlich, dass die Zeit der „jungen Wilden“ noch kommt: „Du kannst es nicht, wie die Beiden es versucht haben, mit der Brechstange erzwingen. Den unnötigen Druck sollten sie sich nicht machen. Nun erst einmal hart auf Zypern trainieren und dann mal sehen was geht. Es braucht Geduld.“

Ole Mense, der sich im Jugend- Mehrkampf gute Chancen hätte ausrechnen können, musste grippekrank seinen Start im Querenburger Unibad absagen.

Redaktion Gladbeck

Quelle/Foto: waz.de

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