VfLer bestehen in Luxemburg Härtetest
Ein kleines Team des VfL Gladbeck unterzog sich beim hochkarätig besetzten 20. internationalen Euro Meet in Luxemburg einem ersten Formtest. Unter den kritischen Blicken von Cheftrainer Harry Schulz stellte sich der Wettkampf nach sehr trainingsintensiven Tagen und Wochen schnell auch als ein erster Härtetest heraus.
Ein kleines Team des VfL Gladbeck unterzog sich beim hochkarätig besetzten 20. internationalen Euro Meet in Luxemburg einem ersten Formtest. Unter den kritischen Blicken von Cheftrainer Harry Schulz stellte sich der Wettkampf nach sehr trainingsintensiven Tagen und Wochen schnell auch als ein erster Härtetest heraus.
Top-besetzte Veranstaltung
Die „langen Strecken“ eröffneten die traditionell top-besetzte Veranstaltung. Mitten drin: Marina Koop und Christopher Theis, die für den VfL den Anfang machten. Sowohl Koop über die 400 Meter Lagen als auch Theis über die 1500 Meter Freistil kamen nicht ganz an ihre Bestzeiten heran. Sie überzeugten jedoch vor allem durch eine große Portion Kampfgeist. So präsentierte sich Koop über die Brustteilstrecke ausgesprochen stark, während Theis in konstantem Tempo seine Bahnen im Becken des d` Coque zog. „Die Grundlagen sind bereits vorhanden, jedoch geht es im Schwimmsport um Nuancen. Diese machen dann am Ende den kleinen und feinen Unterschied“, so Trainer Schulz.
Nach dem krankheitsbedingten Ausfall Mareike Ehrings reiste der VfL Gladbeck genau genommen nur mit fünf Aktiven zum Euro Meet. Denn Jessica Steiger stand in Luxemburg ja im Dienste der deutschen Nationalmannschaft (siehe Text oben).
Neben Koop, Theis und Steiger, die den Fokus vor allem auf die Deutsche Meisterschaft im Juli bzw. auf die EM im August setzen, bekamen in Mara Verjé, Marie Loise Möller und Carolin Theis drei junge Schwimmerinnen des VfL Gladbeck die Chance, das Ticket für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Mai zu lösen. Die Talente zeigten sich bestens aufgelegt. Carolin Theis unterbot die Norm für die Jahrgangs-Titelkämpfe in Berlin über die kurzen Freistilstrecken (50 und 100 Meter) und Mara Verjé fischte über 50 Meter Brust die Quali aus dem Luxemburger Nass.
Quelle/Foto: waz.de