Vom Mittelmeer in den Wettkampf-Alltag

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GLADBECK.   Jolina Wolff vom VfL Gladbeck freut sich über eine neue Bestzeit über 100 Meter Kraul bei einem Wettkampf in Mönchengladbach.

Nachdem das Schwimmteam des VfL Gladbeck über die Osterfeiertage den kalten deutschen Temperaturen entfloh und sich unter der warmen Sonne Zyperns intensiv auf die wichtigste Phase der Saison vorbereitete, stehen nun die letzten zum Teil wichtigen Tests vor den deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Mai in Berlin an.

Für einige der Schwimmerinnen und Schwimmer ging es beim New Swim Meeting in Mönchengladbach noch darum, das Ticket für den Saisonhöhepunkt zu lösen.

Vierter Start in Berlin gesichert

Im Rennen um die umkämpften Qualifikationszeiten entwickelte sich Jolina Wolff (2005) nach der Qualifikation über ihre vierte Kraulstrecke noch zu einer Rückenschwimmerin. Nachdem Wolff im Januar bereits nur eine Hundertstelsekunde die Qualifikation über die Sprintstrecke verpasste, steht ihr vierter Start in Berlin nach den anstrengenden Trainingstagen auf Zypern nun fest.

1:04,24 min über die 100 Meter Kraul bedeuteten Bestzeit und Qualifikation, eine Kombination wie sie sich in diesen Tagen jeder vornimmt. Über die 200 Meter Rücken verfehlte sie, ebenso wie Emma Ingendoh (Jg. 2002) und Marie-Louise Möller (Jg. 2003) die Normzeit nur knapp. Ingendoh und Möller sicherten sich jedoch souverän den Sieg in ihrer Altersklasse. „Die scheinen im Trainingslager richtig gut gearbeitet zu haben, warten wir mal die nächsten Wochen noch ab!“, kommentierte Trainer Waldemar Götze die Gesamtsituation zuversichtlich.

Medaillenjäger über 100 m Rücken

Auch die ganz junge Garde, die ein bis zweimal in der Woche die Möglichkeit bekommt, unter Götze bei den etwas älteren mitzuschwimmen, macht weiter auf sich aufmerksam. Alicia Klein und Laura Krinke (beide Jahrgang 2008) teilten des Öfteren die Medaillen unter sich auf und wagten sich dabei auch schon auf die für ihr Alter etwas längeren Strecken.

„Für die Älteren sind 100 Meter schnell erledigt, aber die Jüngeren müssen sich die Ausdauer erstmal erarbeiten, das dauert nun mal“, erklärte VfL-Nachwuchstrainerin Anja Dombrowa. Am Ende entwickelten sich die beiden allerdings zu Medaillenjägern, nicht zuletzt durch ihr gutes Auftreten über die 100 Meter Rücken, wo Klein Silber und Krinke Bronze holte. Bis Ende April bleibt für alle Schwimmer noch Zeiten, sich für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zu qualifizieren.

Quelle: waz.de/Foto: Thomas Schmidtke

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