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VfL Gladbeck: Schwimmer beziehen Trainingslager auf Zypern

GLADBECK.   Die Schwimmer des VfL Gladbeck haben ihr Ostertrainingslager auf Zypern bezogen. Warum Aushängeschild Jessica Steiger vorzeitig abreisen wird.

Die Leistungsschwimmer des VfL Gladbeck haben ihr Trainingscamp auf Zypern bezogen. Die „Roten“ bereiten sich auf der Mittelmeerinsel in den Osterferien auf die kommenden Aufgaben vor. Angeführt wird das Team des VfL von Jessica Steiger, der amtierenden Deutschen Meisterin über 50 und 200 Meter Brust.

Als die Gladbecker am Mittwoch, 28. März, auf Zypern ankamen, war es bewölkt. Es soll jedoch schon bald richtig schön werden. „24 Grad bei purer Sonne“, so Jessica Steiger, die das Trainingslager indes vorzeitig verlassen wird.

Europameisterschaft findet in Glasgow statt

Am Mittwoch, 4. April, reist die beste Schwimmerin Gladbecks nämlich mit Trainer Harry Schulz zu den Swim Open nach Stockholm. Steiger möchte in der schwedischen Hauptstadt insbesondere über 100 Meter Brust eine gute Zeit erzielen, um sich für einen Start in der deutschen 4×100-Meter-Lagenstaffel bei den Europameisterschaften in Glasgow (12. – 20. August) zu empfehlen.

„Im Augenblick“, so die Teilnehmerin an der Kurzbahn-EM von 2017, „bin ich noch ziemlich platt.“ Was auf die intensiven Trainingseinheiten zurückzuführen ist, die sie in den vergangenen Tagen und Wochen absolviert hat.

Einen ausführlichen Bericht über die anstehenden Wettkämpfe von Steiger in Stockholm, Eindhoven und evtl. in Berlin lesen Sie in Kürze hier.

Thomas Dieckhoff

Quelle/Foto:  waz.de

Jessica Steiger stellt zwei Veranstaltungsrekorde auf

Einige Jahre lang haben die Schwimmer des VfL Gladbeck nicht mehr an den Alex Swim & Fun Days im Rüttenscheider Leistungsstützpunkt teilgenommen. Dieses Mal gaben sie bei dem top-besetzten Meeting ihr Comeback – und das durchaus erfolgreich. „Das war soweit in Ordnung, mehr aber auch noch nicht.“ So lautete das Fazit von VfL-Trainer Harry Schulz. Wer der Coach aber nur ein wenig kennt, der weiß, dass aus seinen Worten Anerkennung sprach.

Einige Jahre lang haben die Schwimmer des VfL Gladbeck nicht mehr an den Alex Swim & Fun Days im Rüttenscheider Leistungsstützpunkt teilgenommen. Dieses Mal gaben sie bei dem top-besetzten Meeting ihr Comeback – und das durchaus erfolgreich. „Das war soweit in Ordnung, mehr aber auch noch nicht.“ So lautete das Fazit von VfL-Trainer Harry Schulz. Wer der Coach aber nur ein wenig kennt, der weiß, dass aus seinen Worten Anerkennung sprach.

Jessica Steiger sorgte für den Höhepunkt der Veranstaltung: Sie schwamm nämlich über die 100m und 200m Brust schneller als es jemals eine Frau bei den Swim & Fun Days getan hat. Ihre Zeiten: 1:08,38 und 2:27,00 Minuten. Außerdem gewann Steiger, die gerade erst aus dem spanischen Höhentrainingslager zurückgekehrt war, das Finale über 50 Brust.

„Es lief noch nicht so rund, wie ich es mir insgeheim erhofft hatte“, gab sich die VfLerin gewohnt selbstkritisch. Und weiter: „Nach dem Trainingslager ist vor dem Trainingslager“.

Was sie meint: das traditionelle Trainingslager des VfL in den Osterferien auf Zypern. „Dort wird nochmal richtig intensiv trainiert und unsere Trainer werden uns viele Meter und Kilometer durchs Wasser scheuchen“, sagte Steiger. Zwischendurch wird sie mit Harry Schulz nach Kopenhagen zum internationalen Schwimmmeeting fliegen.

Ehring beweist ansteigende Form

Mareike Ehring bewies in Essen ansteigende Form. In 27,83 Sek. über 50m Schmetterling schlug sie sogar die favorisierte Lokalmatadorin Lisa Höpink und fuhr Gold in der offenen Wertung ein. Über die doppelte Distanz erreichte sie das Ziel in 1:01,25 Min. – damit landete sie auf dem dritten Rang.

Über 100m Brust sicherte sich Marie-Louise Möller das Ticket für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin. Dort wird die 14-Jährige Ende Mai zusammen mit Teamkollegin Mara Verje die rot-weißen Farben vertreten. Verjé unterbot übrigens in Essen die Pflichtzeit über 100m Brust zum dritten Male.

Einen ebenfalls starken Auftritt legten die Herren des VfL Gladbeck hin: Felix Brömmelhaus und Yanick Dombrowa lieferten sich zum wiederholten Male einen packenden Kampf um die bessere Endzeit. Brömmelhaus setzte sich über 100 Meter Schmetterling in guten 1:06,91 Minuten gegen seinen Kollegen durch. Brömmelhaus erwischte das bessere Finish und unterbot als Folge erstmals die 1:07-Minuten-Marke.

Der ein Jahr jüngere Nils Hackfurth stand den beiden allerdings in keiner Weise nach. Zum Abschluss des Wettkampfes stellte er mit 1:06,06 Minuten über 100 Meter Freistil eine persönliche Bestmarke auf. Genau wie Yamina Peters zuvor über dieselbe Strecke.

Ebenfalls mit guten Leistungen konnten Marina Koop, Ilka do Paco Verhoeven, Aurora Challier, Carolin Theis, Cinja Overbeck, Emma Ingendoh, Yannik Neustern, Jolina Wolff, Lara Adamzik, Leonard Klein, Lina Neustern sowie Marie Passenberg bei den Swim & Fun Days in Essen-Rüttenscheid überzeugen.

Quelle/Foto: waz.de

Gladbecker Ratssaal verwandelt sich in die Schalke-Kabine

GLADBECK.   Die Stadt Gladbeck und der Stadtsportverband hatten zur Feierstunde des Sports geladen. Ein Gast kam sich vor wie in der Kabine von Schalke 04.

Gladbeck blickt auf ein erfolgreiches Sportjahr zurück. Bob-Anschieberin Annika Drazek sicherte sich in 2017 gleich zwei EM-Titel, Jessica Steiger bei…

Thomas Dieckhoff

Quelle/Foto: waz.de/Foto: Oliver Mengedoht

Poul Zellmann setzt ein Glanzlicht

ESSEN.   Freistilspezialist verbessert über 400 Meter seinen eigenen Veranstaltungsrekord. Uralt-Bestmarken der Ex-SGE-Asse Keller und Warnecke geknackt.

Die Gästeliste der Startgemeinschaft Essen (SGE) war wieder einmal beachtlich. 800 Teilnehmer hatten sich für die drei Wettkampftage im Leistungszentrum Rüttenscheid angekündigt – volles Haus also. Und darunter waren ein gutes Dutzend Top-Athleten aus ganz Deutschland. Das ist schon eine Ansage, und selten zuvor war das sportliche Niveau bei den Essener Swim & Fun Days derart hoch wie diesmal zur 18. Auflage. Eine Jahresweltbestzeit wurde aufgestellt (siehe Bericht links) und immerhin sechs Veranstaltungsrekord wurden geknackt.

Viele positive Rückmeldungen der Aktiven

„Es hat alles planmäßig funktioniert, die Veranstaltung ist nahezu perfekt gelaufen“, atmete der Cheforganisator und SGE-Vorsitzende Bernhard Gemlau am Sonntagabend durch, während die zahlreichen Helfer bereits mit den Aufräumarbeiten beschäftigt waren. Natürlich war Gemlau zufrieden, zumal er viele positive Rückmeldungen erhalten hatte. Und die Sparkasse Essen, der neue Partner dieses Events, durfte für sich reklamieren, dass es sich in jedem Fall gelohnt hat, sich zu engagieren.

Die Top-Athleten waren aus dem vollen Training heraus zum Bundesstützpunkt nach Rüttenscheid gekommen. Ihr Fokus ist längst auf den Saisonhöhepunkt gerichtet, der im Sommer bei den Europameisterschaften in Glasgow sein wird. Im April wird die entscheidende Phase anbrechen, dann geht es darum, die EM-Norm zu knacken, um in Schottland dabei zu sein. Dass einige DSV-Athleten auf einem guten Weg dorthin sind, war in Essen nicht zu übersehen.

Alles planmäßig gelaufen

Teilweise sind die Veranstaltungsrekorde dieses Meetings schon ziemlich angestaubt, doch in diesem Jahr war angesichts der Besetzung klar, dass mehre Bestzeiten purzeln würden. Insgesamt sieben waren es am Ende. „Nur sieben“, schmunzelte Gemlau. Will sagen: Das Niveau bei den Swim & Fun Day ist ein durchaus anspruchsvolles.

Zwei dieser Uralt-Rekorde von ehemaligen deutschen Spitzenathleten sind seit dem Wochenende Vergangenheit. Sarah Köhler setzte sich über 1500 Meter Freistil an die Spitze und verdrängte die Essenerin Isabelle Härle, die mittlerweile ihre Karriere beendet hat.

Auch die ehemaligen SGS-Asse Christian Keller und Mark Warnecke sind ihre Rekorde los. Daniel Pinneker (Neckarsulm) entthronte Keller über 200m Schmetterling und verbesserte den die 15 Jahre alten Rekord auf 2:01,08 Minuten. Sein Klubkamerad Fabian Schwingenschlögel steht in Essen nun an Position eins über 50m Brust (27,80) vor Mark Warnecke (27,78).

Ein Klasseleistung zeigte Rückenschwimmer Christian Diener (Potsdamer SV), der 2016 bei den Olympischen Spielen das Finale erreicht hatte. Er sorgte für Veranstaltungsrekord Nummer vier über 200m Rücken. Er drückte seine einige Leistung aus dem Jahr 2014 von 2:00,03 auf 01:59,06 Minuten.

Zwei Siege für Gladbeckerin Jessica Steiger

Jessica Steiger (VfL Gladbeck) schlug gleich zweimal zu. Sie siegte über 100m Brust in 1:08,38 und knackte die alte Bestmarke von Caroline Ruhnau (1:08,95, SGE). Über 200m Brust gewann sie souverän in persönlicher Bestzeit von 2:27,00 Minuten. Die alte Bestmarke hatte Michelle Lambert (SG Essen) aufgestellt.

Doch die SGE stellt auch einen Rekordhalter. Poul Zellmann setzt über 400m Freistil ein Glanzlicht. . In einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Henning Mühlleitner (Neckarsulm) behielt er die Oberhand und verbessert seinen eigenen Veranstaltungsrekord aus 2016 von 3:52,09 auf 3:51,94 Minuten. Eine klasse Leistung.

Rolf Hantel

Quelle/Foto:  waz.de/Foto: Thomas Stuckert

VfL Gladbeck: Steiger meldet sich aus der Höhe zurück

GLADBECK.   Schwimmerin Jessica Steiger (VfL Gladbeck) ist aus dem Höhentrainingslager zurückgekehrt. Nun startet sie in Essen. Und danach wird es ernst.

„We made it“, heißt es auf der Facebookseite von Jessica Steiger. Zu deutsch: Wir haben es geschafft. Was eigentlich? das Höhentrainingslager. 21 Tage lang hat sich die 25 Jahre junge Top-Schwimmerin des VfL Gladbeck in der Sierra Nevada/Spanien auf die neue Saison vorbereitet. Ihr Ziel ist klar formuliert.

Steiger möchte sich für die EM in Glasgow qualifizieren

Die amtierende Deutsche Meisterin über 50 und 200 Meter Brust möchte sich für die Europameisterschaften im schottischen Glasgow qualifizieren. Weil die Einzelnormen kaum zu packen sein dürften, hofft Jessica Steiger, auf einen Platz in der deutschen 4×100-Meter-Lagenstaffel. Dazu müsste sie am 1. Mai über 100 Meter Brust die nationale Bestenliste anführen. Außerdem will sie es über 100 Meter Freistil versuchen, um eventuell in die Kraulstaffel zu kommen.

An diesem Wochenende testet Steiger ihre Form erst einmal bei den Swim & Fun Days in Essen. Danach wird es ernst – im schwedischen Stockholm (5. – 8. April), in Eindhoven/Niederlande (13. – 15. April) und Berlin (20. – 22. April).

Redaktion Gladbeck

Quelle/Bild: waz.de

VfL Gladbeck: Christopher Theis holt Silber und Bronze

BOCHUM/GLADBECK.   Christopher Theis (VfL Gladbeck) holte bei den Landesmeisterschaften auf den langen Strecken zweimal Edelmetall. Es gab aber nicht nur Erfolge

Die Schwimmabteilung des VfL Gladbeck kann sich zunehmend auf eine Reihe von Talenten verlassen. Das ist das Fazit, das die „Roten“ nach den Titelkämpfen auf NRW-Ebene gezogen haben. Aber es gab nicht nur Erfolge zu verzeichnen.

Einen ersten kleinen Höhepunkt im Wettkampfjahr des VfL markieren die landesweiten Wettbewerbe auf den langen Strecken. In Abwesenheit von Top-Schwimmerin Jessica Steiger (Höhentrainingslager), Mareike Ehring und Marina Koop traten neue Gesichter in die erste Reihe der Rot-Weißen.

Theis gewinnt in der offenen Klasse zweimal Edelmetall

Einer jedoch ist allenthalben bereits bekannt: Christopher Theis (Jg. 1999). Er war schon einige Male der stärkste Gladbecker auf den langen Strecken. Dieses Mal sicherte sich Theis in der offenen Klasse Silber über 800 Meter Freistil (08:40,57) und Bronze über 1500 Meter Freistil (16:29,26). Über die 1500 Meter schwamm er sogar bis 300 Meter vor dem Zielanschlag im Sog des Spitzenduos mit, ehe auf der Zielgerade das letzte bisschen Spritzigkeit fehlte. „Wir haben ja erst März, da geht bestimmt noch ‘was“, so Theis optimistisch.

Durch den Verzicht Mareike Ehrings fehlte im VfL-Team eine weitere Medaillenhoffnung, weshalb sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die jüngeren Mädels fokussierte: Mara Verjé und Jolina Wolff gewannen jeweils eine Medaille. Nachdem Verjé in 5:24,48 über die 400 Lagen Bronze holte, legte Wolff (2005) über 800m Freistil in 10:14,73 Min. ebenfalls mit Bronze nach. „Da geht mehr“, urteilte VfL-Trainer Waldemar Götze, „definitiv mehr.“

Dombrowa und Brömmelhaus verfehlen ihre Ziele

Die 13-jährigen Yanick Dombrowa und Felix Brömmelhaus erreichten bei den Meisterschaften nicht die von ihnen erhofften Resultate. Beide wollten in Bochum möglichst noch vor dem Abflug ins Trainingslager nach Zypern Ende März die Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften unter Dach und Fach bringen. Obwohl Dombrowa und Brömmelhaus das nicht schafften, zeigte sich Trainer Waldemar Götze zuversichtlich, dass die Zeit der „jungen Wilden“ noch kommt: „Du kannst es nicht, wie die Beiden es versucht haben, mit der Brechstange erzwingen. Den unnötigen Druck sollten sie sich nicht machen. Nun erst einmal hart auf Zypern trainieren und dann mal sehen was geht. Es braucht Geduld.“

Ole Mense, der sich im Jugend- Mehrkampf gute Chancen hätte ausrechnen können, musste grippekrank seinen Start im Querenburger Unibad absagen.

Redaktion Gladbeck

Quelle/Foto: waz.de

Letzter Test verläuft erfolgreich

GLADBECK.   Aktive des VfL Gladbeck überzeugen beim Meeting in Bochum. Nachwuchskräfte Ole Mense und Leonard Klein bereiten Freude mit elf Medaillen.

Bevor am kommenden Wochenende im Bochumer Unibad die NRW-…

Quelle/Foto: waz.de/Foto: Picasa


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