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Der Volksbank-Jugend-Schwimm-Cup geht in seine achte Auflage. Bereits jetzt liegen mehr als 400 Meldungen beim VfL Gladbeck vor,

Eine Woche später als in den vergangenen Jahren, nämlich am 17. und 18. Dezember, veranstaltet der VfL Gladbeck seinen Volksbank Jugend-Schwimm-Cup.

Der neue Termin hat am Zuspruch offenbar nichts geändert. „Uns liegen bereits mehr als 400 Meldungen vor“, verriet Hans-Josef Dahlmann, im VfL verantwortlich für die Leistungsschwimmer, anlässlich der Vorstellung des Programms für die mittlerweile achte Auflage des Meetings. „Da wird jeder unserer Athleten wohl auf zwei, drei Starts verzichten müssen“, so Dahlmann weiter.

Ingo Abrahams, Vorstand der Volksbank Ruhr-Mitte, betonte: „Uns, als Volksbank vor Ort, wo Kundennähe, soziale Verantwortung gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern groß geschrieben werden, ist es sehr wichtig, diese Verantwortung auch für die Förderung von sozialen Ereignissen und Veranstaltungen in unserem Geschäftsgebiet mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu übernehmen.“

Er sei bei der siebten Auflage des Schwimm-Cups im Hallenbad an der Bottroper Straße zu Gast und begeistert gewesen. Über die guten Leistungen der vielen jungen Aktiven, aber vor allem über die große Resonanz aus Nah und Fern. „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein derartiges Meeting ein so breites Echo nach sich zieht“, sagte Abrahams.

Die Zahl der bereits beim VfL schon wieder verbuchten Meldungen deutet an, dass auch die achte Auflage des Volksbank Jugend-Schwimm-Cups ein Erfolg wird. Weil das Meeting ankommt, fühlen sich die Macher der Rot-Weißen in ihrem Konzept bestätigt. „Wir haben“, hat Chef-Organisator Ralf Steiger einmal erläutert, „von Anfang an den größten Wert darauf gelegt, den Kindern und Jugendlichen, die bei uns starten, eine Plattform zu geben. Sie sollen sich hier fühlen wie auf einem internationalen Meeting.“

Prominente Sportler angekündigt
Das fange damit an, dass jede und jeder Aktive einen besonderen Teilnehmerausweis erhalte. Anderswo seien diese Ausweise aus Papier, beim VfL gebe es Schlüsselanhänger. Steiger weiter: „Es gibt bereits in den Qualifikationsläufen tolle Preise zu gewinnen. Und bei den Siegerehrungen wird der Wettkampf unterbrochen, damit die Gewinner auch die Anerkennung erhalten, die ihnen zusteht. Außerdem zeichnen prominente Sportler die erfolgreichen Aktiven aus.“

Apropos prominente Sportler: Wer kommt denn dieses Jahr ins Hallenbad an die Bottroper Straße? „Das verraten wir noch nicht“, so Hans-Josef Dahlmann. Nur so viel wollte der Boss der VfL-Leistungsschwimmer schon sagen: „Auf jeden Fall dürfen wir eine tolle Schwimmerin begrüßen, die in Deutschland und Europa bekannt ist.“ Man darf also gespannt sein.

Einmal mehr veranstaltet der VfL Gladbeck eine große Tombola, bei der unter anderem ein 55-Zoll-Fernsehgerät gewonnen werden kann, und eine Verlosung unter den Zuschauern. Als Hauptpreis haben die Rot-Weißen ein Wochenende im Andel’s ausgelobt. Dabei handelt es sich um ein Vier-Sterne-Hotel in Berlin, in dem beispielsweise auch schon der US-amerikanische Schwimm-Superstar Michael Phelps übernachtet hat.

Der Volksbank Jugend-Schwimm-Cup beginnt am Samstag, 17. Dezember, um 9 Uhr mit Vorläufen der weiblichen und männlichen Jugend aus den Jahrgängen 2006 und älter. Einen Tag später werden ebenfalls ab 9 Uhr die ersten Rennen gestartet.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Michael Korte

Gladbeck.   Jessica Steiger vom VfL Gladbeck hat gerade bei der Kurzbahn-DM zwei Goldmedaillen gewonnen. Der WAZ verriet die 24-Jährge, was sie antreibt.

Der VfL Gladbeck hatte geladen. Anlass: das erfolgreiche Abschneiden der Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Kurzbahn-DM in Berlin. Nach der Ehrung der Aktiven durch den Verein, Stadtsportverband und die Stadt sprach WAZ-Redakteur Thomas Dieckhoff mit Jessica Steiger, der frisch gebackenen Deutschen Meisterin über 100 und 200m Brust über Training, den Trainer, das Team und Enttäuschungen.

Wer im Schwimmen top sein möchte, braucht Talent und muss hart trainieren. Beginnen Sie deshalb jetzt schon mit den Vorbereitungen auf die nächste Deutsche Meisterschaft?

Im Prinzip ja. Wir trainieren in den nächsten zwei Wochen vielleicht etwas weniger und wir haben Anfang Dezember auch mal ein freies Wochenende. Aber danach muss es ja wieder losgehen, auf die faule Haut legen kann ich mich nicht.

An Weihnachten haben Sie aber doch auch frei, oder?

An Heiligabend wird nicht trainiert, am ersten und zweiten Feiertag jedoch schon.

Profifußballer kriegen viel Geld, Schwimmer nicht. Was treibt sie an?

Ich möchte erfahren, wie viel ich aus mir herausholen kann. Ich würde mich wahrscheinlich mein Leben lang ärgern, wenn ich nicht ausprobiert hätte, wo meine sportlichen Grenzen sind.

Wie wichtig sind dabei das Team und Trainer Harry Schulz?

Sehr wichtig. Wir hatten jetzt in Berlin so viel Spaß und haben so gut harmoniert. Das hat mir den Druck genommen, weil ich wusste, dass da Leute sind, die mich auffangen, falls ich meine Ziele nicht erreiche. Obwohl wir bei Wettkämpfen auch Rivalen sind, gönnt der Eine dem Anderen den Erfolg. Dass wir uns so gut verstehen, ist auch ein Verdienst unserer Trainer. Sie legen z. B. Wert darauf, dass, wenn es ein Problem gibt, das sofort angesprochen wird.

Und Trainer Harry Schulz?

Der lässt sich immer neue Sachen einfallen, er ist kritisch und achtet auf jedes Detail. Wenn wir ein Rennen über 200m Brust analysieren und besprechen, das keine zweieinhalb Minuten gedauert hat, nimmt das eine halbe Stunde in Anspruch. Danach denke ich oft, dass ich gar nicht schwimmen kann (lacht).

Obwohl Sie über 100 und 200m Brust den Titel und noch zweimal Silber geholt haben, sind Sie vom Bundestrainer für die Kurzbahn-Weltmeisterschaft in Kanada nicht nominiert worden. Enttäuscht?

Keine einzige Frau hat die Qualizeiten erreicht. Mitgenommen werden nun Leute aus dem Perspektivkader. Ich wäre natürlich gerne mitgefahren und in gewisser Art und Weise ist das auch frustrierend. Aber ich kann darauf ja nur mit härterer Arbeit reagieren, um noch schneller zu schwimmen.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Jörg Carstensen/dpa

Gladbeck.   Der Unternehmer Adi Raible und die WAZ suchen die Gladbecker Sportmannschaft des Jahres 2016. Die WAZ-Leser entscheiden!

WAZ-Leserinnen und Leser aufgepasst: Der Unternehmer Adi Raible („Adis Sportstube“) und die WAZ suchen einmal mehr die Gladbecker Sportler des Jahres. Anders als in den vergangenen Jahren werden die Sieger und die Nominierten der Wahl nicht in der Stadthalle, sondern Ende Januar 2017 in der WAZ-Redaktion an der Horster Straße 10 ausgezeichnet.

WAZ-Leser entscheiden
Sie, liebe Leserinnen und Leser entscheiden, wer Gladbecks Beste sind: Verraten Sie uns die Namen von Gladbecker Sportlerinnen, Sportlern, Mannschaften, Trainern, Betreuern, Funktionären und Schieds-/ Kampfrichtern, die es verdient haben, geehrt zu werden. Nennen Sie uns bis zum 15. Dezember Ihre persönlichen Favoriten. Die WAZ-Redaktion Gladbeck sammelt alle Vorschläge und übergibt sie einer Jury unter Regie von Redaktionsleiterin Maria Lüning-Heyenrath. Diese trifft eine Vorauswahl – und dann kann die Wahl ab dem 1. Januar beginnen.

Gesucht werden Gladbecks Beste in den Kategorien Sportlerin, Sportler, Mannschaft und Trainer/Betreuer/ Funktionär/ Schiedsrichter. Vorschläge können ab sofort der WAZ-Redaktion mitgeteilt werden – per E-Mail an die redaktion.gladbeck@waz.de oder per Post an WAZ Gladbeck, Horster Str. 10, 45964 Gladbeck.

Um Ihnen bei der Entscheidung, wer nominiert werden könnte, ein wenig behilflich zu sein, stellen wir in den nächsten Tagen Aktive vor, die in 2016 für positive Schlagzeilen gesorgt haben. Dieses Mal erinnern wir an die Erfolge der Mannschaften Gladbecker FC, BV Rentfort und VfL Gladbeck.

Gladbecker FC
Der Gladbecker FC hat seinen Durchmarsch durch die Spielklassen fortgesetzt und ist in die Badminton-Regionalliga aufgestiegen. Bereits am Tag nach dem Erreichen der dritthöchsten Spielklasse schauten die Verantwortlichen in Brauck schon wieder in die Zukunft. Christian Burmester, der Vorsitzende des Federball-Clubs, sagte damals: „Wir sind gut aufgestellt, die Mannschaft ist ebenso Regionalliga-tauglich hält wie die Halle am Kortenkamp in Brauck.“ Dass das Team tatsächlich Regionalliga-tauglich ist, hat es längst eindrucksvoll bewiesen, der Neuling belegt zurzeit mit 8:4-Punkten Platz vier.

BV Rentfort
Der BV Rentfort sicherte sich erst den Titelgewinn in der Kreisliga A1, danach trafen die Gladbecker im Entscheidungsspiel um den Aufstieg auf den Meister der A2, Firtinaspor Gelsenkirchen. Die beiden Teams machten es spannend, die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen. Mit dem besseren Ende für die Gladbecker: Während für den BVR vom Punkt Patrick Draxler, Felix Nizeyimana und Nico Haufe trafen, scheiterten die Gelsenkirchener zweimal an Keeper Martin Kyas. Nach der regulären Spielzeit hatte es 2:2 gestanden, für die Gladbecker waren Nico Haufe und Tim Heinsen erfolgreich gewesen.

VfL Gladbeck
Gegenüber der starken Konkurrenz im Gelsenkirchener Zentralbad überzeugten die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck mit Platz drei in der Gesamtwertung. Die Konkurrenz hatte ordentlich aufgerüstet für den Wettkampf der Zweiten Bundesliga. Aber die Damen des VfL Gladbeck – namentlich Jessica Steiger, Nina Steiger, Marina Koop, Mareike Ehring, Anna-Lena Pieczkowski, Emma Ingendoh und Lisa Ortberg – hielten mit Teamgeist dagegen. Mit Erfolg: Die Mannschaft des VfL Gladbeck, die sogar befürchtet hatte, um den Klassenerhalt kämpfen und bangen zu müssen, behauptete sich ganz souverän in der Liga.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto:Mengedoht

Für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften hatte sich Mareike Ehring viel vorgenommen und lieferte in Berlin eine eindrucksvolle Leistung ab. Über 50 Meter Schmetterling wurde die Bottroperin in Diensten des VfL Gladbeck Vizemeisterin in der Junioren-Klasse und schlug dabei in neuer persönlicher Bestzeit (0:27,75 Minuten) am Beckenrand an. Im anschließenden B-Finale steigerte sich Ehring noch einmal und belegt am Ende Rang 13 (0:27,74). In ihrer Paradedisziplin 100m-Schmetterling setzte die 15-Jährige dann noch einen drauf und sicherte sich in einer Topzeit von 01:01,03 Minuten nicht nur den zweiten Platz in der Juniorenwertung, sondern durfte sich zudem über die Qualifikation für das A-Finale freuen, das sie auf Rang sieben beendete (01:01,23).

Ehring wurde zudem über 200m-Schmetterling (2:20,23) Achte in der Juniorinnenklasse und legte im C-Finale sogar nochmals eine neue persönliche Bestzeit (2:19,54) hin, die Rang 19 in der Gesamtwertung bedeutete. Über 50m-Freistil belegte Ehring den 16. Platz (0:26,67) und über 200m-Freistil den 21. Platz (02:07,15) bei den Juniorinnen, verpasste in beiden Disziplinen allerdings ein offenes Finale.

„Mareike hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt und ist zu einer der besten Athletinnen ihres Jahrgangs geworden. Das waren schon absolute deutsche Top-Zeiten, die sie hier in Berlin rausgehauen hat“, so ihr Trainer Harry Schulz. Mit den Staffeln des VfL Gladbeck belegte Ehring zudem einen 14. Platz (4x50m-Freistil) und einen 9. Platz (4x50m-Lagen).

Quelle: waz.de

18-Jährige Bottroperin liefert sich in Berlin ein Herzschlagfinale mit der Konkurrenz und siegt mit persönlicher Bestleistung. Dritter Platz über 100m-Brust. Jennifer Pietrasch erreicht A-Finale.

Für den absoluten Höhepunkt bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Berlin sorgte zum Abschluss Weltmeister Marco Koch, der am späten Sonntagnachmittag einen neuen Weltrekord über 200m-Brust aufstellte. Doch auch die fünf Bottroperinnen drückten den Meisterschaften in der Hauptstadt ihren ganz persönlichen Stempel auf:

Schon vor drei Jahren stand Annalena Felker bei den Kurzbahnmeisterschaften über 100- und 200m-Brust im A-Finale. Seitdem konnte sich die 18-Jährige, die am Bundesstützpunkt in Essen trainiert, kontinuierlich steigern. Die vorläufige Krönung folgte nun in Berlin. In einem Herzschlagfinale verwies Felker am Samstagabend über die 50m-Brust ihre Kontrahentinnen Jessica Steiger und Nicole Heidemann auf die Plätze und zauberte gleichzeitig in 00:31,11 Minuten eine neue persönliche Bestzeit ins Becken. „Ich freue mich riesig, dass ich die 50 Meter gewonnen habe, gerade weil es ein so knappes Rennen war und mein erster Titel in der offenen Klasse ist“, sagte Felker.

Jennifer Pietrasch

Jennifer Pietrasch

Bereits am Vortag hatte die Bottroperin ihre Bronzemedaille über 100m-Brust verteidigt und zudem in einer Zeit von 01:07,39 Minuten einen neuen Altersklassenrekord aufgestellt. Der Schlusstag brachte schließlich noch eine weitere persönliche Bestzeit. Über die 200m-Brust verbesserte sich Felker um mehr als zwei Sekunden auf 02:25,72 Minuten, schrammte als Vierte im Finale allerdings knapp am Medaillenhattrick vorbei. Doch das dürfte die großartige Bilanz der Kurzbahn-DM wohl kaum schmälern.

Für Jennifer Pietrasch waren es die ersten Kurzbahn-Meisterschaften. Mindestens ein A-Finale hatte die Bottroper Leistungssportlerin im Vorfeld ins Auge gefasst und dieses Ziel erreichte die Rückenspezialistin mit Bravour. Am Ende stand ein starker siebter Platz über 100m-Rücken (01:01,41 Minuten) zu Buche. Über die 50- und 200m-Rücken erreichte das 17-järhrige das Ausnahmetalent des SV 1911 Bottrop jeweils das B-Finale, ebenso wie über die 200m-Lagen. Allerdings konnte Piertrasch nicht ganz an die so starken Leistungen bei den NRW-Meisterschaften anknüpfen, als sie auf allen drei Rückendistanzen triumphiert hatte.

Im Mai diesen Jahres hatte Delaine Goll in Berlin Bronze über 200 Meter auf der langen Bahn geholt, schon im Vorfeld der Kurzbahn-DM war klar: Dieses Ergebnis dürfte nur schwer zu toppen sein, zumal die 17-Jährige zuletzt von einer Grippe heimgesucht worden war. Die Bilanz konnte sich für die Sportlerin aus dem Leistungszentrum in Essen mit zwei A- und einem B-Finale aber dennoch mehr als sehen lassen, zumal die 17-Jährige auf allen drei Brustdistanzen eine neue Bestzeit aufstellte. Auf Platz sechs über die 100m-Brust folgten ein elfter Rang über die 50m-Brust und erneut ein sechster Platz zum Abschluss am Sonntag über 200m-Brust.

Mareike Ehring wird Vizemeisterin
Für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften hatte sich Mareike Ehring viel vorgenommen und lieferte in Berlin eine eindrucksvolle Leistung ab. Über 50 Meter Schmetterling wurde die Bottroperin in Diensten des VfL Gladbeck Vizemeisterin in der Junioren-Klasse und schlug dabei in neuer persönlicher Bestzeit (0:27,75 Minuten) am Beckenrand an. Im anschließenden B-Finale steigerte sich Ehring noch einmal und belegt am Ende Rang 13 (0:27,74). In ihrer Paradedisziplin 100m-Schmetterling setzte die 15-Jährige dann noch einen drauf und sicherte sich in einer Topzeit von 01:01,03 Minuten nicht nur den zweiten Platz in der Juniorenwertung, sondern durfte sich zudem über die Qualifikation für das A-Finale freuen, das sie auf Rang sieben beendete (01:01,23).

Ehring wurde zudem über 200m-Schmetterling (2:20,23) Achte in der Juniorinnenklasse und legte im C-Finale sogar nochmals eine neue persönliche Bestzeit (2:19,54) hin, die Rang 19 in der Gesamtwertung bedeutete. Über 50m-Freistil belegte Ehring den 16. Platz (0:26,67) und über 200m-Freistil den 21. Platz (02:07,15) bei den Juniorinnen, verpasste in beiden Disziplinen allerdings ein offenes Finale.

Mareike Ehring

Mareike Ehring

„Mareike hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt und ist zu einer der besten Athletinnen ihres Jahrgangs geworden. Das waren schon absolute deutsche Top-Zeiten, die sie hier in Berlin rausgehauen hat“, so ihr Trainer Harry Schulz. Mit den Staffeln des VfL Gladbeck belegte Ehring zudem einen 14. Platz (4x50m-Freistil) und einen 9. Platz (4x50m-Lagen).

Antonia Stenbrock steigert sich enorm
Seit dieser Saison startet Antonia Stenbrock für die SG Gladbeck/Recklinghausen und trainiert mit dem Leistungskader. In Berlin erntete die 16-Jährige nun die ersten Früchte ihrer Arbeit. Nach einem verhaltenen Wettkampfstart mit Platz 34 über 100m-Freistil legte die Bottroperinnen gleich mehrere Schippen drauf. Im C-Finale über 200m-Lagen pulverisierte sie ihre persönliche Bestzeit um fast drei Sekunden und sicherte sich den 17. Platz. Noch besser lief es über 200m-Freistil. Eine Vorlaufzeit von 02:02,45 Minuten bedeutete nicht nur Rang fünf bei den Junioren, sondern auch einen Platz im B-Finale. Hier verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit nochmals und landete schließlich in 2:01,87 auf Gesamtplatz 15. Abgerundet wurden die guten Leistungen durch einen 24. Platz über 400 Meter Freistil.

Henning Wiegert

Quelle: derwesten.de/Foto: DKM

Ein Mülheimer Trio trainiert seit drei Jahren beim VfL Gladbeck unter dem langjährigen Mülheimer Coach Harry Schulz.

Der Mülheimer Schwimmsport lebt in einem Dilemma. Trotz zahlreicher Talente wechseln die besten Sportler aufgrund der besseren Trainingsbedingungen irgendwann den Verein. Lisa Vitting hat es vor Jahren ebenso getan wie Olympia-Teilnehmer Damian Wierling, zuletzt zog es Jana Augenstein zur SG Essen. Ein Trio aus Mülheim ist nach Essen, dafür aber nach Gladbeck gegangen. Einer von ihnen sorgte bei der deutschen Kurzbahnmeisterschaft für Aufsehen.

Christopher Theis (17) hatte sich in Berlin ein echtes Mammutprogramm vorgenommen. Der Mülheimer ließ es über 800 Meter Freistil richtig krachen. Er schlug nach 8:17,32 Minuten an und verbesserte damit seine bisherige Saisonbestleistung um sage und schreibe 25 Sekunden. Dies katapultierte ihn auf den Bronzerang in der Juniorenwertung und auf Platz 19 in der offenen Klasse. Über 1500 Meter Freistil steigerte er sich um 13 Sekunden auf 15:42,42 Minuten und wurde damit hervorragender Vierter bei den Junioren und 13. in der offenen Klasse. Die 3.55,97 Minuten über 400 Meter Freistil waren eine neue Bestzeit.

Seit drei Jahren trainiert der 17-Jährige mit seiner Schwester Carolin (15) und dem ebenfalls 17-Jährigen Björn Maue in Gladbeck. Zwischendurch war mit Finn Olesch noch ein vierter Mülheimer dabei, der aber mittlerweile in seine Heimat zurückgekehrt ist. „Wir können hier auf einer 50-Meter-Bahn trainieren, die Bedingungen sind schon etwas besser“, meint der Trainer des Trios, Harry Schulz. Der Heißener war bis 2012 über 30 Jahre lang bei der SG Mülheim tätig, ehe sich die Wege trennten und Schulz nach Gladbeck wechselte.

„Christopher und Björn haben sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Die Leistungen beider war top“, sagt Schulz über die deutsche Meisterschaft. Denn auch Maue hatte seinen starken Auftritt, als er als die 4×50 m Lagen-Mixed-Staffel, zu der auch Theis gehörte, nach schwachem Start und schlechten Wechsel als Schlussschwimmer noch auf einen ordentlichen 21. Platz brachte.

Sechsmal Training in der Woche
Sechs mal pro Woche trainieren die drei Mülheimer in Gladbeck. Da sie das morgendliche Training nicht wahrnehmen können, springen sie des Öfteren in einem der Mülheimer Bäder ins Wasser. „Dafür müssen sie natürlich Eintritt bezahlen“, sagt Schulz. Der Coach, der selbst in Heißen wohnt, fährt Björn Maue und die beiden Theis’ ab und zu nach dem Training nach Hause. Ansonsten müssen die Eltern als Taxi mitspielen.

Trotz dieser Umstände hat sich Christopher Theis zu einem der besten Schwimmer seines Jahrgangs entwickelt. Beim Luisenschüler (im Frühjahr steht das Abitur an) sieht Trainer Schulz großes Potenzial. „Wir haben jetzt mit intensivem Krafttraining angefangen“, erzählt er. 2017 steht die deutsche Jahrgangsmeisterschaft ganz oben auf der Agenda.

Marcel Dronia

Quelle: derwesten.de/Foto: Picasa

Gladbeck.   Der VfL Gladbeck zeichnet am Mittwoch, 23. November, die Schwimmer aus, die erfolgreich an den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften teilgenommen haben.

Der VfL Gladbeck ehrt am Mittwoch, 23. November, seine erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer.

Siegbert Busch, der Chef der Rot-Weißen, wird die Aktiven, die am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin wie berichtet sieben Medaillen geholt haben, aber auch die Trainer im VfL-Treff an der Schützenstraße auszeichnen.

Einmal mehr zur besten Schwimmerin Gladbecks avancierte Jessica Steiger, die in der Hauptstadt nicht weniger als viermal Edelmetall gewann. Steiger wurde über 100 und 200m Brust Deutsche Meisterin, außerdem sicherte sie sich Silber über 50m Brust und 50m Schmetterling.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Thomas Goedde

Gleich fünf junge Bottroperinnen starteten von Donnerstag bis Sonntag bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Berlin. Dabei entpuppte sich Annalena Felder (SG Essen) als wahrer Goldfisch. Die 18-Jährige sicherte sich in neuer Bestzeit von 0:31,11 Minuten den deutschen Meistertitel über 50m-Brust. Bronze gab es über 100m-Brust, über die doppelte Distanz landete Felker auf Platz vier. Ihre Vereinskollegin Delaine Goll, die einst ebenfalls im Bottroper Hallenbad ihre ersten Bahnen zog, erreichte das A-Finale über 100- und 200m-Brust und belegte einen elften Platz über 50 Meter. Die Bottroper Leistungssportlerin Jennifer Pietrasch vom SV 1911 Bottrop verwirklichte ihr Ziel von mindestens einer Finalteilnahme. Die 17-Jährige schwamm über 100m-Rücken auf einen guten siebten Platz, der von einem 10. Platz über 200m-Rücken, Platz 14 über die 50 Meter und einen 16. Platz über 200m-Lagen abgerundet wurde. Mareike Ehring (SG Gladbeck/Recklinghausen) wurde bei den Juniorinnen über 50- und 100m-Schmetterling Zweite, Antonia Stenbrock (VfL Gladbeck) überzeugte mit neuen Bestleistungen über 200m-Freistil und 200m-Lagen.

Quelle: waz.de

Gladbeck/Berlin.   Topschwimmerin Jessica Steiger (VfL Gladbeck) gewann bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin auch über 200m Brust den Titel.

Mit sieben Medaillen im Gepäck haben die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck am Sonntagabend Berlin verlassen. „Das waren für uns die bisher erfolgreichsten Deutschen Meisterschaften“, zog Ralf Steiger, der Sprecher der Abteilung, noch in der Hauptstadt eine positive Bilanz.

Seine älteste Tochter Jessica Steiger sorgte am letzten Wettkampftag der Titelkämpfe für den letzten Höhepunkt aus Sicht des VfL: Die 24-Jährige sicherte sich über 200m Brust in 02:23,81 Minuten (persönliche Bestzeit, Bezirksrekord) die Goldmedaille. Davor hatte die Europameisterschafts-Teilnehmerin von London bereits Gold über 100m Brust geholt und jeweils Silber über 50m Brust und 50m Schmetterling.

Während der zweite Platz über 50m Brust, den sich Jessica Steiger in 00:31,15 Min. gesichert hatte, als Überraschung gewertet werden durfte, gehörte sie über 200m Brust zum Favoritenkreis. Im Finale musste sie aber beißen, vor allem am Ende, als die Essenerin Michelle Lambert noch einmal ihre Chance witterte. Jessica Steiger hielt aber dagegen. Ihr erster Kommentar nach dem Rennen lautete: „Oh, ich habe solche Schmerzen.“

Nochmals Silber für Mareike Ehring
Derweil freute sich in Gladbeck der Vereinsvorsitzende Siegbert Busch über den neuerlichen Coup der Topschwimmerin. „Wir sind stolz auf Jessica. Ihr Fleiß und Einsatz zahlen sich aus.“ Einen Dank richtete Busch an die Adresse der Stadt: „Wir finden hervorragende Trainingsbedingungen vor, für diese Unterstützung können wir uns nur bedanken.“

Edelmetall sicherten sich an den beiden Schlusstagen der Kurzbahnmeisterschaften auch noch die VfLer Christopher Theis und Mareike Ehring. Theis sicherte sich über 800m Freistil in der Juniorenwertung in 08:17,32 Min. den dritten Platz. Mareike Ehring, die bereits in der Juniorenwertung über 50m Schmetterling Zweite geworden war (wir berichteten), wiederholte dieses Kunststück über 100m Schmetterling. Die Gladbeckerin schlug nach 01:01,03 Minuten an. Damit hatte sie sich zudem für das A-Finale qualifiziert, das sie in 01:01,23 Min. als Siebte beendete.

Weitere Ergebnisse – Christopher Theis 8. im C-Finale über 400m Freistil in 03:58,45; Lisa Ortberg 50m Rücken in 00:30,04, 100m Rücken in 01:05,19, 3. im C-Finale über 100m Schmetterling in 01:02,75; Marina Koop 50m Brust in 00:34,00, 1. im C-Finale über 200m Brust in 02:33,76; Mareike Ehring 50m Freistil in 00:26,67; weibliche 4x50m-Lagenstaffel mit Ortberg, Koop, Ehring, Steiger 01:56,86; 4x50m-Freistilstaffel mixed mit Steiger, Ehring, Maue, Theis 01:39,56.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Gladbeck/Berlin.   Mareike Ehring (Juniorinnen) und Jessica Steiger (offene Klasse) vom VfL Gladbeck gewannen bei der Kurzbahn-DM Silber über 50m Schmetterling.

„Wir fahren mit einem absoluten Topteam nach Berlin.“ Das hatte Harry Schulz, Trainer der Schwimmer des VfL Gladbeck, kurz vor den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften gesagt. Bereits nach zwei Wettkampftagen bleibt festzuhalten: Der Mann hat nicht übertrieben.

VfL-Aktive zeigt sich hellwach
Nach Gold für Jessica Steiger über 100m Brust zum Auftakt der Titelkämpfe gab’s am gestrigen Freitag gleich zweimal Edelmetall für den VfL. Zunächst sicherte sich Mareike Ehring über 50m Schmetterling Silber in der Junioren-Wertung. Am Abend stand erneut Jessica Steiger im Blickpunkt. Sie erkämpfte sich im Finale über 50m Schmetterling ebenfalls den zweiten Platz.

Mareike Ehring schlug gestern Vormittag in persönlicher Bestzeit von 00:27,75 Min. am Beckenrand an. Nur Angeline Köhler (W98 Hannover) war schneller. Die junge Frau aus Niedersachsen gewann die Junioren-Wertung vor Ehring in überaus beachtenswerten 00:26,88 Minuten. Den dritten Platz belegte in 00:27,80 Min. Laura Frederike Selle (SG Stormarn Barsbüttel).

Nachdem Mareike Ehring in ihrem ersten DM-Rennen am Donnerstagmorgen über 200m Schmetterling noch ein wenig schläfrig gewirkt hatte, präsentierte sie sich über 50m Schmetterling hellwach. Und im B-Finale am Abend steigerte sich Ehring noch einmal. In 00:27,74 Min. erreichte sie den fünften Rang..

„Es läuft“, sagte VfL-Sprecher Ralf Steiger – und das nicht nur mit Blick auf Mareike Ehrings Erfolg. „Medaillen, Finalplatzierungen, Bestzeiten, was will man eigentlich mehr?“

Beim Auftakt der Kurzbahn-DM war Jessica Steiger über 100m Brust ihrer Mitfavoritenrolle gerecht geworden und hatte den Titel gewonnen (die WAZ berichtete). Am Tag danach stellte sich Steiger erneut der Konkurrenz: Über ihre Nebenstrecke 50m Schmetterling sicherte sich die EM-Teilnehmerin von London hinter Lokalmatadorin Doris Eichhorn (Aqua Berlin; 00:26,31 Min.) den zweiten Platz. Steiger kam nach 00:26,59 Min. ins Ziel. Diese Zeit bedeutete nicht nur persönliche Bestmarke für die Gladbeckerin, sondern sie stellte damit auch noch einen Bezirksrekord auf.

Staffel landet auf dem 14. Platz
Schon im Vorlauf hatte Jessica Steiger bewiesen, dass sie auch über 50m Schmetterling zu den Medaillenkandidatinnen zu zählen ist. In 00:27,06 Min. war sie nämlich drittschnellste Schwimmerin gewesen.

Darüber hinaus führte Jessica Steiger noch die 4x50m-Freistilstaffel des VfL Gladbeck an. Steiger, Lisa Ortberg, Nina Steiger und Mareike Ehring erkämpften sich in 01:48,31 Min. den 14. Platz.

Am zweiten Wettkampftag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften starteten vom VfL Gladbeck noch Lisa Ortberg und Christopher Theis. Er belegte über 200m Freistil in der Juniorenwertung in 01:52,30 Min. den elften Rang (38. Platz Gesamtwertung). Lisa Ortberg erreichte über 50m Schmetterling den 33. Platz. Ihre Zeit: 00:28,59 Minuten.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Gladbeck/Berlin.   Mareike Ehring (VfL Gladbeck) hat bei der Kurzbahn-DM in Berlin über 50m Schmetterling in der Juniorenwertung Silber geholt.

Jubel im Lager des VfL Gladbeck: Am zweiten Tag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin haben die Rot-Weißen die zweite Medaille gewonnen. Mareike Ehring sicherte sich über 50m Schmetterling Silber in der Junioren-Wertung.

Jubel auch im Lager der SG Gladbeck/Recklinghausen. Fleming Redemann, der am ersten Wettkampftag der Titelkämpfe wie berichtet bereits bei den Junioren über 200m Schmetterling erfolgreich war, legte nach und siegte in 00:24,36 Min. auch über 50m Schmetterling. Der Recklinghäuser hat sich mit der sechstbesten Zeit zudem für das A-Finale qualifiziert.

VfL-Talent Mareike Ehring schlug nach 00:27,75 Min. am Beckenrand an. Nur Angeline Köhler (W 98 Hannover) war am Freitagvormittag schneller. Sie gewann die Junioren-Wertung in überaus beachtenswerten 00:26,88 Minuten. Den dritten Platz belegte in 00:27,80 Min. Laura Frederike Selle (SG Stormarn Barsbüttel).

„Wir fahren mit einem absoluten Topteam nach Berlin“, hatte vor den nationalen Titelkämpfen VfL-Trainer Harry Schulz gesagt. Schon jetzt steht fest, dass diese Aussage zutrifft. Bekanntlich hat zum Auftakt der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften Schulz’ Schützling Jessica Steiger über 100m Brust den Titel gewonnen (die WAZ berichtete). Am Tag danach hat sich Steiger erneut der Konkurrenz gestellt und über 50m Schmetterling mit der drittschnellsten Zeit (00:27,06 Min.) den Einzug in das A-Finale gesichert.

Darüber hinaus starteten über 50m Schmetterling noch Lisa Ortberg (VfL Gladbeck; 33. in 00:28,59) und Laurie Krausa (SG Gladbeck/Recklinghausen; 42. in 00:28,90).

Über 200m Freistil landete Antonia Stenbrock von der SG Gladbeck/Recklinghausen in der Juniorenwertung auf dem fünften Rang. Für den Zugang aus Essen standen 02:02,45 Min. zu Buche. Mareike Ehring landete in 02:07,15 Min. in der Juniorenwertung auf dem 21. Rang.

Jessica Steiger, Lisa Ortberg, Nina Steiger und Mareike Ehring gingen zudem noch als 4x50m Freistilstaffel ins Rennen. In 01:48,31 Minuten erkämpfte sich das Quartett den 14. Platz.

Ferner gingen am zweiten Wettkampftag noch Christopher Theis (VfL) und Fleming Redemann (SG) über 200m Freistil an den Start. In der Juniorenwertung belegte der Erstgenannte in 01:52,30 den elften Rang, Redemann erreichte in 01:52,85 Min. den 13. Platz. In der Gesamtwertung landeten sie auf dem 38. bzw. 41. Rang.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger/VfL Gladbeck

Über 100 Meter Brust gab es bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Schwimmer in Berlin eine neue Titelträgerin. Und diese hieß Jessica Steiger vom VfL Gladbeck. Es war zugleich ihr erster DM-Titel auf der Kurzbahn.

Über 100 Meter Brust gab es bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Schwimmer in Berlin eine neue Titelträgerin. Und diese hieß Jessica Steiger vom VfL Gladbeck. Es war zugleich ihr erster DM-Titel auf der Kurzbahn.

Nachdem Titelverteidigerin Vanessa Grimberg (Stuttgart) nicht mit von der Partie war, schlüpfte am Freitagmorgen die 24-Jährige mit der schnellsten Vorlaufzeit von 1:07,09 Minuten – gleichzeitig neue persönliche Bestzeit – in die Favoritenrolle. Und im Finale legte sie noch einen drauf. Nach 50 Metern lag sie noch vier Zehntel hinter Alice Ruhnau von der SG Essen zurück. Auch nach 75 Metern war Steiger noch Zweite. Doch auf der letzten Bahn zog sie unwiderstehlich an Ruhnau vorbei und gewann mit 43 Hundertstel Vorsprung in 1:06,59 – wiederum neue Bestzeit. „Das ist der Wahnsinn. Auf den letzten Metern hat sie es noch gepackt“, sagte Ralf Steiger.

Doch nicht nur über Jessica Steiger freuten sich die VfL-ler. Marina Koop verbesserte über 100 Meter Brust im Vorlauf ihre Bestzeit um rund 1,5 Sekunden auf 1:11,62 und qualifizierte sich als Junioren-Sechste für das C-Finale. Ralf Steiger: „Nach 50 Metern lag sich schon auf Bestzeitkurs. Nach ihrer langen Durststrecke haben sich alle für sie gefreut.“ Im C-Finale wurde sie in 1:12,06 Achte.

Mareike Ehring wurde am Morgen über 200 Meter Schmetterling 2:20,23 Achte der Junioren und erreichte ebenfalls das C-Finale. In diesem belegte sie den dritten Rang mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:19,54 Minuten. „Sie war morgens noch nicht so richtig wach. Wir wussten, dass noch eine Steigerung möglich war“, sagte Ralf Steiger.

Verbesserung um 13 Sekunden
Überzeugend war auch der Auftritt von Christopher Theis über die 1500 Meter Freistil. Er verbesserte seine Bestzeit um 13 Sekunden auf 15:42,42 Minuten und wurde damit hervorragender Vierter in der Junioren-Wertung. In der offenen Wertung belegte er Rang 13.

Nina Steiger schwamm bei den Frauen im Vorlauf über 200 Meter Schmetterling mit Saisonbestzeit von 2:22,51 auf Rang 33 Die Mixed-Staffel über 4x50m Lagen verpatzte einen Wechsel und belegte in 1;52,65 Platz 21.

Auch drei von fünf Gladbeckern der SG Gladbeck/Recklinghausen starteten bereits am ersten Tag der Titelkämpfe in Berlin. Anna-Lena Pieczkowski erzielte über 200 Meter Schmetterling in 2:25,89 Minuten eine neue Saisonbestzeit 2016/17 und belegte bei den Junioren den 16. Platz.

Auch Antonia Stenbrock konnte mit ihrem 15. Platz nach den Vorläufen über 100 Meter Freistil in 57,88 Sekunden zufrieden sein. Unerklärlich war aber der Einbruch von Annika Gäth, die in 9:31,16 Minuten über 800 Meter Freistil genau 17 Sekunden hinter ihrer Bestzeit blieb.

Erfreulich aus Sicht der SG war aber der Gewinn des Deutschen Junioren-Kurzbahnmeistertitels über 200m Schmetterling durch den Recklinghäuser Fleming Redemann in 1:58,33 Minuten.

Stefan Andres

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

In Berlin werden ab heute bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften die besten Schwimmer des Landes ermittelt. Mit dabei sind auch gleich fünf junge Bottroperinnen. Neben der Bottroper Leistungssportlerin Jennifer Pietrasch vom SV 1911 hoffen auch Mareike Ehring (VfL Gladbeck), Delaine Goll, Annalena Felker (beide SG Essen) und Antonia Stenbrock (SG Gladbeck/Recklinghausen) auf einen Sprung in ein Finale der besten Schwimmerinnen der Republik.

Insbesondere Jennifer Pietrasch scheint nach ihrem Titel-Hattrick bei den NRW-Kurzbahn-Meisterschaften für ihren Auftritt in der Hauptstadt gerüstet. Mindestens ein A-Finale in einer der Rückendisziplinen formulierte Trainer und Vater Michael Pietrasch bereits als Ziel. Die Chancen stehen gut, über alle drei Distanzen gehört Pietrasch aktuell zu den Top 10 der Bestenlisten.

Mareike Ehring – frischgebackene fünffache NRW-Jahrgangsmeisterin – misst sich mit der nationalen Konkurrenz in der Jahrgangsklasse 2000 und jünger in ihrer Paradedisziplin Schmetterling über 50m, 100m sowie 200m und über 50m- und 200m- Freistil. Ehring unterstützt die Mannschaft des VfL Gladbeck auch in den Mixed- und Frauen-Staffeln.

Die Bottroper Starterinnen in der Übersicht: Jennifer Pietrasch (50m-Rücken, 100m-Rücken, 200m-Rücken, 50m-Schmetterling, 200m-Lagen). Delaine Goll (50m-Brust, 100m-Brust, 200m-Brust, 100m-Lagen, Annalena Felker (50m-Brust, 100m-Brust, 200m-Brust, 200m-Lagen. Antonia Stenbock (100m-Freistil, 200m-Freistil, 400m-Freistil, 200m-Lagen). Mareike Ehring (50m-Freistil, 200m-Freistil, 50m-, 100m-, 200m-Schmetterling).

Quelle: derwesten.de

Gladbeck/Berlin.   Die Gladbecker Topschwimmerin Jessica Steiger (VfL) gehört bei der Kurzbahn-DM in Berlin über 200m Brust zum Favoritenkreis.

Sieben Aktive vertreten den VfL Gladbeck bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin. Angeführt wird die Gruppe der „Roten“ von Topschwimmerin Jessica Steiger, die bei den Titelkämpfen wie im Vorjahr Edelmetall gewinnen möchte.

„Es wäre schön“, sagte Jessica Steiger kürzlich zur WAZ mit Blick auf die dritten Plätze, die sie bei der Kurzbahn-DM 2015 in Wuppertal über 50m Schmetterling und 200m Brust belegt hat, „wenn ich dieses Mal eine Medaille mit einer anderen Farbe als Bronze gewinnen könnte.“ Unwahrscheinlich erscheint das nicht, die 24-Jährige jedenfalls setzte unlängst bei den NRW-Meisterschaften zwei dicke Ausrufezeichen in Form von persönlichen Bestzeiten über 100 und 200m Brust (1:07,18; 2:23,89). Damit führt die Gladbeckerin jeweils die deutsche Jahresbestenliste an.

Jessica Steiger wird sich in der Hauptstadt aber nicht nur der Konkurrenz über ihre Paradestrecke 200m Brust stellen, sondern auch über 50m und 100m Brust, 50m Freistil sowie über 50m Schmetterling. Außerdem wird sie in den Staffeln des VfL Gladbeck an den Start gehen.

Trägt ein neues Trainingskonzept Früchte?
Nicht nur wegen Jessica Steiger blicken die beiden Trainer Sandra Steiger und Harry Schulz den Titelkämpfen in Berlin erwartungsvoll entgegen. „Wir fahren mit einem absoluten Top-Team nach Berlin“, sagt Schulz. Und weiter: „Wir haben unserer Trainingsprogramm nach einem neuen Trainingskonzept vollkommen neu gestaltet.“ Dazu Sandra Steiger: „Wir sind gespannt, ob es schon anschlägt und die erhofften Früchte trägt.“

Ehring zählt zu den Top-Athletinnen des Jahrgangs 2001
Mareike Ehring, eine der nationalen Top-Athletinnen des Jahrgangs 2001, wird in der Jahrgangsklasse 2000 und jünger über 50, 100 und 200m Schmetterling antreten sowie über 50 und 200m Freistil. Marina Koop (2000) startet in ihrer Spezialdisziplin Brust über 50, 100 und 200m. Lisa Ortberg (1997) hat sich über 50 und 100m Rücken und Schmetterling für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Sie hofft wie ihre Teamkameradinnen, in Berlin persönliche Bestzeiten aufzustellen. Nina Steiger (1997) misst sich über 200m Schmetterling mit der deutschen Elite. Ziel der Grundschullehramtsstudentin ist es, so nah wie möglich an ihre Bestmarke heran zu schwimmen.

Auf Theis wartet ein knackiges Programm
Der mehrmalige nordrhein-westfälische Jahrgangsmeister Christopher Theis (1999) hat ein ziemlich knackiges Programm vor sich: Er geht nämlich über 200m, 400m, 800m und 1500m Freistil an den Start. Last but not least wird Björn Maue (1999) die Rot-Weißen in den Mixed-Staffeln 4x50m Freistil sowie 4x50m Lagen unterstützen. Die Frauen des VfL Gladbeck werden darüber hinaus über 4x50m Freistil und 4x50m Lagen auf die Startblöcke klettern.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Oliver Mengedoht

Mülheim.   Bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften überzeugen die Mülheimer Schwimmer des VfL Gladbeck: allen voran Christopher Theis mit vier Titeln.

Die Mülheimer Schwimmer des VfL Gladbeck, Christopher Theis (Jahrgang 1999), Carolin Theis (2002) und Björn Maue (1999), trumpften bei den Kurzbahnmeisterschaften des SV NRW in Wuppertal groß auf.

Christopher Theis verbuchte vier Jahrgangstitel und zwei dritte Plätze in der offenen Klasse. Er gewann im Jahrgang 1999 über 100m (51,64 Sek.), 200m (1:52,01 Min.), 400m (3:59,15 Min.) und 1500m Freistil (15:55,39 Min.), wurde Dritter über 50m Freistil (23,96 Sek.) und Fünfter über 200m Lagen (2:12,99 Min.).

Zwei Bronzemeaillen in der offenen Klasse
Mit seinen furiosen Rennen über 400m und 1500m Freistil sicherte er sich zudem die Bronzemedaille in der offenen Klasse. Über 100m und 200m Freistil qualifizierte sich Theis für das Finale in der offenen Klasse und wurde Sechster (200m) und Neunter (100m).

Björn Maue erwischte ebenfalls ein ausgezeichnetes Wochenende und sicherte sich über 400m (4:13,68 Min.) und 1500m Freistil (17:00,06 Min.) jeweils den Silberrang. Carolin Theis überzeugte mit einem fünften Platz über 200m Freistil (2:15 Min.), einem sechsten Platz über 100m Freistil (1:00,86 Min.), einem achten Platz über 200m Brust (2:51,09 Min.).

„Unsere Mülheimer haben sich von ihrer Schokoladenseite gezeigt. Wir freuen uns jetzt auf die Wettkämpfe bei den deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin“, so VfL-Trainer Harry Schulz.

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger/VfL Gladbeck

Gladbeck/Gelsenkirchen.  Die D-Jugend des VfL Gladbeck belegte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen auf Bezirksebene den zweiten Platz.

Die weibliche D-Jugend des VfL Gladbeck belegte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend auf Bezirksebene in Gelsenkirchen den zweiten Platz. „Die Eltern“, berichtet VfL-Sprecher Ralf Steiger, „waren stolz ohne Ende und völlig aus dem Häuschen.“ Der Nachwuchs des VfL beendete den Wettkampf in der Gesamtzeit von 25:19,67 Minuten.

Am ersten Wettkampftag standen im Zentralbad für die Mannschaft der „Roten“ die 4x100m Freistil- (04:57,30), die 4x100m Brust- (6:36,00) und die 4x100m Rücken-Staffel (05:32,98) auf dem Programm. Der VfL erkämpfte sich den zweiten Platz.

Entschieden war indes noch längst nichts, einige Mannschaften folgten nämlich in Schlagweite hinter den Rot-Weißen. Und so mussten die Gladbecker auch am zweiten Wettkampftag noch einmal beißen. Und der VfL-Nachwuchs trumpfte auf. So gelang der 4x50m Schmetterling-Staffel eine Bestzeit (02:37,10). Und im spannenden Lagenfinale (05:36,29) machte das Team schließlich den zweiten Platz in der Gesamtwertung perfekt.

„Was die jungen Mädels an den vergangenen zwei Tagen geleistet haben, war schon bemerkenswert. Diese geschlossene Mannschaftsleistung war absolut überzeugend“, kommentierte Waldemar Götze, der Trainer des VfL, im Anschluss an den Wettkampf. Und nun warten die jungen Schwimmerinnen mit ihrem Trainer gespannt auf die Endwertungen der anderen Bezirke des Schwimmverbandes NRW. Denn erst dann fällt die Entscheidung darüber, ob der VfL Gladbeck am NRW-Endkampf der 16 besten Jugendmannschaften, der am Samstag und Sonntag, 3./4. Dezember, in Wuppertal stattfindet, teilnehmen darf oder nicht. Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: VfL Gladbeck e.V.

Die Bottroperin Mareike Ehring (Jg. 01), die für den VfL Gladbeck ins Wasser geht und ihr Talent schon häufig unter Beweis gestellt hat, erwischte bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal ein goldenes Wochenende und holte insgesamt fünf Titel. Über 100m (58,19 Sekunden) und 200m Freistil (2:06,23) sowie über 50m (28,47), 100m (1:02,85) und 200m Schmetterling (2:20,79) war sie die schnellste Schwimmerin ihres Jahrgangs. Hinzu kamen zweite Plätze über 50m Freistil (27,22) und 200m Rücken (2:22,32).

Deutsche Meisterschaften im Visier

Gekrönt wurde die Leistung der jungen Bottroperin mit einem dritten Platz im offenen Finale der zehn besten Schwimmerinnen in NRW über 100m Schmetterling (1:01,54). „Mareike hat mal wieder ihr Ausnahmekönnen unter Beweis gestellt. Sie hat sich in den vergangenen Monaten kontinuierlich verbessert und gehört inzwischen zu den etablierten Top-Schwimmerinnen ihres Jahrgangs in Deutschland. Jetzt freuen wir uns auf die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin“, so Trainer Harry Schulz zum Abschneiden seines Schützlings.

Quelle: derwesten.de

Gladbeck/Wuppertal.   Jessica Steiger (VfL Gladbeck) scheint für die Kurzbahn-DM gerüstet. Auf NRW-Ebene stellte die Schwimmerin Bestzeiten über 100 und 200m Brust auf.

Knapp 14 Tage vor den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin präsentierte sich Jessica Steiger, Topschwimmerin des VfL Gladbeck, in ausgezeichneter Verfassung. Bei den NRW-Titelkämpfen in Wuppertal sicherte sich die 24-jährige B-Kaderathletin über ihre Paradestrecken 100 und 200m Brust jeweils in persönlicher Bestzeit den ersten Platz.

Jessica Steiger schlug in 01:07,18 bzw. in 02:23,89 Min. (jeweils Bezirksrekord) am Beckenrand an und verwies damit die Konkurrenz deutlich auf die Plätze. Außerdem erkämpfte sich die EM-Teilnehmerin noch zweite Ränge über 50m Brust, 50m Freistil und 200m Schmetterling. Ihr Trainer Harry Schulz war überaus zufrieden: „Jessica hat nicht zuletzt im Hinblick auf die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften eine deutliche Duftmarke gesetzt.“

Starke Form wies in der Wuppertaler Schwimmoper auch Mareike Ehring nach. Sie gewann im Jahrgang 2001 fünfmal Gold – über 100 und 200m Freistil (00:58,19; 02:0623), 50, 100 und 200m Schmetterling (00:28,47; 01:02,85; 02:20,79). Darüber hinaus gab’s zweite Plätze über 50m Freistil und 200m Rücken. Ehring krönte ihre Leistung mit einem dritten Rang im offenen Finale über 100m Schmetterling. 01:01,54 Min. bedeuteten persönliche Bestzeit. Trainerin Sandra Steiger kommentierte: „Mareike gehört inzwischen zu den etablierten Topschwimmerinnen ihres Jahrgangs in Deutschland.“

Christopher Theis gewinnt vier Titel
Vier Jahrgangstitel und zwei dritte Plätze in der offenen Klasse standen nach den Meisterschaften für Christopher Theis (‘99) zu Buche. Er feierte Siege über 100, 200, 400 und 1500m Freistil (00:51,64; 01:52,01; 03:59,15; 15:55,39). Seine furiosen Rennen über 400 und 1500m Freistil bescherten ihm zudem jeweils Bronze in der offenen Klasse, über 100 und 200m Freistil qualifizierte er sich fürs offene Finale und landete in diesen Rennen auf den Plätzen neun bzw. sechs.

Björn Maue zeigte sich ebenfalls in guter Verfassung. Er errang im Jahrgang 1999 über 400 und 1500m Freistil jeweils den zweiten Rang. Über 1500m Freistil steigerte er seine persönliche Bestzeit um nicht weniger als 34 Sekunden.

Mehrere Medaillen gewann Marina Koop im Jahrgang 2000, unter anderem sicherte sie sich über 400m Lagen in persönlicher Bestzeit von 05:03,90 Min. den zweiten Platz. Bronze holte sie über 200m Lagen und 200m Brust.

Nina Steiger kletterte in Wuppertal sieben Mal auf den Startblock. Ihr siebter Start war das Finale über 200m Schmetterling, das sie auf dem siebten Rang beendete. Persönliche Bestzeiten stellte Lisa Ortberg über 100 und 200m Rücken (01:04,86; 02:21,52) sowie über 100m Schmetterling (01:03,77) auf. Carolin Theis überzeugte im Jahrgang 2002 mit einem fünften, sechsten und achten Platz über 200 und 100m Freistil sowie über 200m Brust. Ilka do Paco Verhoeven (Jg. ‘00) stellte Bestzeiten über 50 und 100m Brust (00:35,83; 01:17,37) auf.

Die Mixed-Mannschaft ging mit Christopher Theis, Björn Maue, Jessica Steiger und Mareike Ehring ins Rennen. Nach der Staffel stand für den VfL der sechsten Platz in NRW zu Buche.

Besonders gefreut hat die Trainer des VfL die Tatsache, dass sich die jungen Schwimmerinnen Mara Verjé und Marie-Luise Möller (beide Jg. ‘03) qualifizieren konnten.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Picasa

 

Der Schwimm-Nachwuchs des VfL Gladbeck bot beim Kurz- und Mittelstreckenmeeting in Recklinghausen gute Leistungen. „Der Fleiß im Trainingslager hat sich deutlich für unsere Jüngsten ausgezahlt“, sagte VfL-Trainer Waldemar Götze. Und weiter: „Ich bin stolz auf unseren Nachwuchs.“

Ole Mense trumpft stark auf
Die wohl beeindruckendste Vorstellung bot in Recklinghausen Ole Mense (‘07). Er stellte ausschließlich persönliche Bestzeiten auf. Über 200m Rücken schlug er in 03:17,51 Min. an und wurde dafür mit Gold belohnt. Über 100m Rücken (01:35,66) und 200m Freistil (03:06,89) gewann er jeweils Silber und über 100m Freistil (01:25,51) landete er auf dem vierten Rang.

Jannik Neustern (‘07) sicherte sich in Bestzeit von 03:22,87 Min. über 200m Freistil Bronze. Auch über 50m, 100m Freistil und 100m Rücken stellte er jeweils Bestmarken auf. Jolina Wolff (‘05) gewann Gold über 200m Rücken (02:44,44; pB), außerdem holte sie jeweils Silber über 200m Freistil (02:30,58; pB) und 400m Freistil sowie Bronze über 200m Schmetterling.

Aurora Challier (‘05) errang Bronze über 200m Rücken (02:50,65; pB). Bestzeiten schwamm sie ferner über 100m Freistil, 100m Rücken und 100m Schmetterling. Lina Neustern stellte Bestzeiten über 100m, 200m Freistil, 100m, 200m Rücken und über 100m Brust auf. Cinja Overbeck (‘05) erreichte Bestzeiten über 100m Schmetterling, 200m Schmetterling (03:29,49, 4. Platz) sowie 200m Brust und 100m Freistil.

Yamina Peters (‘05) verbesserte sich gegenüber der vergangenen Saison über 100m und 200m Rücken, 100m und 200m Freistil und über 100m Schmetterling.

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger


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