VfL-Schwimmer können es auch im Freibad

Schwimmen – VfL-Schwimmer können es auch im Freibad

Die VfL-Mannschaft belegt den dritten Platz in der Mannschaftswertung. Das Trainerteam ist mit dem letzten Wettkampf der Saison mehr als zufrieden.

Ein richtig starkes Saisonfinale gelang den Schwimmern des VfL Gladbeck beim Wiesental-Pokal in Bochum. Dass derart gute Ergebnisse ausgerechnet unter freiem Himmel zustande kamen, verwunderte und erfreute das Trainerteam Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz: „Mit solchen Ergebnissen war bei einem Freibadwettkampf eigentlich nicht zu rechnen, insbesondere deshalb sind wir sehr zufrieden.

Erfolgreichste VfL-Schwimmerin war Mareike Ehring: Sechs Mal sprang sie vom Startblock, sechs Mal schlug sie als erste an (200m Schmetterling, 50m Schmetterling, 50m Freistil, 100m Schmetterling, 200m Lagen, 100m Freistil) – zusätzlich zu den Goldmedaillen durfte sie auch den neuen persönlichen Rekord über 200 Meter Schmetterling feiern (2:28,34 min.).

Reihenweise persönliche Bestzeiten
Über „nur“ vier Mal Gold und zwei Mal Silber durfte Josephin Epping jubeln, die einen ihrer besten Tage erwischt hatte: Sie stellte in fünf von sechs Starts neue persönliche Bestzeiten auf.

Christopher Theis schwamm ebenfalls gleich fünf neue persönliche Bestzeiten, gewann damit fünf goldene und eine silberne Medaille und bekam dafür ein dickes Lob von den Trainern: „Kurz nach den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften war Christopher immer noch gut drauf. Er schwimmt aktuell auf einer Welle des Erfolgs.“

Genau die gleiche Medaillenausbeute wie Theis konnte am Ende des Tages auch Jessica Steiger vorweisen: Fünf erste und ein zweiter Platz. Dabei schrieb sie sich auch in die Geschichtsbücher des Wiesentalpokals: Gleich über vier Strecken (100m Brust, 50m Freistil, 100m Schmetterling und 100m Freistil) stellte sie neue Veranstaltungsrekorde auf, über 50 Meter Schmetterling traf sie die alte Bestmarke auf die Hundertstel genau.

„Ihre Formkurve zeigt nach oben, die drei Veranstaltungsrekorde sprechen für sich“, so die Trainer, „Für sie hätte die Saison genau wie für Christopher noch ein wenig länger gehen können.“

Auch wenn die zuletzt gezeigten Leistungen stark waren – auf die Pause dürften sich die beiden trotzdem freuen, zumal der VfL sich mit insgesamt 29 Gold-, 29 Silber- und 19 Bronzemedaillen den dritten Platz der Mannschaftswertung sicherte, ein Schlusspunkt, der auch die Trainer erfreute: „Dieser dritte Platz ist genau wie die starken Einzelergebnisse sehr erfreulich. Nun geht es erst einmal in die wohlverdiente Sommerpause.

Philipp Ziser
Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – Theis holt für den VfL Gladbeck die fünfte Medaille
Gladbeck/Berlin.   Christopher Theis (Jg. 1999) vom VfL Gladbeck gewann bei der Jahrgangs-DM im Schwimmen in Berlin Bronze über 1500m Freistil.

Christopher Theis (1999) sorgte mit einem tollen Rennen über 1500m Freistil und dem Gewinn der Bronzemedaille für ein aus Sicht des VfL Gladbeck erfolgreiches Ende der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin. Theis verbesserte sich auf der Langdistanz um gut und gerne 15 Sekunden.

Harte Arbeit trägt längst Früchte
„Das war die erste Medaille, die Christopher bei Deutschen gewonnen hat“, berichtete VfL-Sprecher Ralf Steiger, „er war natürlich stolz wie Oskar.“ Das durfte Christopher Theis nach dieser gelungenen Vorstellung in der Hauptstadt auch sein. Der Gladbecker biss sich durch und hatte sogar noch die Kraft, um ein klasse Finish zu schwimmen. Er schlug nach 16:30,74 Minuten an – damit war dem VfL-er Bronze sicher.

Es war dies die fünfte Medaille, die ein Rot-Weißer bei der Jahrgangs-DM in Berlin holte. Zuvor waren Lara Pillokat (1999, Gold über 50m Brust, Silber über 100m Brust Bronze über 200m Brust) und Mareike Ehring (2001, Silber über 100m Schmetterling) erfolgreich gewesen. „Das“, resümierte Ralf Steiger mit Blick nicht nur auf die Ausbeute der VfL-er, sondern auch mit Blick auf Platzierungen und Bestzeiten, „waren für uns die mit Abstand erfolgreichsten Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.“ Die harte Arbeit der vergangenen Jahre trage inzwischen Früchte, so der Sprecher des VfL Gladbeck weiter.

Was auch am letzten Wettkampftag in der Hauptstadt zu sehen war. In Jannik Löchte (1999) und Mareike Ehring (2001) qualifizierten sich nochmals zwei Aktive für Finals und Lara Pillokat durfte im Hauptfinale über 100m Brust antreten. Die erfolgreichste Gladbecker Teilnehmerin an der Jahrgangs-DM überzeugte einmal mehr und belegte in 01:12,71 Min. den sechsten Platz.

Training im Freibad
Ein wenig Pech beklagte dagegen Jannik Löchte in seinem Rennen über 100m Freistil. Er rutschte nämlich auf dem Startblock weg und lag so unmittelbar zu Beginn schon eine halbe Länge zurück. „Das holst Du über 100 Meter natürlich nicht mehr auf“, so Ralf Steiger. Ungeachtet dessen kämpfte Löchte und erreichte in 00:55,74 Min. das Ziel.

Mareike Ehring, die zum Auftakt der Titelkämpfe Silber über 100m Schmetterling geholt hatte, wirkte gegen Ende eines abermals langen Wettkampftages ein wenig müde. Im Finale über 100m Freistil erreichte sie schließlich nach 01:00,50 Minuten wie Löchte als Zehnte das Ziel. „Sie war nach dem ganzen Tag in der Halle platt“, schilderte Ralf Steiger.

Unmittelbar nach Ende der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften packten die Roten ihre sieben Sachen und fuhren wieder nach Hause. Am gestrigen Sonntag war trainingsfrei, heute aber treffen sich die Aktiven schon wieder im Freibad. Die nächsten Titelkämpfe wollen schließlich vorbereitet werden!

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – VfL Gladbeck – Lara Pillokat holt Silber

Gladbeck/Berlin.   Lara Pillokat (1999) vom VfL Gladbeck holte bei der Jahrgangs-DM im Schwimmen ihre dritte Medaille: Über 100m Brust sicherte sie sich Rang zwei.

Lara Pillokat (1999) hat schon wieder zugeschlagen: Das Talent des VfL Gladbeck gewann bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin bereits ihre dritte Medaille. Über 100m Brust holte sie in der klasse Zeit von 01:12,08 Min. Silber. Nur drei Hundertstel fehlten zu Rang eins. Die junge Gladbeckerin lachte dennoch, als sie nach dem Finale das Becken verließ. Berlin ist für sie wieder eine Reise wert gewesen.

Theis erreicht über 400m Freistil das Finale
Vier Aktive des VfL erreichten gestern Finals. „Das wird hart“, entfuhr es Christopher Theis (1999), als ihm bewusst geworden war, dass er sich für den Endlauf über 400m Freistil qualifiziert hatte – in 04:08,80 Min. in der zweitbesten Zeit. Außerdem buchten Marina Koop (2000) und Lara Pillokat (1999) Finalteilnahmen. Koop begeisterte mit Bestzeit von 01:14,86 Min. über 100m Brust. Pillokat tat es ihr gleich. Ihre Zeit: 01:13,65 Minuten. Auch über 200m Lagen qualifizierte sich Pillokat in 02;26,10 Min. für den Endlauf.

Während Pillokat über 100m Brust Silber holte, erkämpfte sich Marina Koop in Bestzeit von 01:14,48 Min. den vierten Platz. „Den hervorragenden vierten Platz“, präzisierte VfL-Sprecher Ralf Steiger. Theis wurde in 04:10,45 Siebter. Steiger: „Er musste dem Rennen am Vormittag Tribut zollen, außerdem hatten Konkurrenten gepokert.“

Eine klasse Vorstellung bot Björn Maue (1999), der sich über 400m Freistil um über vier Sekunden auf 04:20,64 Min. verbesserte. Richard Stewing (1997) ging über 800m Freistil an den Start (09:28,35).

VfL-er stellen viele Bestzeiten auf
Am dritten Wettkampftag waren drei VfL-er ins Finale geschwommen. Die beste Platzierung erreichte Lara Pillokat (1999). Über 200m Brust schlug sie in 02:38,37 Min. an. Sie kam sie bis auf 17 Hundertstel an ihre Bestzeit heran und landete auf dem fünften Rang. Rang sieben sicherte sich Anna-Lena Pieczkowski (2001) über 200m Schmetterling. Das Talent benötigte 02:28,82 Min. (Vorlauf: 02:28,80). Last but noch least erreichte Greta Sophie Siebrecht (2001) den Endlauf über 100m Brust. In 01:16,90 Min. belegte sie den achten Rang.

Den Auftakt am Donnerstag hatte für den VfL Lisa Ortberg (1997) über 50m Rücken gemacht. Sie stellte in 31,64 Sek. eine persönliche Bestzeit auf. Und so ging es weiter: Jannik Löchte (1999) war über 200m Lagen mehr als zwei Sekunden schneller als zuvor(02:14,32). Auch Christopher Theis (1999) schwamm Bestzeit, über 200m Lagen (2:17,79). „Das war ja erneut ein gelungener Start in einen Wettkampftag“, sagte VfL-Trainerin Sandra Steiger, die zudem noch sah, dass Lara Pillokat über 200m Freistil nach 2:12,78 Min. anschlug. Nina Steiger (1997) benötigte für die 100m Schmetterling 01:06,95 Minuten.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – VfL Gladbeck – Lara Pillokat holt Bronzemedaille
Gladbeck/Berlin.   Lara Pillokat gewann bei der Jahrgangs-DM im Schwimmen eine weitere Medaille, über 200m Brust erkämpfte sich das Talent des VfL Rang drei.

Die Nachwuchsschwimmerinnen und -schwimmer des VfL Gladbeck blicken bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin auf einen erfolgreichen zweiten Tag zurück. Höhepunkt aus Sicht des VfL war das Finale über 200m Brust mit Lara Pillokat (Jg. 1999). Nach Gold über 50m Brust gewann die Gladbeckerin am Abend Bronze in 02:36,93 Minuten.

Rosen für Trainerin Sandra Steiger

Damit holten die Aktiven des VfL Gladbeck bereits dreimal Edelmetall in der Hauptstadt. Denn nachzutragen ist noch ein Erfolg der Rot-Weißen vom Abend des ersten Wettkampftages: Über 100m Schmetterling des Jahrgangs 2001 erkämpfte sich Mareike Ehring nämlich den zweiten Platz. Sie erreichte nach 01:03,50 Min. das Ziel – und gewann mit dieser Zeit Silber hinter Jade Foelske (SG Schöneberg Berlin, 01:02,99 Min.). Mareike Ehring hatte bis zur 90-Meter-Marke sogar geführt, dann aber musste sie ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Am Ende war sie gleichwohl glücklich und zufrieden: „Es ist meine allererste Medaille auf Deutschen. Darüber freue ich mich sehr.“

Am zweiten Tag der Titelkämpfe wies der Nachwuchs des VfL Gladbeck einmal mehr seine Klasse nach – sehr zur Freude von Trainerin Sandra Steiger, die gestern Geburtstag feierte und vom Team am Morgen einen Rosenstrauß geschenkt bekam und im Verlauf des Tages zudem einige richtig gute Leistungen.

Allen voran überzeugte aus dem Aufgebot der Rot-Weißen erneut Lara Pillokat, die sich von ihrem Goldrennen über 50m Brust offensichtlich sehr gut erholt und über 200m Brust mit der zweitschnellsten Zeit (02:37,98 Min.) für das Finale qualifiziert hatte. Der Ausgang dieses Rennens ist – siehe oben – bekannt. Die Gladbeckerin belegte Rang drei hinter Phillis Michelle Range (TWG 1861 Göttingen; 02:33,46 Min.) und Maxine Wolters (SG Bille Hamburg; 02:35,01 Min.).

Es gab am Mittwoch aber noch weitere Erfolg des VfL zu vermelden: Neben Lara Pillokat zogen nämlich in Joshua Loges (1997) über 100m Freistil (00:52,68, persönliche Bestzeit), Jannik Löchte und Christopher Theis (beide 1999) über 200m Freistil (01:58,22/pers. Bestzeit bzw. 01:58,67) und Marina Koop (2000) über 200m Brust (02:42,46) weitere Talente ins Finale ein.

Joshua Loges landete am Nachmittag in 00:53,20 schließlich auf dem achten Platz, Jannik Löchte in persönlicher Bestzeit von 01:57,39 auf Rang sieben (Kommentar VfL-Sprecher Ralf Steiger: „Da kann man nicht meckern!“) und Christopher Theis in 01:58,84 auf Rang neun. Marina Koop steigerte sich in ihrem Endlauf auf 02:41,51 Min. und landete schließlich auf dem siebten Rang.

Weitere Ergebnisse des VfL Gladbeck: 400m Freistil: Nina Steiger (1997) 04:42,46; 200m Brust: Emma Kristin Siebrecht (2000) 02:47,04 (pers. Bestzeit); 100m Rücken: Mareike Ehring (2001) 01:09,03; 200m Freistil: Björn Maue (1999) 02:03,19 (pers. Bestzeit).

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Zu Beginn der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in der Europa Schwimmhalle in Berlin kletterten gleich mehrere VfL-Schwimmer/Innen auf die Startblöcke.

Als erstes standen die 50m Brust auf dem Programm. Hierüber starteten Emma Siebrecht, Marina Koop sowie auch Lara Pillokat. Beherzt in ihr Rennen startete Marina Koop. Hoch motiviert schwamm die Brustspezialistin zu einer neuen persönlichen Bestzeit von 34,91 sec..

„Eine persönliche Bestzeit auf Deutschen Meisterschaften ist etwas ganz Besonderes¨, lobte sie Trainer Waldemar Götze. Koop hatte sich zudem für die 400m Lagen qualifiziert und die Wahl seitens der Trainer, ob sie diese wirklich harte Strecke schwimmen möchte. ¨Sie hat ja noch weitere Strecken im Laufe des Wettbewerbs und die 400m Lagen schlauchen ganz schön¨, begründet Trainerin Sandra Steiger die außnahmsweise Wahlmöglichkeit. Sie wollte auf den Block, da man -mit ihren Worten wider gegeben- „einen möglichen Start bei Deutschen einfach nicht absagt“. Der Vorlauf brachte ihr dann auch die Finalteilnahme am Nachmittag ein.

Bei Lara Pillokat durfte man als Erstes die 50m Burst in Augenschein nehmen. Klares Ziel von Pillokat war die Qualifikation zum am Nachmittag startenden Finale. In 33,72 sec. stellte sie nicht nur eine neue persönliche Bestzeit auf, sondern erreichte auch eindrucksvoll ihr Ziel, die Quali für´s Finale 50m Brust.
Desweiteren konzentrierte sie sich auf den am Vormitttag als letzten stattfindenden Lauf, ihre 800m Freistil. Pillokat fühlte sich nach ihren Worten von Beginn an gut im Wasser und nahm bereits auf den ersten 100m Fahrt auf. Anfangs noch Sechste in ihrem Rennen kämpfte sie sich Meter um Meter an die vorderen Schwimmerinnen heran. Ihr verdienter Lohn war am Ende Platz vier im Rennen selber. Von der vor ihr liegenden Konkurrenz war jedoch nur eine Schwimmerin aus ihrem Wertungsjahrgang. In dem am Nachmittag startenden Rennen starteten lediglich 2 weitere Sportlerinnen aus ihrem Jahrgang. Somit stand bereits mindestens für sie Platz 4 auf ihrem Erfolgsblatt. ¨Wir gehen davon aus, dass die beiden Folgenden schneller schwimmen werden¨, urteilten ihre Trainer. So war es am Ende dann auch. Lara Pillokat wurde 4..

Nun aber zu ihrem am Nachmittag stattfindenden Finale über 50m Brust. Sie ging als Vorlaufdritte ins Rennen gestartet. Was sie dann folgen ließ war ein echtes Feuerwerk an schwimmerischer Leistung. Sie ging ihr Rennen beherzt an. Ihr schneller Start war der erste Grundstein für ihren dann folgenden Erfolg. ¨Ich stand auf dem Startblock und habe gedacht….hau´ einfach raus was geht¨, so Lara Pillokat nachdem sie hocherfreut aus dem Becken gestiegen war. Das konnte sie auch sein. Schließlich deklasssierte sie ihre Konkurrenz und fischte sich die Goldmedaille aus dem Berliner Naß.

¨Emma Siebrecht blieb leider unter ihren Möglichkeiten. Ihr gelang ein für sie sehr schneller Start, jedoch bekam sie keinen richtigen Druck im Wasser und spielte insbesondere ihren Trumpf der großen Spannweite nicht aus¨, zogen die VfL-er Bilanz über ihr Rennen.

Mareike Ehring wusste zu überzeugen. Blieb sie noch über 50m Freistil um
2 Hundertstel (!) Sekunden über ihrer eigenen Bestzeit schwamm sie die 100m Schmetterling umso beeindruckender. Sie spielte nämlich ihre Spannweite aus und ¨flog¨ zu einer neuen, persönlichen Bestzeit von 01:03,30 Minuten. Das bedeutete selbstverständlich die Teilnahme am nachmittäglichen Finale.¨Ich freue mich riesig auf´s Finale. Wenn ich schnell vom Startblock komme schauen wir mal, was so dabei herauskommt¨. Qualifizieren konnte sich Ehring als Vorlaufzweite.

Dann das Finale. ¨Zu Beginn der 100m Schmetterling führte Mareike und schwamm sehr sauber und locker¨, so ihre Trainer Sandra Steiger und Waldemar Götze. Sie führte sogar bis zur 90 Meter-Marke. Dann aber musste sie ihrem sehr schnellen Anfangstempo Tribut zollen und die Vorlaufschnellste doch noch knapp an ihr vorbeiziehen lassen. Am Ende freute sich Mareike Ehring dennoch riesig über ihre erste Medaille bei Deutschen Meisterschaften. ¨Es ist meine allererste Medaille auf Deutschen. Darüber freue ich mich sehr¨, gab sie zu verstehen. Auch freue ich mich auf meine nächsten Rennen.

Über die 200m Rücken durchaus zufrieden war Lisa Ortberg in 02:32,52 min. und damit nur sehr knapp über ihrer aktuellen persönlichen Bestzeit. „Ich konnte aus schulischen Gründen nicht jede Trainingseinheit mitnehmen und bin daher nicht unzufrieden. Zudem habe ich noch vier weitere Strecken auf meinem Plan. Da geht noch was“, so Ortberg.

Glänzend präsentiert hat sich auch Jannik Löchte. Er ging, wie auch Ehring, über 100m Schmetterling ins Berliner Naß. ¨Seit geraumer zeit arbeitet Jannik daran die Schallmauer von einer Minute auf dieser Strecke zu durchbrechen¨, betonte die Trainerschaft vor seinem Rennen. Bespickt mit jeder Menge Tipps ging Löchte genau mit diesem Plan in sein Rennen. Als im Ziel dann eine Zeit von 00:59,73 min. Auf der überdimensionalen und digitalen Anzeigetafel aufleuchteten war schnell klar, dass es nicht nur eine neue bestzeit für ihn war, sondern auch sein Traum die Schallmauer zu pulverisieren in Erfüllung gegangen war.

Knapp an ihre Bestzeit heranschwimmen konnte Anna-Lena Pieczkowski in 01:07,68 min. Über 100m Schmetterling. ¨Wenn man bedenkt, dass Anna-Lena wieder einmal eine Erkältung plagt und sie dadurch nicht wirklich richtig Luft bekommt ist die Leistung als sehr zufriedenstellend zu beurteilen¨, beurteilte Sandra Steiger ihre Vorstellung.

Nicht ganz so rund lief es bei Abiturientin Nina Steiger. Sie schwamm über 200m Schmetterling in einer Zeit von 2:26,39 min. und blieb damit über ihrer persönlichen Bestzeit. ¨Eigentlich habe ich mich gar nicht so schlecht gefühlt.Aber irgendwie ist der Abistreß wohl doch in den Klamotten hängen geblieben. Mal sehen, vielleicht klappt es beim nächsten Start besser¨, so Nina Steiger durchaus zuversichtlich.

Schwimmen – VfL Gladbeck gewinnt 13 Medaillen

Gladbeck/Köln.   Die Aktiven des SV Gladbeck erkämpften sich bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften in Köln sechs erste, vier zweite und drei dritte Plätze.

Sechs erste, vier zweite und drei dritte Plätze belegten Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck bei den NRW-Meisterschaften der weiblichen Jahrgänge 2001 und jünger sowie der männlichen Jahrgänge 1999 und jünger in Köln. Erfolgreichste Teilnehmerin des VfL war Mareike Ehring (2001). Sie gewann 14 Tage vor den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin drei Gold- und zwei Silbermedaillen.

Löchte fühlt sich müde
„Mareike“, sagte Harry Schulz, der mit Sandra Steiger und Waldemar Götze das Trainerteam der Roten bildet, „ist in ihrem Jahrgang überragend.“ Für das Talent sei aber durchaus noch mehr möglich gewesen, so der Coach weiter. Schulz: „Wenn sie die Starts nicht immer verschlafen würde, hätte es noch einige Male mehr Gold für sie gegeben.“ So blieb es bei den Titeln über 100m Schmetterling (1:05,10 Min.), 100m (1:09,07) und über 200m Rücken (2:28,80). Zweite Plätze belegte Mareike Ehring noch über 50m Schmetterling und 100m Freistil. Die VfL-erin landete zudem über 50m Freistil auf dem vierten Rang.

Jeweils einmal Gold und einmal Silber gewannen in Köln Jannik Löchte und Christopher Theis (beide 1999). Löchte sicherte sich Rang eins über 200m Freistil (1:58,95), über 100m Freistil wurde er Zweiter. Etwas Pech hatte er auch. Denn über 50m und 100m Schmetterling und über 200m Lagen schrammte er als Viertplatzierter jeweils knapp an Edelmetall vorbei. Bemerkenswert: Löchte hat sich laut eigener Aussage in Köln „ein wenig müde gefühlt“. Jetzt blickt er aber gespannt den Titelkämpfen in der Hauptstadt entgegen: „Ich freue mich riesig darauf, mit unserer großen Truppe nach Berlin zu fahren.“ Christopher Theis errang Gold und Silber über 200m (2:00,22) bzw. 400m Freistil.

Maue löst DM-Fahrkarten
Über ihre Paradestrecke, den 200m Schmetterling, ließ Anna-Lena Pieczkowski (2001) in 2:28,80 die komplette nordrhein-westfälische Konkurrenz hinter sich. Des Weiteren erkämpfte sie sich Bronze über 100m Schmetterling.

Zwei dritte Plätze erschwamm sich schließlich noch Greta Sophie Siebrecht (2001). Sie war über 100 und 200m Brust für den VfL erfolgreich.

Björn Maue (1999) gewann in Köln zwar keine Medaille. Er löste aber über 100, 200 und 400m Freistil nicht weniger als drei Fahrkarten für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Seine Zeiten: 0:56,57, 2:04,47 und 4:24,91 Minuten. Maue war einfach nur happy – und das aus allzu verständlichen Gründen: „Ich habe mich zum ersten Male nach vielen Anläufen für Berlin qualifiziert. Mein Dank gilt unserem gesamten Team und unserem tollen Trainerteam. Ohne dieses Gesamtpaket wäre es sicher nicht möglich gewesen.“

Der VfL Gladbeck wurde darüber hinaus vertreten durch Jason Dickmann (2001), Emma Ingendoh (2002), Hendrik Löchte (1999), Nele Mense (2003), Marie-Louise Möller (2003), Finn Olesch (1999), Carolin Theis (2002) und Mara Verje (2003).

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – Medaillenregen für VfL-Schwimmkader
Gladbeck.   Mit einer starken Bilanz kehren die Athleten aus Warendorf zurück. Bei den offenen NRW-Meisterschaften überzeugt der Kader auf ganzer Linie.

Äußerst erfolgreich kehrten die heimischen Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck von den offenen NRW-Meisterschaften zurück. Die Bilanz:

1Mit Mareike Ehring ist weiterhin zu rechnen. Das Nachwuchstalent startete in der offenen Klasse und bewies, dass auf sie Verlass ist. Sie schwamm zu einer neuen, persönlichen Bestzeit über 50m Schmetterling in 00:28,64 min. und wurde dafür mit der Bronzemedaille belohnt. „Die Leistungskurve von Mareike zeigt klar nach oben. Ich bin gespannt, was sie auf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin aus dem Hut zaubert“, zeigte sich Trainer Harry Schulz zufrieden mit der Leistung des Schützlings.

2 Marina Koop erschwann sich in ihrer Jahrgangswertung über 50m Brust den dritten Rang und durfte sich somit über bronzenes Edelmetall freuen.

3Wie in der 4 x 100m Staffel schwamm Björn Maue auch über 200m Freistil in 2:04,48 min. neue, persönliche Bestzeit. Der Jungspund schwamm als Startschwimmer zudem in der 4 x 100m Freistilstaffel persönliche Bestzeit.

4 Lara Pillokat zeigte einmal mehr, dass man die Gladbecker nicht abschreiben darf. Während ihre Vorstellung bei den offenen Deutschen Meisterschaften noch durchschnittlich war, darf man Lara für die NRW-Meisterschaften eine überdurchschnittliche Leistung bescheinigen. Was sie meinten waren nicht nur die bronzene, die silberne sowie vier golden glänzenden Medaillen, sondern auch die vier neuen, persönlichen Bestzeiten.

5Sehr zufrieden, mit erneut zwei persönlichen Bestzeiten über 200m Lagen (2:33,28 min.) sowie 200m Brust (2:47,23 min.), zeigte sich Emma Siebrecht. „Nach dem letzten Wochenende mit neuen Bestzeiten, freue ich mich wieder zwei Neue in meine Bilanz buchen zu können“, so Siebrecht.

6 Jessica Steiger erlegte sich in Warendorf zwölf Einzelstarts sowie drei Staffelstarts auf. „Es ist schon ein wenig Wahnsinn notwendig, um so viele Starts hinzulegen. Jedoch sagt man auch kein Finale ab“, so Trainer Harry Schulz zu dem sehr harten Wettkampfprogramm von Jessica Steiger. „Wir sind durchaus zufrieden mit ihren Leistungen so kurz nach den Deutschen Meisterschaften“, fügt er hinzu. Die Ausbeute der Gladbecker Ausnahmeathletin kann sich mehr als sehen lassen. Bronze, vierfaches Silber sowie Gold packte sie nach den NRW-Meisterschaften in ihr Schwimmgepäck.

7 Nina Steiger, die mitten im Abitur steckt (mündliche Prüfung am Dienstag nach den NRW-Meisterschaften) schwamm über ihre Paradestrecke 200m Schmetterling zu Silber in ihrer Altersklassenwertung. „Ich freue mich über die Medaille. Noch mehr freue ich mich aber auf die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin, da dann mein Abitur hinter mir liegt und ich endlich wieder befreit schwimmen kann“, so Nina Steiger mit einer großen Portion Motivation und Vorfreude.

8Richtig krachen ließ es die weibliche 4 x 200m Freistilstaffel der ersten Damenmannschaft des VfL Gladbeck. In der Besetzung Nina Steiger, Lara Pillokat, Mareike Ehring sowie als Schlussschwimmerin Jessica Steiger gingen die Gladbeckerinnen auf die Startbrücke. „In der Staffel mit der Mannschaft und für die Mannschaft an den Start zu gehen, ist immer wieder etwas ganz Besonderes“, waren sich die jungen Damen einig. „Du kitzelst immer noch ein wenig mehr aus dir raus als im Einzelwettkampf. Für die Mannschaft willst du einfach Alles und noch mehr geben“, fasste Jessica Steiger für ihre Teamkolleginnen zusammen. Was dabei heraus kam konnte sich mehr als sehen lassen. Lediglich der starken Startgemeinschaft aus Dortmund mussten sie mit denkbar knappen vier Sekunden den Vortritt lassen. Somit brachten die Damen silbernes Edelmetall mit in die Heimat.

9Die Herren wollten es den Damen gleich tun und gaben auf derselben Distanz alles was in ihnen steckte. Björn Maue, Joshua Loges, Jannik Löchte und Christopher Theis schwammen ebenfalls nach dem Motto „Einer für Alle, Alle für Einen“ die 4 x 200m Freistilstaffel in 08:06,57 min. und wurden nach dem Anschlag am Beckenrand für diese gute Zeit mit einem Platz auf dem Treppchen belohnt, Bronze gab es.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Joachim Kleine-Büning

Jessica Steiger, Josephin Epping, Lara Pillokat und Mareike Ehring vom VfL Gladbeck gewannen bei einem Schwimm-Meeting in Dortmund alle ihre Rennen.

Vier Aktive des VfL Gladbeck, Jessica Steiger (’92), Josephin Epping (’98), Lara Pillokat (’99) und Mareike Ehring (’01), gewannen beim Internationalen Speedo Schwimm-Meeting in Dortmund alle ihre Rennen. Jessica Steiger erhielt zudem eine Ehrenprämie für die punktbeste Leistung der Gesamtveranstaltung. Diese sicherte sich das Aushängeschild des VfL mit der Zeit von 00:26,38 Min. über 50m Freistil.

Acht Siege standen für Jessica Steiger am Ende der Veranstaltung zu Buche. Sie ließ der Konkurrenz über 50, 100m Brust, 50, 100m Freistil, 200m Lagen, 100m Rücken sowie über 50 und 100m Schmetterling das Nachsehen.

Zufrieden zeigte sich Lara Pillokat nach dem Meeting im Dortmunder Südbad: „Meine Zeit von 33,76 über 50m Brust dürfte Saisonbestzeit gewesen sein. In Vorbereitung auf die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften macht mich das zuversichtlich.“ Pillokat gewann zudem die Rennen über 100 und 200m Brust, 200 und 400m Freistil und 200m Lagen.

Josephin Epping meldet sich zurück
Sieben erste Plätze sicherte sich Mareike Ehring, die sich bereits für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Juni qualifiziert hat. Über 200m Rücken stellte sie in 02:28,34 Min. eine persönliche Bestzeit auf. Harry Schulz, der zusammen mit Sandra Steiger und Waldemar Götze das Trainerteam des VfL bildet, attestierte Ehring Top-Leistungen nach ihren Erfolgen über 50, 100, 200m Freistil, 100, 200m Rücken sowie über 50 und 200m Schmetterling: „Unangefochtene sieben erste Plätze sprechen eine deutliche Sprache.“

Nach einer Trainingspause meldete sich Josephin Epping in guter Form zurück. Sie setzte sich über 100m Brust, 50 und 100m Freistil sowie über 200m Lagen erfolgreich und mit Zeiten nahe ihrer persönlichen Bestmarken in Szene.

Marina Koop (’00) stellte sich sechsmal der Konkurrenz. Über 50, 100 und 200m Brust sowie über 50 und 100m Schmetterling blieb sie Siegerin, über 50m Schmetterling schwamm sie zudem in 00:31,04 Min. eine persönliche Bestzeit. Über 200m Lagen schlug Koop in 02:34,49 Min. als Zweitplatzierte am Beckenrand an.

Zum zweiten Male knackte Jannik Löchte (’99) über 200m Freistil die Zwei-Minuten-Marke. Zum ersten Male war ihm das wie berichtet unlängst bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin geglückt. Nun benötigte er 01:58,82 Min. – damit landete er auf dem zweiten Platz. Bestzeiten stellte er über 50 und 400m Freistil (00:25,73; 04:19,09 Min.) sowie über 50 und 100m Schmetterling (00:27,24; 01:00,44 Min.) auf. Über 400m Freistil, 200m Lagen, 50 und 100m Schmetterling ließ er der Konkurrenz das Nachsehen.

Lisa Ortberg (’97) schwamm Bestzeiten über 100m Rücken (2. in 01:09,67 Min.), 200m Rücken (1. in 2:32,07 Min.) und 100m Schmetterling (3. in 01:07,60 Min.), Gold holte sie über 50m Rücken und Silber jeweils über 50m Schmetterling und 100m Freistil.

Mitten im Abiturstress
Jahrgangskollegin Nina Steiger (’97), die momentan mitten in den Abiturprüfungen steckt, errang bei jedem ihrer Starts Edelmetall. Erste Plätze sprangen dabei über 200m Freistil und 200m Schmetterling heraus. Über 50m Freistil und 100m Schmetterling landete Nina Steiger jeweils auf dem zweiten und über 100m Freistil und 50m Schmetterling jeweils auf dem dritten Rang. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte Nina Steiger, die sich nun auf die Jahrgangs-DM freut: „Dann habe ich meine schriftlichen Prüfungen hinter mir und kann die Deutschen richtig genießen.“

Quelle: WAZ.de

Schwimmen – Schwimmer des VfL Gladbeck: Von nichts kommt nichts

Gladbeck.   Die Schwimmer des VfL Gladbeck sind ins Training zurückgekehrt. Nach dem DM in Berlin gab’s einen trainingsfreien Tag für die Aktiven.

Von nichts kommt nichts. Diese Redensart könnte sich die Schwimm-Abteilung des VfL Gladbeck als Motto zu eigen machen. Nachdem am vergangenen Sonntag die Deutschen Meisterschaften in Berlin zu Ende gegangen sind, gönnten sich die Aktiven des VfL exakt einen trainingsfreien Tag. „Wir haben erst noch überlegt, eine Einheit einzulegen“, verrät lachend Sandra Steiger, Mitglied des Trainerteams der Rot-Weißen.

Weil von nichts nichts kommt und weil schon im Juni wieder die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften auf dem Programm stehen, haben die VfL-er inzwischen das Training längst wieder aufgenommen. „Ich hoffe“, sagt Sandra Steiger, „dass sich mehr als zehn für die Jahrgangsmeisterschaft qualifizieren können.“ Das wäre eine weitere Rekordmarke für die Schwimm-Abteilung des VfL Gladbeck.

Talente machen auf sich aufmerksam
Es waren gerade die jungen Talente der Rot-Weißen, die am vergangenen Wochenende bei den Deutschen überraschten. „Sie sind ja halb-vorbereitet nach Berlin gefahren“, verrät Sandra Steiger. Der Fokus liege bei ihnen auf den Jahrgangsmeisterschaften. Aber Aktive wie beispielsweise Mareike Ehring, die das EYOF-Finale über 50m Schmetterling gewann und die sich nun Hoffnungen machen darf, beim European Youth Olympic Festival in Georgien vom 25. Juli bis zum 1. August zu starten, oder Jannick Löchte, der über 200m Freistil die Zwei-Minuten-Marke knackte, trumpften in der Hauptstadt groß auf. „Vielleicht hat die ganze Atmosphäre sie gepusht“, so Sandra Steiger, „und außerdem war die Stimmung in unserer Gruppe klasse. Alle waren gut drauf, alle waren gut gelaunt.“

Nun geht’s nach Dortmund
Entsprechend starke Vorstellungen lieferten die Aktiven des VfL Gladbeck ab. Gab’s aus Sicht der Trainerin eigentlich außergewöhnlich gute Leistungen bei der DM? Sandra Steiger lacht. „Wo soll ich anfangen? Eigentlich haben alle Bestzeiten geschwommen.“ Ein Blick ins Ergebnisprotokoll zeigt, dass Mareike Ehring (50m Freistil, 00:28,02), Lisa Ortberg (50m Rücken, 00:31,76), Lara Pillokat (200m Brust, 02:38,20), Greta Sophie Siebrecht (100m Brust, 01:16,34; 200m Brust, 02:46,34), Jessica Steiger (100m Freistil, 00:56,27; 100m Schmetterling, 01:01,07) und Christopher Theis (400m Freistil, 04:13,71; 800m Freistil 08:44,77; 1500m Freistil, 16:45,53) das schafften.

Wie lange diese persönlichen Bestmarken Gültigkeit haben werden, muss sich zeigen. Schließlich gehen die Aktiven schon an diesem Wochenende wieder an den Start – der VfL Gladbeck tritt bei einem Meeting im Dortmunder Südbad an. Im Mai warten die offenen NRW-Meisterschaften und auch die nordrhein-westfälischen Jahrgangs-Titelkämpfe, ehe – siehe oben – in Berlin die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften ausgetragen werden.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Lutz von Staegmann

Eine positive Bilanz zog der VfL Gladbeck nach der DM im Schwimmen. Jessica Steiger erreichte vier A-Finals, Mareike Ehring gewann einen EYOF-Endlauf.

„Wir sind auf einem richtig guten Weg.“ Dieses Fazit zog Ralf Steiger, Sprecher der Schwimmer des VfL Gladbeck, nach den Deutschen Meisterschaften in Berlin. Er hatte bei diesem Urteil nicht nur seine Tochter Jessica Steiger im Blick, die insgesamt vier A-Finals erreichte, und er hatte dabei nicht nur die weiblichen Freistil-Staffeln im Blick. Ralf Steiger meinte mit seiner Aussage auch und gerade den Nachwuchs des VfL, der bei den Titelkämpfen mit tollen Leistungen auf sich aufmerksam machte.

Gruß an Rebecca Armborst
Vor allem zu erwähnen ist dabei Mareike Ehring, die über 50m Schmetterling das EYOF-Finale erreichte und es in 00:28,75 Min. zu ihren Gunsten entschied. Sie darf sich damit Hoffnungen machen, ein Ticket für das European Youth Olympic Festival zu ergattern, das in Tiflis/Georgien ausgetragen wird. Die DM in Berlin war einer von zwei Qualifikations-Wettkämpfen, der zweite Teil findet anlässlich der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften vom 2. bis zum 6. Juni statt. Ehring belegte zudem noch im EYOF-Finale über 100m Schmetterling Platz zwei.

Jessica Steiger sorgte bei den Titelkämpfen noch für einen überaus emotionalen Moment. Bei der Vorstellung der Teilnehmerinnen des Endlaufs über 100m Schmetterling, den das ZDF übertrug, formte die Gladbecker Top-Schwimmerin ihre Hände zu einem Herzen. Damit grüßte sie ihre erkrankte Teamkollegin Rebecca Armborst in der Heimat. Das Finale selbst beendete Jessica Steiger, die stark begonnen hatte, in 01:01,07 Minuten auf dem siebten Platz. Zuvor hatte Jessica Steiger die A-Finals über 50m Schmetterling (7. in 00:27,56), 100m Freistil (10. in 00:56,53 Min.) und 200m Lagen (5. in 02:16,88) erreicht.

Weitere Ergebnisse – Frauen, 50m Freistil: Jessica Steiger (B-Finale) 00:26,10 (VL: 00:26,66), Mareike Ehring (EYOF) 00:28,24 (VL: 00:28,02); 100m Freistil: 10. Jessica Steiger (A-Finale) 00:56,53 (Vorlauf: 00:56,27), Mareike Ehring (EYOF) 01:00,13 (VL: 01:00,17); 100m Brust: Lara Pillokat 01:14,41, Marina Koop 01:15,83; Greta-Sophie Siebrecht (EYOF) 01:16,34 (VL:01:16,99); 200m Brust; Lara Pillokat 02:41,65, Marina Koop 02:42,69; Greta Sophie Siebrecht 02:46,34; Emma Kristin Siebrecht 02:50,08; 100m Rücken: Mareike Ehring 01:08,85; 200m Lagen: Jessica Steiger (A-Finale) 02:16,88 (VL: 02:17,28), Lara Pillokat 02:25,50; 100m Schmetterling: Jessica Steiger (A-Finale) 01:01,07 (VL: 01:01,35), Mareike Ehring (EYOF) 01:03,91 (VL: 01:04,60), Nina Steiger 01:06,53; Anna-Lena Pieczkowski 01:08,96; 200m Schmetterling: Nina Steiger 02:25,80, Anna-Lena Pieczkowski (EYOF) 02:27,95 (VL 02:29,04); Männer, 50m Freistil: Joshua Loges 00:24,92; 200m Freistil: Jannik Löchte (EYOF) 02:01,69 (VL: 01:58,54); 800m Freistil: Christopher Theis 08;44,77.

Quelle: WAZ.de

Die Schwimmer des VfL Gladbeck mischen bei der DM vorne mit: Die weibliche 4x100m-Freistilstaffel wurde Sechste, Jessica Steiger über 50m Schmetterling Siebte.

Jessica Steiger erreichte am zweiten Wettkampftag der Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin über 50m Schmetterling das A-Finale. Am Abend sicherte sich das Aushängeschild des VfL Gladbeck in 00:27,56 Min. den siebten Platz.

Einzug ins EYOF-Finale
Die Medaillen in diesem Rennen gewannen Andrea Wenk (SG Stadtwerke München, 00:26,55 Min.), Dorothea Brandt (SG Essen, 00:26,64 Min.) und Daniela Schreiber (SV Halle/Saale, 00:27,23 Min.). „Schade, da war mehr drin“, so Ralf Steiger, Jessicas Vater und Sprecher der VfL-Schwimmer. Er betonte aber auch: „Jessis Zeit geht in Ordnung.“ Im Vorlauf über 50m Schmetterling hatte Jessica Steiger nach 00:27,47 Minuten am Beckenrand angeschlagen. Damit war sie bis auf 14 Hundertstel an ihre Bestzeit herangeschwommen.

Eine klasse Leistung lieferte die weibliche 4x100m-Freistilstaffel des VfL Gladbeck ab. In 03:57,69 Min. belegten Mareike Ehring, Jessica Steiger, Nina Steiger und Lara Pillokat den sechsten Platz. „Das war megagut“, so Ralf Steiger, der sein Urteil sogleich mit einer Tatsache untermauerte: „3:57,69 sind Vereinsrekord!“

Jannik Löchte, Christopher Theis, Björn Maue und Joshua Loges legten sofort nach: 03:38,09 Min. bedeuteten für die Freistilstaffel ebenfalls Vereinsrekord.

Grund zur Freude hatten auch Greta Sophie Siebrecht (Jg‘ 01), Mareike Ehring (’01) und Christopher Theis (’99). Alle qualifizierten sich nämlich für das EYOF-Finale (European Youth Olympic Festival). Während Siebrecht über 50m Brust in 00,35,75 Min. in den Endlauf einzog, schaffte Ehring dies über 50m Schmetterling. In 00:29,06 Min. blieb die Letztgenannte vier Hundertstel unter ihrer persönlichen Bestzeit. Und Theis qualifizierte sich über 400m Freistil in 04;15,80 Minuten.

Lisa Ortberg (’97) stellte über 50m Rücken in 00:31,76 Min. eine persönliche Bestmarke auf. Sie war aus nachvollziehbaren Gründen mit ihrer Leistung zufrieden. „Ich freue mich über meine neue Bestzeit. Besonders schön ist es, wenn du sie dann auch noch auf den Deutschen Meisterschaften schwimmst“, sagte die Gladbeckerin.

Ein wenig Pech beklagte dagegen Lara Pillokat (’99), die bereits ihren zweiten Einzelstart in Berlin absolvierte. Über 50m Brust verpasste sie in 00:34,06 Min. um lediglich zwei Zehntel das offene B-Finale.

Anna-Lena Pieczkowski (’01) war mit ihrer Leistung über 50m Schmetterling zwar nicht unzufrieden, aber auch nicht zufrieden. „Ich habe den Start verpennt und den Anschlag versemmelt. Dann weißt du, warum die 30 noch steht“, sagte sie selbstkritisch. Ungeachtet dessen schwamm Pieczkowski in 00:30,13 Min. ganz nah an ihre Bestzeit heran.

Ergebnisse des VfL Gladbeck vom zweiten Wettkampftag – Frauen, 50m Rücken: Lisa Ortberg 00:31,76; 50m Brust: Lara Pillokat 00:34,06, Greta Sophie Siebrecht 00:35,75; 400m Freistil: Nina Steiger 04:41,65; 50m Schmetterling: Jessica Steiger 00:27,56 (A-Finale), 00:27,47 (Vorlauf), Mareike Ehring 00:29,06, Anna-Lena Pieczkowski 00:30,13; Männer, 400m Freistil: Christopher Theis 04;15,80.

Quelle: WAZ.de

Die weibliche 4x200m-Freistilstaffel des VfL Gladbeck landete bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin in 8:35,64 Min. den fünften Platz.

Die weibliche 4x200m-Freistilstaffel des VfL sorgte bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin am ersten Wettkampftag für das beste Ergebnis aus Gladbecker Sicht. In 8:35,64 Minuten sicherten sich Lara Pillokat (Jg. ’99), Mareike Ehring (’01), Nina Steiger (’97) und Jessica Steiger (’92) am Abend nach großem Kampf den fünften Platz.

Die Gladbeckerinnen zeigten eine klasse Mannschaftsleistung. Und sie dachten nach ihrem erfolgreichen Rennen sofort an Teamkollegin Rebecca Armborst, die infolge starker gesundheitlicher Probleme in der Hauptstadt passen muss. „Die Vier möchten Rebecca aus Berlin grüßen“, so VfL-Sprecher Ralf Steiger zur WAZ.

Die männliche Freistilstaffel des VfL mit Christopher Theis (’99), Jannik Löchte (’99), Björn Maue (’99) und Joshua Loges (’97) überzeugte ebenfalls. In 8:01,31 Min. landete das Quartett auf Rang acht. „Alle haben Bestzeit geschwommen, das war cool“, so Ralf Steiger.

Der Auftakt in Berlin war für den VfL dagegen nicht nach Plan verlaufen. Lara Pillokat benötigte über 800m Freistil 9:21,08 Min., entsprechend fiel ihr Kommentar aus: „Das war nicht ganz so doll.“ Sie betonte aber auch, dass sie sich bei den Deutschen „mehr auf die Bruststrecken konzentrieren will“.

Etwas später war die Stimmung im Lager des VfL aber schon wieder besser. Verantwortlich dafür zeichnete Christopher Theis, der über 1500m Freistil nach 16:45,53 Min. anschlug. Damit steigerte er sich um mehr als acht Sekunden! „Das kann schon was“, sagte VfL-Trainer Harry Schulz. Wer den Headcoach der Gladbecker kennt, der weiß, dass er Theis damit ein dickes Lob ausgesprochen hatte. Und das, obwohl sich der Aktive, der in der Jahrgangswertung 1999/2000 Platz fünf belegte und Gesamt-19. wurde, nur zum Teil an die taktischen Anweisungen des Trainerteams gehalten hatte.

Quelle: WAZ.de

Schwimmen – 15 Aktive des VfL Gladbeck starten in Berlin

Gladbeck/Berlin.   Den ersten Rekord haben die Schwimmer des VfL Gladbeck schon vor der DM aufgestellt. 15 Aktive gehen in Berlin an den Start – so viele wie nie zuvor.

901 Aktive aus 182 Vereinen nehmen an den 127. Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin teil. Der VfL Gladbeck ist bei den Titelkämpfen, die am Donnerstag, 9. April, beginnen, mit 15 Aktiven vertreten. Womit die Rot-Weißen schon den ersten Rekord aufgestellt hätten. „Mit so einer großen Gruppe waren wir noch nie bei Deutschen“, sagt Sandra Steiger, Mitglied des Trainerteams.

Lara Pillokat macht den Auftakt
Am Dienstag, 7. April, machte sich der große Tross aus Gladbeck auf Richtung Hauptstadt, einen Tag später absolvierten die VfL-er in der Schwimm- und Sporthalle im Europasportpark eine letzte Trainingseinheit vor der Meisterschaft. „Alle sind gesund, alle sind gut gelaunt“, berichtet Sandra Steiger.

Dass sich 15 Aktive für die Titelkämpfe qualifizieren konnten, ist für die Olympia-Teilnehmerin von 1984 nicht verwunderlich. „Wir haben im vergangenen Jahr schließlich sehr hart gearbeitet“, sagt Sandra Steiger. Belohnt worden sind alle Schwimmer, die ein Berlin-Ticket lösen könnten. „Unsere Devise“, betont die Trainerin, „lautet: Wer sich qualifiziert, der fährt auch mit.“

Angeführt wird die Gruppe des VfL von Jessica Steiger. Die Gladbecker Top-Schwimmerin ist für sechs Einzel- und vier Staffelstarts gemeldet. Im vergangenen Jahr belegte Jessica Steiger, die unlängst unter anderem auf Einladung der ehemaligen Europarekordlerin Hanna Miley bei einem top-besetzten Meeting im schottischen Edinburgh Wettkampfhärte sammelte, über 50m Freistil und 200m Lagen jeweils den vierten Platz. Kann die Studentin dieses Mal vielleicht sogar Edelmetall gewinnen? Sandra Steiger, Mutter und Trainerin von Jessica, verweist auf das erste Staffelrennen am Eröffnungstag der Deutschen Meisterschaften: „Da werden wir sehen, wie Jessi drauf ist.“ Die Konkurrenz sei aber auf jeden Fall groß und leistungsstark.

In Mareike Ehring schickt der VfL Gladbeck bei den nationalen Titelkämpfen zudem ein Talent an den Start, das sich Hoffnungen machen darf, sich für das European Youth Olympic Festival (EYOF) im georgischen Tiflis zu qualifizieren. Die Deutschen Meisterschaften in Berlin sind einer von nur zwei Qualifikationswettkämpfen. Der zweite Teil der EYOF-Qualifikation findet ebenfalls in der Hauptstadt statt, und zwar anlässlich der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, die vom 2. bis zu 6. Juni über die Bühne gehen.

Ehe aber Mareike Ehring oder Jessica Steiger erstmals an den Start gehen werden, sind vom VfL Gladbeck am ersten Wettkampftag zunächst einmal Lara Pillokat und Christopher Theis gefragt. Um 9 Uhr stellt sich Pillokat der geballten nationalen Konkurrenz über 800m Freistil und unmittelbar im Anschluss Theis über 1500m Freistil. Außerdem schickt der VfL am frühen Abend die 4x200m-Freistilstaffeln der Frauen und Männer ins Rennen.

Folgende Aktive vertreten den VfL Gladbeck bis Sonntag, 12. April, bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin: Mareike Ehring, Marina Koop, Lisa Ortberg, Anna-Lena Pieczkowski, Lara Pillokat, Emma Kristin Siebrecht, Greta Sophie Siebrecht, Jessica Steiger, Nina Steiger, Hendrik Löchte, Jannik Löchte, Joshua Loges, Björn Maue, Finn Olesch und Christopher Theis.

Quelle: WAZ.de

Emma und Greta Siebrecht fahren zu den offenen deutschen Schwimm-Meisterschaften. Die beiden Schülerinnen des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums, die für den VfL Gladbeck starten, qualifizierten sich für die Meisterschaften im Berliner Europasportpark in dieser Woche.

Während Emma (Jg. 2000) sich über die Top 100 der Erwachsenenwertung in ihrer Paradestrecke 200 m Brust qualifizieren konnte, schaffte ihre ein Jahr jüngere Schwester Greta über alle Bruststrecken (50, 100 und 200m) den Einzug in die EYOF-Finals.

Es handelt sich hierbei um einen Qualifikationswettkampf für das Europäische Olympische Jugendfestival in Tiflis/Georgien. Für diesen Qualifikationswettkampf qualifizieren sich die jeweils 20 besten Schwimmerinnen Deutschlands des Doppeljahrganges 2001/2002.
Rasante Entwicklung

Eine im Vorfeld kaum für möglich gehaltene Entwicklung, da die Schwestern den Fokus eigentlich in diesem Jahr auf die im Juni stattfindenden deutschen Jahrgangsmeisterschaften gerichtet hatten. Außerdem fehlen ihnen infolge von grippalen Infekten noch etliche Trainingskilometer.

Neben der für die SG Essen startenden Michelle Lambert sind die beiden Siebrecht-Schwestern die einzigen Schwimmerinnen aus Oberhausen, die in Berlin an den Start gehen und dort ihre Leistungstärke testen werden.

Quelle: derwesten.de

Gladbeck – VfL Gladbeck räumt 94 Medaillen ab
28 Aktive des VfL Gladbeck räumten beim Internationalen Bayer Cup im Wuppertaler Schwimmsportleistungszentrum kräftig ab: Die Gladbecker holten 32-mal Gold, 30-mal Silber und 32-mal Bronze.

VfL-Aushängeschild Jessica Steiger stellte sich in der offenen Klasse der Konkurrenz. Sie ließ ihren Rivalinnen über 50m und 200m Freistil, 50m und 100m Schmetterling sowie über 200m Lagen deutlich das Nachsehen. Über 100m Brust sowie 200m Freistil holte Steiger zudem Silber.

Jede Menge Bestzeiten
Anna Stember, die, wie berichtet in Wuppertal ihren 15. Geburtstag feierte, stellte über 100 und 200m Freistil (1:03,33; 2:22,18) und 100m Schmetterling (1:12,34) persönliche Bestzeiten auf. Über 50m Schmetterling sicherte sie sich Bronze, über 100m Freistil Silber.

Mareike Ehring (‘01) schwamm über 50m, 100m und 200m Freistil, 50m Schmetterling, 50m und 100m Rücken sowie über 100m Schmetterling jeweils zu Gold. Bestzeiten stellte sie über 50 und 100m Rücken (00:32,06; 1:08,07) sowie über 100m Schmetterling (1:04,31) auf. Lara Pillokat (99) ließ – wie Ehring – im Hinblick auf die offenen Deutschen wie auch die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften aufhorchen. Sie gewann Gold über 200m und 400m Freistil, 100m und 200m Brust sowie über 200m und 400m Lagen. Über 100m Freistil landete sie auf Rang zwei. Bestzeiten schwamm sie über 100m Freistil (1:01,39) und 200m Lagen (2:25,65).

Mara Verjé (‘03) landete dreimal auf dem zweiten Platz (100m Brust, 200m Rücken, 200m Freistil) und dreimal auf dem dritten (50, 200m Brust, 200m Lagen). Über 200m Rücken stellte sie in 2:49,32 Min. eine persönliche Bestzeit auf. Jolina Wolff (‘05) belohnte sich für ihre schwimmerischen Leistungen mit Bestzeiten über 100 und 200m Rücken (1:33,11; 3:16,88 min.) sowie über 200m Lagen (3:19,44). Über 100m und 200m Rücken wurde sie jeweils Zweite und über 200m Lagen Dritte.

Emma Siebrecht (‘00) holte Gold in ihrer Spezialdisziplin Brust (50m, 100m, 20m). Über ihre Nebenstrecken 100 und 200m Rücken sowie 200m Lagen landete sie jeweils auf Rang drei. Grete Siebrecht (‘01) sicherte sich ebenfalls drei erste Plätze (50, 100, 200m Brust). In 2:49,96 Min. stellte sie über 200m Rücken eine persönliche Bestzeit auf. Dafür gab’s Bronze.

Anna-Lena Pieczkowski (‘01) startete sechsmal, gewann sechs Medaillen und stellte eine Bestzeit auf. Gold gewann sie über 200m Schmetterling, Silber über 50m und 200m Schmetterling, 200m Lagen und 400m Freistil sowie Bronze über 100m Freistil. Bestzeit schwamm sie über 100m Schmetterling (1:07,21).

Jannik Löchte (‘99) errang zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze – letztere gab’s über 200m Freistil in 2:00,24 Minuten. „Jannik hat eine kämpferisch, tolle Leistung gezeigt. Er kämpft mit der Schallmauer von zwei Minuten über die 200m Freistil“, so Trainerin Sandra Steiger.

Joshua Loges (‘97) heimste Gold über „seine“ Strecke 50m Freistil ein. Silber errang er über 100m Freistil und Bronze über 100m Schmetterling und 200m Freistil.

Eine tolle Leistungsbilanz konnte Josephin Epping (‘98) aufweisen. Sie schwamm eine Bestzeit (2:50,13) und belegte Platz zwei über 200m Rücken. Den ersten Rang belegte sie über 50m Freistil, den zweiten über 100m Brust sowie über 100m und 200m Freistil. Einen Medaillensatz sicherte sich Emma Ingendoh (‘02). Rang eins gab’s in neuer Bestzeit von 5:15,64 Min., Silber über 200m Rücken in Bestzeit von 2:43,37 Min. und Bronze über 100m Rücken. Bestzeiten schwamm sie zudem über 100 und 200m Freistil (1:08,62; 2:31,06).

VfL Gladbeck räumt 94 Medaillen ab | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
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Die letzte Formüberprüfung liegt längst hinter den besten Schwimmern des VfL Gladbeck. Nach dem Bayer Cup in der Wuppertaler Schwimmoper richtet sich die Konzentration der Rot-Weißen inzwischen voll und ganz auf den Saisonhöhepunkt: Vom 9. bis zum 12. April findet in Berlin die 127. Deutsche Meisterschaft statt. Sage und schreibe 15 Aktive des VfL Gladbeck konnten sich für die Titelkämpfe in der Hauptstadt qualifizieren.

Ostertrainingslager fällt aus
In den vergangenen Jahren ging’s für den VfL in den Osterferien immer in ein Trainingslager, um sich auf die anstehenden sportlichen Herausforderungen vorzubereiten. Nicht so in 2015: Denn die nationalen Titelkämpfe werden drei Wochen früher ausgetragen als beispielsweise im vergangenen Jahr. Und deshalb bleiben die Rot-Weißen zu Hause. „Wir bereiten uns jetzt auf die Deutschen vor“, so Sandra Steiger, die mit Harry Schulz und Waldemar Götze das Trainerteam des VfL Gladbeck bildet. Deshalb wollte Sandra Steiger auch über das internationale Meeting in Wuppertal gar nicht mehr allzu viel sagen: „Das war jetzt der fünfte oder sechste Wettkampf in Folge, so langsam waren alle platt.“ Was vor der Deutschen Meisterschaften auch so sein sollte.

Eine Aktive, die nicht bei den Titelkämpfen an den Start geht, wollte Sandra Steiger aber doch hervorheben. Anna Stember nämlich feierte in der Schwimm-Oper ihren 15. Geburtstag und stellte über 100 und 200m Freistil (1:03,33; 2:22,18 Min.) sowie über 100m Schmetterling (1:12,34) jeweils persönliche Bestzeiten auf. Außerdem gewann sie eine Bronzemedaille über 50m Schmetterling und Silber über 100m Freistil. „Sie ist super geschwommen“, so Sandra Steiger.
Jessica Steiger führt VfL-Tross an

In Berlin werden Jessica Steiger, Nina Steiger, Lara Pillokat, Marina Koop, Lisa Ortberg, Emma Kristin Siebrecht, Greta Siebrecht, Anna-Lena Pieczkowski, Mareike Ehring, Joshua Loges, Christopher Theis, Jannik Löchte, Hendrik Löchte, Björn Maue und Finn Olesch an den Start gehen. 15 Aktive bei den Deutschen – ein eindrucksvolles Aufgebot. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr schickte der VfL Gladbeck gerade einmal fünf Aktive in Berlin an den Start.

Angeführt wird der VfL-Tross von seiner Top-Schwimmerin Jessica Steiger, die im vergangenen Jahr bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin mit vierten Plätzen über 50m Freistil und 200m Lagen nachhaltig auf sich aufmerksam machte und die nun erneut versuchen will, Edelmetall zu gewinnen. Zuletzt klagte die aktuell beste Gladbecker Schwimmerin jedoch über Wirbelsäulen-Probleme.

Für die nationale Elite um Marco Koch, Paul Biedermann & Co. geht es in der Hauptstadt in diesem Jahr nicht nur um Edelmetall und Titelgewinne, sondern zudem noch um die begehrten Tickets für die Weltmeisterschaften im russischen Kazan im August.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Gladbeck – Lara Pillokat sichert sich zwei NRW-Jahrgangstitel

In Abwesenheit von Spitzenschwimmerin Jessica Steiger, die im schottischen Edinburgh aktiv war, trat der VfL Gladbeck mit einem zwölfköpfigen Aufgebot bei den NRW-Meisterschaften über die langen Strecken in Bochum an. Die Aktiven holten zweimal Gold und zweimal Silber.

Zwei erste Plätze sicherte sich Lara Pillokat (Jg. 99). Gleich in ihrem ersten Rennen über 400m Lagen ließ sie ihrer Jahrgangskonkurrenz klar das Nachsehen und gewann in 05:07,04 Minuten. Zudem errang Piilokat auch über 800m Freistil Gold. „Insbesondere dafür, dass wir hier aus vollem Training an den Start gegangen sind, ist Laras Leistung besonders hoch zu werten“, sagte VfL-Trainerin Trainer Sandra Steiger.

Ebenfalls zufrieden zeigten sich Sandra Steiger und Trainerkollege Waldemar Götze mit Marina Koop (‘00). Sie belegte über 400m Lagen in 5:19,88 Min. den zweiten Platz. „Marina blieb damit nur weniger als einer Sekunde unter ihrer persönlichen Bestzeit. Das war genau wie bei Lara so nicht zu erwarten“, kommentierte Götze. Auch über 800m Freistil verfehlte Marina Koop nur knapp ihre persönlichen Bestmarke.

Platz zwei erkämpfte sich auch Christopher Theis (‘99). Der sagte: „Die 1500m scheinen dir im Wasser einfach schier endlos. 30 Bahnen mit je 50 Metern stehen wie eine Wand vor dir. Wenn du sie aber abgerissen hast, freust du dich, am Ende wieder einmal den inneren Schweinehund besiegt zu haben.“

Nina Steiger schwimmt Bestzeiten
Nina Steiger (‘97) schwamm in 05:21,78 Min. über 400m Lagen und 09:38,57 Min. über 800m Freistil jeweils persönliche Bestzeit. „Eigentlich ist es ärgerlich, wenn du mit nur ein paar Hundertstel einen Podiumsplatz verpasst“, so Nina Steiger. „Aber wenn dann neue Bestzeiten herauskamen, dann versüßt es das Ergebnis schon ein wenig.“ Jannik Löchte (‘99) fehlten über 400m Lagen (05:03,35) 18 Hundertstel, so stellte er über 1500m Freistil in 17:26,78 min. eine Bestzeit auf. Auch er ärgerte sich nicht über den knapp verpassten Podestplatz, sondern freute sich über seine Bestzeit.

„Besonders gute Zeiten haben wir von unseren Aktiven in der jetzigen Saisonphase nicht erwartet“, sagte Trainerin Sandra Steiger.

Für den VfL starteten zudem noch Emma Ingendoh, Björn Maue, Finn Olesch, Anna-Lena Pieczkowski, Emma Siebrecht, Richard Stewing und Carolin Theis.

Quelle: derwesten.de

Erstmals überhaupt zog es die VfL-Schwimmtruppe ins bergische Land nach Hagen. Das internationale Hagener Schwimmfest stand für die heimischen Athleten auf dem Programm. Die Bilanz: 51-fach goldenes, 30-fach silbernes und 17-fach bronzenes Edelmetall galt es im Anschluss zu feiern. Möglich machten diesen Medaillenregen zahlreiche persönliche Bestzeiten der Schwimmerinnen und Schwimmer des Trainertrios Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz.

Trotz Sonne ging es in die Halle

46 besagter Bestzeiten erschwamm die erste Mannschaft des VfL Gladbeck. „Draußen war ein so tolles Wetter und wir waren in der Schwimmhalle. Da gab es doch nur die Prämisse so richtig einen raus zu hauen“, brachte es Björn Maue (99) auf den Punkt. Maue war einer von den Gladbeckern, die in Hagen groß auftrumpften, schwamm er doch bei allen seinen Starts neue, persönliche Bestzeiten. Er verbesserte sich dabei nicht nur über 100m, 200m und 400m Freistil, sondern auch über 200m Lagen (2:28,20 min.) und 400m Lagen (5:13,79 min.). Bei den beiden letztgenannten Strecken um bemerkenswerte neun bzw. zehn Sekunden. Der verdiente Lohn war nicht weniger als dreifach Bronze und doppel Gold. Mareike Ehring (2001) ließ nichts anbrennen und fischte sich souverän über alle ihre Strecken goldenes Edelmetall aus dem Nass. Hierbei hagelte es ebenfalls persönliche Bestzeiten für das Nachwuchstalent: In den Disziplinen 50m Schmetterling (00:29,01 min.), 100m Schmetterling (1:05,56 min.), 100m Rücken (1:08,90 min.), 200m Rücken (2:29,44 min.) sowie auch über 200m Lagen (2:31,56 min.) überzeugte Ehring auf ganzer „Welle“.

Fast schon gewohnt und erwartbar dominierten Jessica Steiger und Lara Pillokat das Teilnehmerfeld bei ihren Starts. Steiger kletterte sechsmal auf den Startblock und vergoldete jeden einzelnen Start. Den Wettkampf brach Steiger am Sonntag für eine zusätzliche Trainingseinheit ab. „Sie hat Ambitionen. Für diese gilt es besonders viel und hart zu trainieren“, begründete Trainer Harry Schulz diesen Schritt. Sandra Steiger und Waldemar Götze betreuten indes weiterhin das Team in Hagen und sahen einen gelungenen Auftritt von Lara Pillokat. Die Gladbeckerin krönte ihren Medaillenregen noch mit einer neuen Bestzeit über 100m Freistil in 1:01,46 min.

Küken“ Jolina Wolff (2005) wird den Wettekampf wohl noch lange in Erinnerung behalten: In ihrem Jahrgang war über 100m Rücken (1:33,32 min./Bestzeit), 200m Brust (3:47,86 min./Bestzeit), sowie 100m und 200m Brust und 200m Lagen keine Konkurrentin schneller, als die Gladbeckerin. 100m Brust brachten Wolff mit neuer Bestzeit (1:49,91 min.) zudem noch Bronze ein. Lisa Ortberg (97) war bestens aufgelegt und erschwamm sich vierfach Gold und einmal Silber. Gold gab es für sie über 100m und 200m Rücken, 50m und 100m Schmetterling sowie Silber über 100m Freistil. Die mitten in den Abiturvorbereitungen steckende Nina Steiger (97) entführte zweimal Gold und dreimal Silber aus Hagen. Christopher Theis (99) ging fünf Mal an den Start. Bestens aufgelegt nahm er sich vor möglichst weit in die Listen vorzuschwimmen, die zum Stichtag dazu befähigen bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin starten zu dürfen. Er gewann viermal Gold und einmal Silber. Besonders gut für Theis Vorhaben waren die Bestzeiten über 200m Freistil in 2:02,09 min. sowie über 200m Brust (2:38,71 min..) und 800m Freistil in 8:52,90 min.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

Die Schwimmer des VfL Gladbeck dominierten die nordwestfälischen Meisterschaften in der heimischen Traglufthalle. Am Ende der Titelkämpfe standen für die Rot-Weißen 54 persönliche Bestzeiten zu Buche und außerdem 26 erste, 18 zweite und neun dritte Plätze. „Wir haben einen echten Lauf“, freute sich Sandra Steiger, die mit Harry Schulz und Waldemar Götze zum Trainerteam des VfL gehört.

Jessica Steiger schwimmt Bestzeit

Dass sich Jessica Steiger auf einem sehr guten Weg befindet, stellten ihre Trainer wie berichtet bereits in der vergangenen Woche fest. Bei den Nordwestfälischen stellte sie eine weitere persönliche Bestzeit auf. Über 400m Freistil steigerte sie sich auf 4:23,54 Minuten. Über dieses Resultat gerieten ihre drei ersten Plätze über 400m Freistil, 400m Lagen sowie 800m Freistil fast zur Nebensache.

Lara Pillokat (‘99) ließ in ihrem Jahrgang nichts anbrennen. Sie wurde mit dreifachem Gold dekoriert. Die Geschwister Carolin (‘02) und Christopher Theis (‘99) fügten sich nahtlos in die VfL-Erfolgsgeschichte ein. Carolin Theis schwamm ausschließlich Bestzeiten (5:09,17 über 400m Freistil; 5:48,84 über 400m Lagen; 10:40,64 über 800m Freistil) und belegte damit jeweils den ersten Platz. Christopher Theis tat es ihr sowohl im Hinblick auf die Bestzeiten als auch auf die drei Goldmedaillen gleich. (4:13,58 über 400m Freistil; 4:53,34 über 400m Lagen; 16:54,18 über 800m Freistil).

Zweimal Gold und zweimal Bestzeit (4:33,81 über 400m Freistil; 9:43,27 über 800m Freistil) erreichte Nina Steiger. Froh gestimmt war am Ende des Wettkampfes auch Marie-Louise Möller (2003) die jeweils mit Bestzeit einen kompletten Medaillensatz gewann. Gefreut hat sich des Weiteren ihre Altersklassenkollegin Mara Verjé. Sie unterbot über 400m Freistil ihre alte Bestzeit um über 30 Sekunden auf 5:29,07 Minuten. Gold im Jahrgang war da die logische Konsequenz. Zweite Plätze jeweils mit Bestzeit belegte sie über 400m Lagen (6:12,90) und 800m Freistil (11:24,96).

Jolina Wolff (‘05) erkämpfte sich über 400m Freistil in Bestzeit von 6:05,63 Min. den ersten Rang. Emma Siebrecht (‘00) und Anna-Lena Pieczkowski (‘01) gewannen jeweils einmal Gold und zweimal Silber. Siebrecht siegte über 400m Freistil und belegte über 400m Lagen und 800m Freistil jeweils mit Bestzeit Rang zwei. Pieczkowski ließ der Konkurrenz über 800m Freistil das Nachsehen und wurde über 400m Lagen und 400m Freistil Zweite. Über 800m Freistil und 400m Lagen stellte sie Bestzeiten auf. Emmas Schwester Julia (‘03) machte mit drei Bestzeiten auf sich aufmerksam.

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck

Das zweite Mädchenteam des VfL Gladbeck musste sich nach den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen lange in Geduld üben. Das Warten hat sich aber gelohnt. Denn jetzt erfuhren die Aktiven, dass sie in die Landesliga Westfalen aufgestiegen sind. Damit startet die Zweite des VfL demnächst mit dem Lokalrivalen SV 13 in einer Klasse.

Ralf Steiger, Sprecher der Rot-Weißen, sagte: „Man darf wirklich konstatieren, dass die DMS-Wettbewerbe aus Sicht des VfL in diesem Jahr mega-erfolgreich waren. Neben dem ersten Platz der Damen I in der Zweiten Bundesliga West sind nun also die Damen II in die Landesliga aufgestiegen.“ Zum erfolgreichen Team gehörten Josephin Epping, Emma Ingendoh, Melissa Küper, Lisa Ortberg, Greta Siebrecht, Anna Stember, Carolin Theis und Ilka do Paco Verhoeven.

Diese Schwimmerinnen hatten sich, wie berichtet, bei ihrem Wettkampf sofort an die Spitze des Teilnehmerfeldes gesetzt. Die Rot-Weißen gaben diese Führung bis zum Ende des Wettkampfes nicht mehr aus der Hand. Ja, mehr als das: Mit fortlaufender Veranstaltungs-Dauer bauten die Gladbeckerinnen ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Eifrig und erfolgreich schwammen die Gladbeckerinnen an diesem Tag gegen die Uhr. Fast eine Hand voll persönlicher Bestzeiten konnte am Ende gefeiert werden. Die fleißigste Punktesammlerin war Lisa Ortberg (2339 Punkte), gefolgt von Anna Stember (1958) und Greta Siebrecht (1925).

Quelle: derwesten.de


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