VfL Gladbeck – Erneut Bronze für Jessica Steiger

Schwimmen – VfL Gladbeck – Erneut Bronze für Jessica Steiger

Gladbeck/Wuppertal.   Jessica Steiger, Schwimmerin des VfL Gladbeck, sicherte sich bei der Kurzbahn-DM in Wuppertal eine zweite Bronzemedaille – und zwar über 200m Brust.

Jessica Steiger trumpfte auch am letzten Wettkampftag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal groß auf. Die Top-Schwimmerin des VfL Gladbeck sicherte über 200m Brust wie schon über 50m Schmetterling zwei Tage zuvor die Bronzemedaille. Die 23-Jährige schlug in persönlicher Bestzeit von 2:24,33 Min. am Beckenrand an.

Pillokat erreicht zwei B-Finals
Die VfL-Athletin war über 200m Brust als Mitkonkurrentin an den Start gegangen. Sie führte schließlich mit ihrer bei den Titelkämpfen auf westdeutscher Ebene geschwommenen Zeit von 2:24,58 Min. die nationale Jahresbestenliste an. Und den Vorlauf beendete Jessica Steiger auch als Zeitschnellste (2:26,50). Im Finale legte die Gladbeckerin beherzt los und führte nach 50m das Feld hauchdünn vor Vanessa Grimberg an. Im weiteren Verlauf setzte sich aber die Stuttgarterin an die Spitze, gefolgt von Steiger und Michelle Lambert (SG Essen). Letztgenannte zog auf den letzten Metern aber noch an der Gladbeckerin vorbei und sicherte sich in 2:24,16 Min. Silber. Grimberg gewann in 02:22,34 Minuten.

Etwas mehr als eine Stunde später stand Jessica Steiger erneut auf dem Startblock – zum Start des A-Finals über 100m Lagen. In persönlicher Bestzeit von 1:00,87 Min. verpasste sie denkbar knapp den Sprung auf das Treppchen. Gold ging an Alexandra Wenk (München, 00:59,84), Silber an Julia Leidgebel (Dortmund, 01:00,79) und Bronze an Theresa Michalak (SG Bayer, 01:00,83).

Damit gewann Jessica Steiger zweimal Bronze. Wie berichtet hatte sie sich schon am vergangenen Freitag über 50m Schmetterling einen dritten Platz erkämpft. Auf ihren Nebenstrecken 200m Lagen (2:13,08) und 100m Brust (1:07,22) wurde sie Sechste bzw. Vierte.

Lara Pillokat erwischte ebenfalls ein herausragendes Wochenende. Sie erreichte zwei B-Finals und landete auf Rang zwei über 50m Brust (32,12) und auf Rang fünf über 100m Brust (1:09,91). Über 200m Lagen belegte sie in 2:21,74 Minuten den 25. Platz. Den kraftraubenden Rennen musste Pillokat am Sonntag über 200m Brust Tribut (2:36,20).

Mareike Ehring erreichte über 50m Schmetterling in 28,57 Sek. Rang 39., über 100m Freistil in 58,37 Rang 41. sowie über 100m Schmetterling in 1:02,91 Min. Rang 22. Marina Koop trat über 100m (1:13,30, 50.) und 200m Brust (2:36,99, 31.) an. Anna-Lena Pieczkowski zeigte, dass sie über 200m Schmetterling zu den Talenten in Deutschland zählt (2:26,47, 46.). Nina Steiger überzeugte über 400m Freistil (4:32,32) und über 200m Schmetterling (2:21,08, 32.).

Joshua Loges schwamm ganz knapp am B-Finale über 50m Freistil vorbei. In einer Bestzeit von 23,16 Sekunden wurde er 21., über 100 Lagen (59,91/43.) und über 100m Freistil (52,87/49.) überzeugte er mit kämpferischen Leistungen. Christopher Theis startete über 200m, 400m, 800m und 1500m Freistil. Über 1500m Freistil sicherte er sich in persönlicher Bestzeit (15:53,51) den 20 Platz. Über 800m belegte er ebenfalls in persönlicher Bestzeit (8:24,46) Rang 27. Über 400m Freistil erreichte er in 4:02,90 Min. Platz 43. Und über 200m Freistil kam Theis in 1:54,22 als 58 ins Ziel.

Über die Staffeln berichten wir später.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – VfL Gladbeck – DM-Bronze für Jessica Steiger

Gladbeck/Wuppertal.   Jessica Steiger, Top-Schwimmerin des VfL Gladbeck, gewann bei der Kurzbahn-DM in Wuppertal über 50m Schmetterling die Bronzemedaille.

Bronze für Jessica Steiger: Die Top-Schwimmerin des VfL Gladbeck sicherte sich am zweiten Wettkampftag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal über 50m Schmetterling in 00:26,62 Min. den dritten Platz. Dass sie sich in absoluter Top-Form befindet, bewies die Gladbeckerin bereits kurz zuvor, als sie im A-Finale über 100m Brust in 01:07,22 Min. Rang vier erkämpfte.

Lara Pillokat erreicht B-Finale
„Das ist ein Hammer“, sagte Trainerin und Mutter Sandra Steiger nach den überzeugenden Auftritten ihrer ältesten Tochter, die sowohl über 100m Brust als auch über 50m Schmetterling persönliche Bestzeit schwamm.

Ebenfalls zu überzeugen wusste gestern Lara Pillokat. Sie qualifizierte sich über 100m Brust in 01:10,50 Min. für den B-Endlauf. Am Abend steigerte sich das Talent, das zuletzt bei Deutschen Jahrgangsmeisterschaften stets mit Edelmetall nach Hause gekommen war, auf 01:09,91 Min. – damit erreichte Pillokat den fünften Rang. „Das hat sie klasse gemacht“, lobte die Trainerin. „Lara ist zum ersten Male unter 1:10 geblieben!“

Auf ihren ersten Start bei der DM – die 100m Freistil – hatte Jessica Steiger verzichtet. Über 100m Brust sicherte sie sich danach in 01:08,31 Min. den achten Platz – und damit die Qualifikation für das A-Finale. Damit nicht genug: Über 50m Schmetterling schlug die derzeit beste Gladbecker Schwimmerin in 00:26,69 Min. am Beckenrand an. Damit hatte sie sich als Drittschnellste für die Entscheidung qualifiziert.

Zum Auftakt der Titelkämpfe war Christopher Theis beherzt an den Start gegangen. In einem taktisch geführten Rennen über 1500m Freistil hielt der Langstreckenspezialist gut mit. Am Ende stellte er in 15:53,51 Min. einen Bezirksjahrgangsrekord auf und landete auf dem 20. Platz. Kaum zehn Minuten später trat Theis in der 4x50m Freistilstaffel mixed des VfL an. Jessica Steiger, Christopher Theis, Lara Pillokat und Joshua Loges boten ein fulminantes Rennen. In 1:39,01 Min. belegte das Quartett im Feld von 33 Mannschaften den elften Rang.

Die VfL-er gehen bei den nationalen Titelkämpfen übrigens mit Trauerflor an den Start. Sie gedenken damit ihrer kürzlich nach schwerer Krankheit im Alter von 18 Jahren verstorbenen Teamkameradin Rebecca Armborst. „Der Tod von Beccy hat uns tief getroffen und wir waren sehr geschockt“, sagte VfL-Trainerin Sandra Steiger. Und weiter: „Es sind viele Tränen vergossen worden und der Tod dieser sehr geschätzten, langjährigen Teamkameradin hat uns in den letzten Tagen sehr bewegt.“

Weitere Ergebnisse: Frauen – 100m Freistil: Mareike Ehring 00:58,37; 400m Freistil: Nina Steiger 04:32,32; 50m Schmetterling: Mareike Ehring 00:28,57; 4x50m Freistil: VfL 01:47,58; Männer – 200m Freistil: Christopher Theis 01:54,22; 4x50m Freistil: VfL 01:38,07.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Tino Henschel/Archiv

Schwimmen – Jessica Steiger vom VfL Gladbeck greift nach einer Medaille

Gladbeck/Wuppertal.   Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen gehen elf Mitglieder des VfL Gladbeck und zwei des SV Gladbeck 13 an den Start.

Elf Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck gehen bei den am heutigen Donnerstag beginnenden Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal an den Start. „So viele waren wir noch nie“, sagt Sandra Steiger vom Trainerteam des VfL. Zum Vergleich: In 2014 hatten sich „nur“ sechs Aktive der Abteilung für die DM qualifiziert.

Kurzbahn-WM in Israel
Zwei Schwimmerinnen des VfL Gladbeck, Jessica Steiger und Lara Pillokat, belegen aktuell Top-10-Platzierungen in der deutschen Jahresbestenliste. Während Lara Pillokat über 50m Brust mit ihrer Zeit von 0:32,31 Min. als zehntschnellste Deutsche auf der Kurzbahn in 2015 geführt wird, taucht Jessica Steigers Name in den nationalen Top-10 nicht weniger als zehnmal auf! Und: Über 200m Brust nimmt die Gladbeckerin seit den Westdeutschen Titelkämpfen, die vor 14 Tagen ebenfalls in der Wuppertaler Schwimmoper über die Bühne gingen, den ersten Platz ein. 2:24,58 Min. stehen für das Aushängeschild des Gladbecker Schwimmsports zu Buche.

Zählt Jessica Steiger damit bei den Deutschen zu den Medaillenkandidaten? „Gute Frage“, antwortet Mutter und Trainerin Sandra Steiger. „Wir hoffen, dass sie vorne mitmischen kann. Die Tagesform wird entscheiden.“ Erst am letzten Tag der nationalen Titelkämpfe werden über 200m Brust Gold, Silber und Bronze vergeben. Fakt ist: Die komplette nationale Elite ist vor Ort. Schließlich findet in Kürze die Kurzbahn-EM statt.

Zwei 13-er starten in Wuppertal
Jessica Steiger ist bei den Deutschen Meisterschaften übrigens über 50m Schmetterling, 100 und 200m Freistil, 100 und 200m Brust und 100 und 200m Lagen sowie für die Staffeln gemeldet. Auf zwei Starts wird sie aber aus Zeitgründen verzichten.

Um Medaillen geht es für Nina Steiger, Lisa Ortberg, Lara Pillokat, Marina Koop, Anna-Lena Pieczkowski, Mareike Ehring, Christopher Theis, der am heutigen Donnerstag als erster VfL-er bei der DM ins Wasser geht, Björn Maue, Finn Olesch und Joshua Loges nicht. „Schön wäre es, wenn die eine oder andere Bestzeit geschwommen wird“, sagt Sandra Steiger. „Wir möchten uns“, so die Trainerin weiter, „in Wuppertal natürlich von unserer guten Seite präsentieren. Aber es ist für unsere sehr jungen Aktiven ja schon ein Erfolg, dass sie sich überhaupt qualifizieren konnten. Sie sollen bei den Deutschen Meisterschaften weitere Erfahrung sammeln.“ Die Gruppe sei gut vorbereitet, gleichwohl liege der Fokus bereits auf kommende sportliche Aufgaben im nächsten Jahr.

Den Auftakt für den VfL Gladbeck macht am Eröffnungstag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften wie bereits erwähnt Christopher Theis.

Der SV Gladbeck 13 um Trainer Vassili Strischenkoff ist bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften mit zwei Teilnehmern vertreten. Zum einen qualifizierte sich bei den Titelkämpfen auf Landesebene Steffen Wirgs für die Wettkämpfe in der Wuppertaler Schwimmoper, zum anderen Yannick Plasil, der bei der Jahrgangs-DM im vergangenen Juni bekanntlich die Goldmedaille über 200m Schmetterling gewann.

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto:

Schwimmen – VfL Gladbeck – Jessica Steiger weist Top-Form nach
Gladbeck/Wuppertal. Jessica Steiger (VfL) wies bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften Top-Form nach. Sie belegt über 200m Brust nun Platz eins in der deutschen Jahresbestenliste!
Jessica Steiger, Aushängeschild der Schwimmabteilung des VfL Gladbeck, wies bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal absolute Top-Form nach. Knapp zwei Wochen vor der DM an gleicher Stelle gewann Steiger über 200m Brust in 2:24,58 Minuten Gold in der offenen Klasse. 2,24,58 Minuten bedeuten zudem Platz eins in der deutschen Jahresbestenliste!
Ehring sichert sich sechs Titel
Ebenfalls Rang eins sicherte sich die erfolgsverwöhnte Gladbeckerin über 100m Freistil. Jessica Steiger schlug in 0:55,22 Minuten am Beckenrand an. Zweite Plätze erreichte sie über 100m Brust in 1:08,43 Min. und über 50m Schmetterling in 00:27,32 Minuten. Außerdem holte die Gladbeckerin Bronze über 200m Lagen (2:13,86). „Ich bin“, kommentierte VfL-Trainer Harry Schulz mit einem Augenzwinkern, „nicht ganz unzufrieden.“ Eine weitere Medaille hätte die zur Zeit beste Gladbecker Aktive wohl auch noch über 100m Lagen gewonnen. Sie verzichtete aber als Vorlaufschnellste auf die Finalteilnahme zugunsten des Rennens über 200m Brust. Eine sehr gute Entscheidung.Nicht weniger als sechs Jahrgangstitel sicherte sich Mareike Ehring (Jg. 2001). Sie qualifizierte sich als jeweils jüngste Teilnehmerin für drei offene Finals. Dabei knackte Ehring Bezirksjahrgangsrekorde über 50m Schmetterling (sowohl im Vorlauf – 0:28,70 – als auch im Finale in 0:28,50), über 200m Freistil in 2:05,61 und über 100m Schmetterling in 1:02,82. Dabei fiel der Uraltrekord von Nina Ecker über 200m Freistil aus dem Jahre 1996. Mareike Ehring belegte in spannenden Rennen zwei respektable siebte (50, 100m Schmetterling) und einen achten Platz (200m Freistil).Anna-Lena Pieczkowski (2001) zog über 200m Schmetterling in 2:25,63 Min. ins offene Finale. In ihm steigerte sie sich erneut (2:25,24) und wurde Zehnte. Über 100m Schmetterling (1:06,40) holte Pieczkowski Bronze in ihrem Jahrgang. Zwei vierte Plätze im Jahrgang über 100m Lagen (1:10,21) und über 50m Schmetterling (0:30,12) waren Zugabe.

Pillokat ist glänzend aufgelegtNina Steiger (1997) erreichte über 200m Schmetterling das offene Finale. Sie überzeugte im Endlauf mit Bestzeit von 2:20,04 Minuten und Rang sechs.

Lara Pillokat (1999) war gut aufgelegt. So stellte sie zunächst über 100m Brust zwei Bezirksjahrgangsrekorde auf. Sie dominierte zudem über 200m Freistil (2:05,45) ihre Altersklasse. Über 100m Brust (1:10,54) und 200m Lagen (2:21,59) errang sie jeweils Silber. In den offenen Finals steigerte sie sich auf beiden Strecken – 100m Brust in 1:10,06 und 200m Lagen in 2:20,24 – und wurde jeweils Fünfte. Zudem knackte Pillokat den Bezirksjahrgangsrekord über 50m Brust – im Vorlauf (0:30,83, Jg. 1.). Im anschließenden Finale (0:32,31) wurde sie Vierte in der offenen Klasse. Über 200m Lagen wurde sie im offenen Endlauf Fünfte (2:20,24).

Marina Koop (2000) holte Silber über 200m Lagen (2:27,01), einen dritten Platz über 200m Brust (2:34,15, pB, Bezirksjahrgangsrekord), einen vierten Platz über 100m Brust (1:13,66) und einen fünften Rang über 50m Brust (0:34,43) im Jahrgang. Über 200m Brust belegte sie im offenen Finale Rang sieben.

Mit Bestzeiten überzeugte in der Wuppertaler Schwimm-Oper Lisa Ortberg (1997) über 50m Rücken (0:30,25,14. Platz), 100m Schmetterling (1:04,73, 15.) und 100m Rücken (1:06,30, 17.).

Die männlichen Aktiven des VfL Gladbeck waren ebenfalls erfolgreich. Joshua Loges (1997) holte drei Jahrgangstitel. Er siegte über 100m Freistil (0:51,00 Minuten), 100m Lagen (0:59,34) und 50m Freistil (0:23,52). In den Finals reichte es zu Platz sechs über 100m Freistil (0:51,25) und jeweils zu Rang sieben über 100m Lagen (0:58,84) sowie über 50m Freistil (0:23,57). Er knackte den Bezirksjahrgangsrekord über 50m Freistil und 100m Lagen. Zudem sicherte sich Loges Silber über 50 und 100m Schmetterling (0:26,33 bzw. 0:58,91).

Christopher Theis (1999) stellte über 50 (23,89, 2.), 100 (0:51,90; 1.), 200 (1:52,43; 1.), 400 (4:00,62; 1.) und 1500 Freistil (15:58,79; 2.) Bezirksjahrgangsrekorde auf. In der offenen Wertung wurde er über 1500m Vierter, über 400m Fünfter und über 200m Zehnter. Über 100m (1:01,32) und 200m Rücken (2:16,00) erreichte er achte Plätze (1:01,32) in seinem Jahrgang.

Björn Maue und Finn Olesch (beide 1999) komplettierten das gute Abschneiden der VfL-er. Maue unterbot erstmals über 200m Freistil die Marke von 2:00,00 Minuten – und das deutlich. Er gewann in 1:58,48 Bronze in der Jahrgangswertung. Ebenfalls Dritter wurde er über 400m Freistil in 4:14,46. Finn Olesch landete in Bestzeit über 200m Rücken (2:14,47) auf Rang fünf.

Bei den anschließenden Staffelwettbewerben über 4x50m Freistil und 4x50m Lagen konnten sich die Rot-Weißen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern gegenüber ihrer Meldezeit jeweils deutlich steigern. Die Damen errangen über 4x 50m Lagen Platz vier.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Lutz von Staegmann

Schwimmen – Von Einhörnern und Schlafmützen

Gladbeck.   Beim Deutschen Mannschaftswettbewerb – Schwimmen der Jugend (DMSJ) – wartete der VfL Gladbeck jüngst einmal mehr mit guten Ergebnissen auf.

Jüngst kämpften 84 Mannschaften mit 600 Schwimmern um die Landesmeisterschaft in den verschiedenen Altersklassen beim diesjährigen Deutschen Mannschaftswettbewerb – Schwimmen der Jugend (DMSJ) in Essen. Für das VfL-Team um Coach Waldemar Götze lief es glänzend. Die weibliche B-Jugend (Jg. 2000/01) kehrte mit einer Silbermedaille und die weibliche C-Jugend (Jg. 2002/03) mit einem guten sechsten Platz heim.

B-Juniorinnen steigern sich
Fast schon traditionell machte es die weibliche B-Jugend des VfL spannend. Das Team in der Besetzung Marina Koop, Anna Stember, Anna-Lena Pieczkowski, Ilka do Paco Verhoeven und Mareike Ehring konnte sich nach Platz fünf am ersten Tag des Wettkampfes in den beiden letzten Disziplinen am zweiten Tag steigern und errang den zweiten Platz mit einer Gesamtzeit von 23:07,56 Minuten. Dabei lagen sie am Ende hauchdünn vor dem Team der SG Bayer (23:08,27 min.). Den Grundstein für diese Platzierung legten die Rot-Weißen am zweiten Tag mit einem Sieg gegen die übermächtige SG Essen in der 4 X 100m Schmetterlingsstaffel (04:27,66). In der anschließenden Lagenstaffel schlugen die Mädels des VfL als Zweite in 04:26,00 Minuten hinter der SG Essen und vor der SG Bayer an.

Der Jubel der Mädchen kannte keine Grenzen, als ihnen nach einer nicht kurzen Wartezeit durch das Protokoll der zweite Platz beim Landeswettbewerb bestätigt wurde. „Das war wieder einmal eine Glanzleistung unserer Mädchen. Sie haben bis zum Umfallen gekämpft. Einfach toll, welche Moral sie gezeigt haben und das Blatt zu ihren Gunsten gewendet haben“, meinte Götze nach Ende des Wettkampfes.

C-Jugend glänzen als Einhörner
Die weibliche C-Jugend in der Besetzung Carolin Theis, Mara Verje, Nele Mense, Marie-Louise Möller, Emma Ingendoh und Alina Janyga konnte sich gegenüber der Bezirksausscheidung einmal mehr steigern und errang letztendlich einen respektablen sechsten Platz in einer Gesamtzeit von 24:34,58 Minuten. Dabei ließen die Rot-Weißen Schwimmhochburgen wie Dortmund, Bochum und Bonn hinter sich. „Die Mädels haben alles gegeben“, sagte Götze über seine C-Schützlinge.

Zur anschließende Siegerehrung kostümierten sich die Rot-Weißen, wie übrigens alle übrigen Mannschaften, entsprechend einem selbstgewählten Motto. Die B-Jugend wollte die Konkurrenz mit einem Schlafanzug, -brille und einem Teddybär und die C-Mädels mit einem Einhornkostüm beeindrucken. Dies gelang! Unter dem tosenden Jubel des Essener Hauptbads nahmen die Aktiven des VfL ihre Urkunden und Medaillen vom Landestrainer des Schwimmverbandes NRW, Jürgen Verhölsdonk, entgegen.

„Die gezeigten Leistungen waren sehr gut. Mit diesen gehört der VfL Gladbeck zu den ersten Adressen im Schwimmsport in NRW,“ so das Fazit von Götze. „Einige der Aktiven, die mit von der Partie waren, starten bei der NRW-Kurzbahnmeisterschaft am kommenden Wochenende in Wuppertal. Bei den hier gezeigten Zeiten und der bewiesenen Moral werden schon mit Sicherheit gute Zeiten und Platzierungen herausspringen“, so Götze mit Blick auf die Reise nach Wuppertal.

Redaktion Gladbeck

Quelle: der Westen.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – Steiger knackt die Zwei-Minuten-Schallmauer
 
Athletin des VfL Gladbeck absolviert die 200 Meter Freistil in Waiblingen bei einer stark besetzten Veranstaltung in neuer Bestzeit.

„Das war eine Galavorstellung des VfL Gladbeck im Schwabenländle. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.“ zeigte sich Harry Schulz hoch begeistert von den Leistungen seiner Athleten. „Die Zeiten waren absolute Spitzenwerte im deutschen Schwimmsport. Ich bin mir sicher, dass einige Ticket für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal bereits gelöst sind“, so der Trainer des VfL weiter.

Das Team um Schulz reiste zum Internationalen Karolinger Schwimmfest nach Waiblingen bei Stuttgart und verbuchte mit lediglich sieben Aktiven bärenstarke 39 Podestplätze – darunter satte 24 Goldmedaillen – sowie 13 Finalteilnahmen in der offenen Klasse.

Die herausragende Schwimmerin war einmal mehr VfL-Aushängeschild Jessica Steiger. Absolutes Highlight für die Gladbeckerin war die Strecke über 200 Meter Freistil. „Sie schwamm wie an einer Schnur gezogen“, so Schulz begeistert. Ergebnis war eine neue Bestzeit in 1:59,28 Minuten. Erstmals blieb so unter der Schallmauer von zwei Minuten, was einen neuen Bezirksrekord und Platz eins in der deutschen Saison-Bestenliste bedeutet. Über 200 Meter Lagen und Schmetterling gab es ebenfalls Gold – über 200 Meter Brust wurde sie Zweite. Auch über die kürzeren Distanzen lief es prächtig. Hier standen am Ende drei Siege (100m Freistil/Lagen/Schmetterling) und einmal Silber über 100 Meter Brust zu Buche.

Lara Pillokat (1999) bot ebenfalls eine souveräne Leistung und siegte bei allen Starts – so schnappte sie sich sieben Goldmedaillen in ihrer Altersklasse. In der offenen Klasse reichte es über 100 Meter Brust und 100 Meter Lagen jeweils zu Rang drei in neuen Bestzeiten. Lisa Ortberg (1997) stand dem in nichts nach und verbuchte drei erste Plätze in ihrer Paradedisziplin Rücken. Im Finale der offenen Klasse über die 100 Meter siegte sie in 1:05,65 Minuten. Auch die doppelte Distanz dominierte sie in neuer Bestzeit (2:23,47). Nina Steiger (1997) belegte über 200 Meter Freistil (2:11,90) und 200 Meter Schmetterling (2:25,10) den Silberrang. Zwei vierte Plätze erreichte sie zudem über 100 Meter Schmetterling sowie 50 Meter Freistil.

Bei den Herren überzeugte abermals Christopher Theis (1999). Er siegte auf fünf Strecken in seiner Altersklasse (100m Freistil: 0:53,59, 100m Lagen: 1:01,45, 200m Lagen: 2:10,13, 400m Freistil: 4:03,42). Dabei beherrschte Theis das gesamte Teilnehmerfeld aller Altersklassen über 200m Lagen und über 400m Freistil nach Belieben. Zudem wusste er bei seinen drei Finalteilnahmen in der offenen Klasse mit einem dritten Rang über 100 Meter Freistil (0:52,71) und zwei vierten Plätzen (100m Lagen: 1:01,50, 100m Rücken: 1:02,08) zu überzeugen. Björn Maue (1999) konnte mit neuen persönlichen Bestleistungen über 200 Meter (2:00,84) und 400 Meter Freistil (4:16,03) den jeweils zweiten Platz in seiner Jahrgangsstufe belegen. In der gleichen Altersklasse erreichte Finn Olesch (99) über 100 Meter Lagen (1:03,20) den zweiten Platz und über 100 Meter Rücken (1:02,36) Rang drei. In den anschließenden Finals in der offenen Klasse über 100 Meter Rücken wurde er Fünfter (1:02,23) und über 100 Meter Lagen (1:03,19) Sechster.

Mit den erzielten Zeiten zeigen sich die Schwimmer des VfL Gladbeck gut gerüstet für die nun im November anstehenden Kurzbahnmeisterschaften auf Landes- und Bundesebene.

Fabian Bödecker

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – DMSJ – VfL-Teams lösen zwei Tickets für das NRW-Finale

Gladbeck.  Im Mannschaftswettbewerb vor heimischer Kulisse an der Bottroper Straße qualifizieren sich die weiblichen B- und C-Junioren für den Endkampf auf Landesebene in Essen.

Ein gesamtes Wochenende verwandelten 52 Mannschaften mit 350 Schwimmern – nebst Eltern, Bekannten, Betreuern und Trainern – das Hallenbad an der Bottroper Straße in einen regelrechten Hexenkessel. Es stand der Deutsche Mannschaftswettbewerb im Schwimmen der Jugend (DMSJ) und die gleichzeitig stattfindende Staffelsichtung der E-Jugend (2004/2005) auf dem Programm. Für den Ausrichter VfL Gladbeck lief es auch sportlich glänzend, zwei Teams sicherten sich das Ticket für den NRW-Endkampf in Essen.

Lag die Mannschaft der weiblichen Jugend B (Jg. 2000/01) in der Besetzung Marina Koop, Anna Stember, Anna-Lena Pieczkowski, Ilka do Paco Verhoeven und Mareike Ehring am ersten Tag noch hinter der SG Münster, steigerten sich die Rot-Weißen am zweiten Tag der Meisterschaft durch eine wahre Energieleistung. In einem packenden Finish gaben sie in den letzten beiden Staffeln über 4x100m Schmetterling und 4x100m Lagen noch einmal alles und der Konkurrenz das Nachsehen. In einer starken Gesamtzeit von 23:11,61 Minuten wurde man so Bezirksmeister, über elf Sekunden vor der SG Münster. „Das war Adrenalin pur. Ich hätte nicht gedacht, dass wir Münster hinter uns lassen würden“ freute sich Trainerin Sandra Steiger.

Die weibliche C-Jugend (Jg. 2002/03) des VfL in der Besetzung Carolin Theis, Mara Verjé, Nele Mense, Marie-Louise Möller, Emma Ingendoh sowie Alina Janyga schwamm wie entfesselt und ließ mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten der Konkurrenz in allen Disziplinen nicht den Hauch einer Chance. Bereits zu Beginn setzte man sich ab und baute diesen Vorsprung kontinuierlich aus. In einer Gesamtzeit von 24:37,30 Minuten durfte man vor der SG Gelsenkirchen auf die oberste Stufe des Siegerpodests klettern. „Das war von allen eine beeindruckende Leistung. Einfach stark, wie sie die Konkurrenz besiegt haben“ lobte Coach Waldemar Götze.

Die Staffelmannschaft der weiblichen D-Jugend (Jg. 2004/05) mit Cinja Overbeck, Yamina Peters, Lina Neustern, Aurora Challiér, Jolina Wolff und Jana Lorek ließ sich von ihren Teamkolleginnen anstecken und lieferte mit Rang sieben (28:36,52) ein durchaus ordentliches Resultat ab.

„Essen, Essen – wir fahren nach Essen“ jubelten dann die Mädchen der C- und B-Jugend, als die Qualifikationsliste des NRW-Schwimmverbandes veröffentlicht wurde. „Das wird ein ganz hartes Stück Arbeit am kommenden Wochenende. Unsere Staffeln sind hoch motiviert und wir sind uns sicher, dass sie eine gute Platzierung im Landesentscheid erzielen werden“ sind sich die Trainer der Rot-Weißen einig.

Viel Lob vom Verband
Auch der Bezirk Nordwestfalen zeigte sich angetan von dem Wettkampf in Gladbeck. „Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Man merkt die große Erfahrung des VfL Gladbeck als Ausrichter großer überregionaler Veranstaltungen wie dem Volksbank Jugend-Schwimm-Cup,“ so Lisa Golaschewski vom Schwimmbezirk Nordwestfalen. „Wir möchten uns bei der Stadt Gladbeck und dem VfL für die Ausrichtung der diesjährigen DMSJ und der Staffelsichtung im Hallenbad an der Bottroper Straße bedanken. Wir kommen gerne wieder“, so ihr Fazit.

Fabian Bödecker

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – DMSJ – VfL-Schwimmer hoffen auf Ticket für das NRW-Finale

Nachwuchstalente messen sich im Mannschaftswettbewerb in Gladbeck.

Der VfL Gladbeck empfängt an diesem Wochenende Schwimmer und Schwimmerinnen aus dem Bezirk Nordwestfalen zum Deutschen Mannschaftswettbewerb im Schwimmen der Jugend (DMSJ) im heimischen Hallenbad an der Bottroper Straße. Der Bezirk entschied sich für den VfL als Ausrichter, da man in den vergangenen Jahren mit der Organisation eigener Veranstaltungen, wie dem Volksbank Jugend-Schwimm-Cup, überzeugen konnte.

Insgesamt sind an diesem Wochenende 52 Mannschaften mit rund 350 Schwimmerinnen und Schwimmern im Einsatz. Als Einlage-Wettkampf findet gleichzeitig die Staffelsichtung der E-Jugend (Jg. 06/07) statt. Hierbei klettern die jüngsten Nachwuchstalente auf die Gladbecker Startblöcke. Die Kleinsten sind stets besonders aufgeregt und voller Vorfreude darauf, im Team starten zu dürfen.

Der Deutsche Mannschaftswettbewerb wird in verschiedenen Altersgruppen als ein reiner Staffelwettkampf ausgetragen. Es wird in der Reihenfolge Freistil, Brust, Rücken, Schmetterling und Lagen geschwommen. Je Stilart gehen pro Mannschaft jeweils vier Athleten an den Start. Die jeweiligen Einzelzeiten der Aktiven werden zu einer Staffelzeit addiert. Daraufhin werden alle Staffelzeiten der Mannschaft saldiert. Wem es am Ende des Tages gelingt, die schnellste Zeit aufzubieten, der wird als Sieger der DMSJ auf Bezirksebene gekrönt.

Die sechs Mannschaften aus den Altersklassen der Jugend A (Jg. 98/99) und B (Jg. 00/01) mit den jeweils niedrigsten Gesamtzeiten aller Bezirksentscheide innerhalb Nordrhein-Westfalens, qualifizieren sich für das DMSJ-Finale auf Landesebene am folgenden Wochenende in Essen. In den Altersklassen der Jugend C (Jg. 02/03), D (Jg. 04/05) und E (Jg. 06/07) können sich sogar die zwölf schnellsten Mannschaften aller Bezirksentscheide für das NRW-Finale qualifizieren.

Drei VfL-Mannschaften im Einsatz beim Heimwettkampf
Der VfL als Ausrichter wird drei Mannschaften ins Gladbecker Nass schicken, um zu zeigen, wofür man in den letzten Monaten hart trainiert hat. „Wir sind zuversichtlich, dass wir nicht chancenlos auf eine Qualifikation für den Landesentscheid sind“, geben sich die Trainer Waldemar Götze, Manuela Challiér und Sandra Steiger positiv gestimmt.

Fabian Bödecker

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Gladbeck – Schwimmer trainieren auf Teneriffa

Nicht nur Vorzeigeschwimmerin Jessica Steiger absolviert zur Zeit ein Trainingslager – auch ihre Teamkollegen des VfL Gladbeck befinden sich aktuell fernab der Heimat. Grund dafür ist der Aufbau der „Pelle“. So zog es die VfL-Mannschaft gemeinsam mit Trainerin Sandra Steiger auf die im Oktober noch sehr sonnige Insel Teneriffa.

„Neben dem harten Training ist dieses Camp auch so etwas wie eine Belohnung und Motivation für die Aktiven durch Verein und Eltern. Es ist schon etwas anderes, ob du in der Pelle oder in der Sonne trainierst“ erklärt Steiger das Trainingslager. In der Anlage „T3 Top Tenerife Training“ finden die heimischen Athleten beste Bedingungen vor. Mit einem Strömungskanal und Unterwasser-Videoaufnahmen aus drei Perspektiven, anhand derer Trainer und Aktive die Technik analysieren und weiter optimieren können, gibt es alles was das Schwimmerherz begehrt. „Eine Anlage der Spitzeklasse“, so Steiger begeistert.

Leistungsfördernd wirkt sich darüber hinaus auch der Urlaubscharakter des Aufenthalts aus. Ein nettes Hotel, den Atlantikstrand direkt vor der Haustür – es hätte die VfL-Sportler wirklich schlimmer treffen können. Abseits der intensiven Einheiten im Wasser wartet ein spannendens Rahmenprogramm: Jetski, Banana Boat und weitere Aktivitäten sorgen dafür, dass den Athleten nicht langweilig wird.

Weitere Motivation war ein Treffen mit Mireia Belmonte. Die Spanierin ist Weltrekordlerin, Europameisterin und zweifache Olympia-Silbermedaillengewinnerin und bereitet sich aktuell ebenfalls auf Teneriffa für die kommenden Aufgaben vor. „Ich bin bei dem aktuellen Trainingsfleiß der Truppe recht zuversichtlich, dass sich alle verbessern werden“, sieht Sandra Steiger positiv in die Zukunft.

Fabian Bödecker

Quelle: derwesten.de

Schwimmen – Steiger in luftigen Höhen unterwegs

Athletin des VfL Gladbeck befindet sich derzeit in der Sierra Nevada im Trainingslager und hofft auf positive Effekte für den weiteren Saisonverlauf.

Gladbecks aktuelles schwimmerisches Aushängeschild Jessica Steiger befindet sich zur Zeit in der Sierra Nevada. Man mag sich fragen, ob sie ihr eigentliches Metier verlassen hat und nun zum Bergsteigen übergegangen ist – doch weit gefehlt. Steiger ist mit Trainer Harry Schulz in die Höhe gereist, um sich dort gezielt und konzentriert für die anstehenden Aufgaben vorzubereiten.

Derzeit findet man die Vorzeigeathletin des VfL Gladbeck mehrfach in den Top Ten der deutschen Bestenliste. Unter anderem belegt sie über 100 Meter Lagen Platz zwei, Rang drei steht über die doppelte Distanz zu Buche. WAZ-Mitarbeiter Fabian Bödecker sprach mit Jessica Steiger, um mehr über die Hintergründe ihres Aufenthalts im höchsten Gebirge der iberischen Halbinsel und ihre Ziele zu erfahren.

Warum reisen Sie ausgerechnet auf einen kalten Berg, während andere Athleten es vorziehen, in der Sonne zu trainieren?

Steiger: Vielleicht klingt es komisch, aber man findet hier oben im Sportleistungszentrum beste Trainingsbedingungen. Man ist zwar völlig von der Außenwelt abgeschnitten, aber gerade dadurch kann man sich voll auf das Schwimmen fokussieren.

Die Abgeschiedenheit kann aber doch nicht der Hauptgrund sein?

Nein, in erster Linie machen wir das Höhentraining aus sport-physiologischen Gesichtspunkten, um die Ausdauerfähigkeiten zu erhöhen und zu verbessern. Das bringt die Sauerstoffsituation ab einer gewissen Höhe mit sich. Hier auf 2.320 Metern ist der Sauerstoffgehalt in der Luft deutlich geringer. Das bedeutet, dass der Körper einer viel höheren Belastung als etwa in Gladbeck ausgesetzt ist. Der Körper reichert, um somit einen besseren und schnelleren Sauerstofftransport zu gewährleisten, das Blut nach einer gewissen Anpassungsphase mit mehr roten Blutkörperchen an. Von dieser Anreicherung erhofft man sich eine bessere Leistung im Wettkampf.

Das klingt interessant. Kann man das auf die Minute timen?

Das ist genau die Krux. Jeder Sportler und jeder Körper reagiert anders auf das Höhetraining. Genau den Zeitpunkt zu erwischen, in dem der positive Effekt greift, ist extrem individuell. Es gibt Zeiten, da ist man nach der Höhe total platt. Erwischt man eine solche Phase im Wettkampf – war alles für die Katz.

Sind nur Sie und ihr Trainer Harry Schulz in der Höhe zu finden?

Ganz im Gegenteil, aktuell sind die schwedische Nationalmannschaft mit Weltmeisterin Sarah Sjostrom, eine schweizer Mannschaft aus Bern und viele deutsche Athleten aus dem DSV-Nationalteam wie Philip Heinz oder Franziska Hentke in der Sierra Nevada anzutreffen. Durch die gemeinsame Arbeit mit Athleten anderer Nationen setzt man sich auch höheren und neuen Trainingsreizen aus.

Nun muss sich die harte Arbeit nur noch auszahlen. Was steht in der kommenden Zeit auf dem Programm für Sie?

Wir sind optimistisch, dass die Strapazen hier in Spanien Früchte tragen. Im November stehen in Wuppertal vom 19. bis zum 21. November die Deutschen Meisterschaften auf der Kurzbahn an – da will ich topfit sein und möglichst etwas mitnehmen.

Fabian Bödecker

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Gladbeck – DSV nominiert zwei VfL-Talente

Erfreuliche Nachrichten für die Schwimm-Abteilung des VfL Gladbeck. Im Trainingslager auf Teneriffa (Spanien) gab es nun Grund die Korken knallen zu lassen, denn Mareike Ehring (Jg. 2001) und Christopher Theis (Jg. 1999) wurden in den Kader des Deutschen Schwimmverbands (DSV) berufen.

Trainer Schulz gratuliert Online
„Es war eine echte Überraschung, dass Mareike Ehring und Christopher Theis in den D/C-Kader des DSV berufen worden sind“, erklärte Trainer Harry Schulz in einer ersten Reaktion auf die Nominierung der beiden VfL-Athleten durch den DSV. Schulz weilt derzeit nicht in Spanien und beglückwünschte seine Schützlinge entsprechend über verschiedene Online-Kanäle. „Ihr dürft stolz auf diese Nominierung sein. Das ist der Lohn für Eure, in den vergangenen Monaten geleistete, harte Arbeit und Euren Trainingsfleiß“, lasen die beiden auf ihren Smartphones.

Sandra Steiger war ebenfalls voll des Lobes: „Da ist schon ein positives Echo durch die gesamte Mannschaft gegangen, als wir von der Nominierung von Mareike Ehring und Christopher Theis erfahren haben“, freute sich die Trainerin.

Duo führt die Bestenlisten an
Mareike Ehring und Christopher Theis markieren derzeit Spitzenplätze in der aktuellen, deutschen Rangliste in ihrer Altersklasse. Ehring liegt dabei auf dem ersten Platz über 100m Freistil und 100m Schmetterling. Theis steht seiner Mannschaftskollegin in Nichts nach: Über 100m, 200m und 400m Freistil führt der Gladbecker Athlet die Liste an. „Wir glauben, dass wir auch in Zukunft noch die eine oder andere Top Leistung von den Beiden sehen werden“, ergänzte Trainer Harry Schulz.

Unter der spanischen Sonne auf Teneriffa werden dem VfL-Kader für die kommenden Wettkämpfe derweil richtig Beine gemacht. Erst stehen die NRW-Meisterschaften für die heimischen Schwimm-Talente auf dem Programm, ehe die Athleten bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal gefragt sein werden.

Steffen Bender

Quelle: derwesten.de

Schwimmen – VfL-Athleten zeigen sich in der Nachbarstadt gut aufgelegt
Gladbeck.   Beim internationalen Team-Cup in Gelsenkirchen glänzen die Nachwuchstalente Mareike Ehring, Christopher Theis und Mara Verjé mit Bestzeiten und Medaillen.
Die Schwimm-Athleten des VfL Gladbeck starteten am vergangenen Wochenende beim internationalen Team-Cup in Gelsenkirchen. Neben Konkurrenten aus der unmittelbaren Region, stellten sich die Rot-Weißen auch Vereinen aus Bremerhaven und der Schweiz.
Von Müdigkeit keine Spur

„In der Woche unmittelbar vor dem Wettkampf hatten wir auf unserem Trainingsplan noch ein sehr anstrengendes Programm, mit bis zu 60km Schwimmen, absolviert“, so VfL-Trainer Waldemar Götze. Dennoch: Zahlreiche Podiumsplätze und vielfache neue persönliche Bestzeiten erschwammen sich die heimischen Talente.

1Besonders überzeugen konnte Mareike Ehring (2001). Bei allen Starts erklomm die junge Gladbeckerin Podestplätze. Über 50m und 100m Schmetterling sowie 100m Freistil ging es auf dem Treppchen mit goldener Medaille ganz nach oben. Ehring sicherte sich zudem Silber auf der Distanz von 100m Rücken. Mit Rang drei und entsprechend Bronze über 50m Freistil komplettierte sie ihre Sammlung.

2Christopher Theis (99) erschwamm sich Gold über 200m Lagen und 400m Freistil. Zu Silber reichte es über 100m Brust sowie Rang drei über die 100m-Distanz im Freistil. Krönen konnte der Gladbecker seine hervorragenden Leistungen durch neue Bestzeiten über 200m Lagen mit 02:10,75 min. und zudem mit 04:03,40 min. über 400m Freistil.

3Maria Koop (2000) präsentierte sich trotz des harten Trainingsprogrammes glänzend aufgelegt. Aus vier Starts resultierten drei Medaillen, mit zwei neue Bestzeiten. Silber gab es jeweils über 50m Brust in 00:34,39 min. und auch über 200m Brust in 02:35,91 min. Diese Zeiten bedeuten nicht nur Edelmetall für die Brustspezialistin, sondern zudem neue, persönliche Bestmarken. Über 100m Bronze gab es schließlich noch einmal Bronze. Aber nicht nur über die Brustdisziplin erntete die Lokalmatadorin die Früchte des anstrengenden Trainings – über 200m Freistil und 400m Lagen gab es Silber und somit gleichzeitig eine neue persönliche Bestzeit in 01:11,42 min.

4„Endlich mal wieder eine Bestzeit“, kommentierte Lara Pillokat ihre Zeit über 100m Brust. Diese bedeutete die Qualifikation für das offene Finale. „Ich musste leider absagen, da ich für meine Mathearbeit üben musste. Schade.“

5Richtig Grund zur Freude hatte Mara Verjé (2003). Das junge Nachwuchstalent begeisterte Trainer und Zuschauer auf allen Strecken, bei denen sie mit von der Partie war. Ihre Erfolgsreihe startete sie mit einer Zeit von 02:57,72 min. über 200m Brust. Die Goldmedaille sowie eine neue Bestzeit waren der verdiente Lohn. Motiviert durch diesen unerwarteten Erfolg erschwamm sich Verjé Silber über 200m Rücken. Ebenfalls Rang zwei gab es über 100m Rücken, mit einer neuen persönlichen Bestzeit (01:13,36 min.) Ihre Erfolge des Wochenendes veredelte die Athletin mit Gold auf 100m Brust in 01:23,01 min. sowie Bronze auf 100m Freistil (01:06,51 min.) mit jeweils neuer Bestzeit.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – Schwimmer des VfL Gladbeck weisen Top-Form nach

Gladbeck.   Gastgeber VfL Gladbeck räumte bei den Sprint- und Staffelmeisterschaften des Schwimmbezirks Nordwestfalen viele Titel ab.

Die Aktiven des VfL Gladbeck räumten bei den Sprint- und Staffelmeisterschaften des Schwimmbezirks Nordwestfalen im Hallenbad an der Bottroper Straße kräftig ab. Vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse sicherten sich die Rot-Weißen alle Titel in der offenen Klasse und drückten damit der Veranstaltung ihren Stempel auf.

„So ein Staffelwettkampf ist schon etwas Besonderes“, sagte Bezirkssportwart Dirk Lennhoff. „Da geht es immer sehr hoch her und die Stimmung ist bombastisch.“ Harry Schulz, Trainer des VfL Gladbeck, stimmte zu: „Die Schwimmer stacheln sich bei so einem Wettkampf gegenseitig zu Höchstleistungen an.“

Einmal mehr bewies Jessica Steiger ihre Ausnahmestellung im Bezirk: Sie gewann alle fünf Titel (50 m Brust: 00:32,24 Min., 50m Rücken: 00:30,57; 50m Schmetterling: 00:27,88; 50m Freistil: 00:26,18; 100m Lagen: 01:03,34).

Starke Leistungen in der offenen Klasse zeigten zudem Mareike Ehring, Lara Pillokat, Marina Koop und Anna-Lena Pieczkowski. Mareike Ehring wurde Zweite über 50m Rücken (00:31,42) und 50m Schmetterling (00:29,35) sowie Dritte über 50m Freistil (00:27,57). Lara Pillokat erreichte den zweiten Rang über 50m Brust (00:32,97) und 200m Lagen (01:08,40). Marina Koop überzeugte mit dritten Plätzen über 50m Brust (00:34,43), 50m Rücken (00:33,27), 50m Schmetterling (00:29,35) und 100m Lagen (01:09,48). Anna-Lena Pieczkowski komplettierte schließlich das gute Abschneiden über 50m Schmetterling als Vierte (00:31,06).

Auch die Herren überzeugten. Joshua Loges setzte sich über vier Lagen durch (50 m Brust: 00:31,05; 50m Schmetterling: 00:26,90; 50m Freistil: 00:23,87; 100m Lagen: 01:00,55). Christopher Theis gewann über 50m Rücken (00:28,73) den Titel und belegte in den anderen Disziplinen jeweils den zweiten Rang. Finn Olesch landete auf dem zweiten Platz über 50m Rücken (00:28,96) und jeweils auf Rang drei über 50m Schmetterling (00:27,73) und 100m Lagen (01:05,02). Björn Maue wurde Vierter über 50m Freistil (00:25,46) und Fünfter über 50m Brust (00:34,23).

Der VfL dominierte auch in den Jahrgangswertungen. Podestplätze erreichten Alina Janyga (Jg. 2002), Anna-Lena Pieczkowski (2001), Mareike Ehring (2001), Marina Koop (2000), Aurora Challier (2005), Cinja Overbeck (2005), Emma Ingendoh (2002), Jana Lorek (2004), Jolina Wolff (2005), Mara Verjé (2003), Maximilian Koriath (2005), Nele Mense (2003), Paulina Sekardi (2003).

In den Staffelwettbewerben gab es für den VfL gleichfalls viele Siege in der offenen Klasse und in der weiblichen Jugend. „Die Leistungsexplosion unserer Athleten haben wir zu diesem Zeitpunkt nicht erwartet. Wir können aber schon jetzt sagen, dass wir den erfolgreichsten Start in der Vereinsgeschichte des VfL hingelegt haben“, bilanzierte Trainerin Sandra Steiger zufrieden.

So finden sich folgende Aktive VfL in den Top-25 der aktuellen DSV-Bestenliste: Jessica Steiger, Nina Steiger, Joshua Loges, Christopher Theis, Björn Maue, Finn Olesch, Jason Dickmann, Mareike Ehring, Anna-Lena Pieczkowki, Lara Pillokat, Marina Koop, Anna Stember, Carolin Theis, Emma Ingendoh, Ilka do Paco Verhoeven, Mara Verjé, Marie-Louise Möller, Nele Mense, Jolina Wolff und Aurora Challier.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – Jessica Steiger dominiert in Münster
Gladbeck.   Drei von vier Rennen gehen beim Schwimmfest der SGS Münster an die heimische Top-Athletin. Insgesamt zeigt sich der VfL-Kader gut aufgelegt

Die Aktiven des VfL Gladbeck überzeugten mit starken Leistungen beim Schwimmfest der SGS Münster. Jessica Steiger stellte dabei einmal mehr ihre Klasse eindrucksvoll unter Beweis.

Die Gladbecker Topschwimmerin gewann drei von vier Rennen (100m Schmetterling: 1:02,16 Min; 100m Rücken: 1:04,53) und erreichte bei ihrem Erfolg über 100m Freistil (0:56,26) die punktbeste Leistung der Veranstaltung mit 745 Zählern. „Jessica“, sagte Trainer Harry Schulz, „hat mich mit ihrem unbedingten Willen zu siegen beeindruckt. Am Tag vor dem Wettkampf haben wir noch ein volles Trainingsprogramm absolviert.“

Jüngster Nachwuchs ist mit dabei
Zum ersten Mal eiferten die jüngsten Mitglieder des VfL-Kaders, Cinja Overbeck (Jg. 2005), Jana Lorek (2004), Jannik (2007) und seine Schwester Lina Neustern (2005), Maximilian Koriath (2005) und Ole Mense (2007), ihren älteren Vorbildern nach. Joshua Loges, einer der drei Co-Trainer der Jüngsten, zeigte sich angetan von den Leistungen seiner Schützlinge. „Alle drei haben großes Potenzial.“ Cinja Overbeck war über 100m Schmetterling (1:48,36/2.), Jana Lorek über 100m Brust (1:44,91/7.), Jannik Neustern (1:53,88/2.), Lina Neustern (1:34,81/5.) über 100m Rücken, Max Koriath über 100m Brust (1:53,63/5.) und Ole Mense über 100m Freistil (1:43,39/1.) erfolgreich. Mareike Ehring (100m Schmetterling: 1:05,43/1.; 100m Rücken: 1:07,30/1.; 100m Brust: 1:25,29/2.; 100m Freistil: 1:00,09/1.) lieferte sich wieder spannende Duelle mit Anna-Lena Pieczkowski (100m Schmetterling: 1:08,14/2.; 100m Brust: 1:20,44/1.; 100m Freistil: 1:03,65/2.). Lara Pillokat belegte über 100 m Brust den dritten Platz (1:13,19) in der Jahrgangswertung 1999 und älter. Marina Koop siegte über 100m Brust (1:14,45) und 100 m Schmetterling (1:09,42).

Mädels und Jungs überzeugen
Lisa Ortberg erreichte im Jahrgang 1999 und älter zweite Plätze über 100m Schmetterling (1:06,47) und 100m Rücken (1:08,54). Im Jahrgang 2003 belegten Mara Verjé (100m Schmetterling: 1:18,57; 100m Freistil: 1:07,12) und Nele Mense (100m Rücken: 1:16,77) jeweils den ersten Platz. Bei den Jungs überzeugte einmal mehr Christopher Theis in der Jahrgangswertung 1999 und älter über 100m Schmetterling (1:01,10/1.), 100m Rücken (1:00,72/2.), 100m Brust (1:09,31/2.) und über 100m Freistil (0:52,74/1.).

„Christopher und Joshua haben sich ein spannendes Duell geliefert. Joshua hat sich blendend aufgelegt gezeigt und von Christopher alles gefordert“ so VfL-Trainer Waldemar Götze. Loges belegte den dritten Platz in der Jahrgangswertung 1999 und älter über 100m Brust (1:09,95) und über 100m Freistil den zweiten Platz (0:53,09). Björn Maue (0:55,74/4.) und Finn Olesch (0:58,36/7.) komplettierten das gute Abschneiden der älteren Jahrgänge über 100m Freistil.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – VfL Gladbeck – Schwimmer holen in Neuss 141 Medaillen

Gladbeck/Neuss.   Erfolgreich sind die Schwimmer des VfL Gladbeck in die Kurzbahnsaison gestartet. In Neuss holten die Aktiven 141 Medaillen.

Mit überzeugenden Leistungen sind die Schwimmer des VfL Gladbeck in die Kurzbahnsaison gestartet. Beim Neusser Schwimmfest sicherten sich die Aktiven nicht weniger als 141 Podestplätze (73-mal Gold, 43-mal Silber, 25-mal Bronze).

In Bestform präsentierte sich dabei schon wieder Jessica Steiger. Die Gladbecker Top-Schwimmerin stellte mehrere Veranstaltungsrekorde auf – und zwar über 100m Freistil (0:55,47 Min), 200m Lagen (2:17,35), 100m Schmetterling (1:01,62), 100m Brust (1:09,85). „Das waren gute Zeiten. Eine leichte Erkältung verhinderte bessere Zeiten. Wir sind schon jetzt auf einem guten Weg hin zu den NRW- und DSV-Kurzbahnmeisterschaften im November diesen Jahres“ sagte VfL-Trainer Harry Schulz.

Sein Kollege Waldemar Götze zeigte sich von den jüngsten Mitgliedern des Kaders angetan und meinte: „Man sieht unseren jüngsten Talenten Aurora Challier und Jolina Wolff an, dass sie viel Spaß und Ehrgeiz im Wettkampf haben“. Aurora Challier (Jg. 2005) glänzte mit einer Bestleistung über 100m Rücken in 1:34,88 als Dritte im Jahrgangsfinale ‘04/05. Jolina Wolff (Jg. 2005) landete im Finale des Jahrgangs 2004/2005 über 100m Freistil auf Platz zwei (1:19,18).

„Wir haben in diesem Jahr wieder ein starkes DMSJ-Team am Start. Die Leistungen unserer Mädels Mara Verjé, Nele Mense, Marie-Louise Möller, Ina Nothnick, Emma Ingendoh und Carolin Theis lassen für diesen Wettbewerb hoffen“, sagte Götze. Mara Verjé schwamm 1:15,78 über 100m Rücken und wurde Erste in ihrem Jahrgang. Im Jahrgangsfinale 2002/2003 belegte sie den zweiten Platz und steigerte sich auf 1:15,76 Minuten. Über Podestplätze freuten sich zudem Nele Mense (100m Rücken: 1:18,66, 3. Platz), Marie-Louise Möller (200m Lagen: 2:49,16, 2.), Ina Nothnick (200m Brust: 3:18,40, 3.), Emma Ingendoh (200m Rücken: 2:45,09, 1.) und Carolin Theis (100m Freistil: 1:03,27, 1.). Carolin Theis gewann zudem das 100 m Freistilfinale der Jahrgänge 2002/2003 (1:03,28).

Mareike Ehring siegte klar in ihrem 100m Freistilfinale der Jahrgänge 2000/2001 (0:59,03). Lara Pillokat zeigte sich in bestechender Form und siegte über die Bruststrecken (100m: 1:13,87; 200m: 2:36,93) und über 200 Lagen (2:24,71). Marina Koop tat es ihr gleich über Brust (100m: 1:15,28 ; 200m: 2:39,96) und 200m Lagen (2:31,63). Ilka do Paco Verhoeven lieferte den schnellsten Lauf über 200 m Brust ab (3:02,25). Anna Stember schwamm gute 4:52,12 Min über 400 m Freistil und wurde Erste in ihrem Jahrgang. Lisa Ortberg war über 100 m Rücken in 1:08,57 (1. im Vorlauf und im Jahrgangsfinale ‘99 u. älter in 1:09,21) wieder einmal eine fleißige Punktesammlerin. Nina Steiger wurde Erste über 400m Freistil in 4:44,16 Min. Anna-Lena Pieczkowski erschwamm sich einen zweiten Rang über 400m Freistil (4:54,47). Rebecca Stewing freute sich über einen zweiten Platz über 100m Rücken (1:25,80 Min).

Bei den Jungs überzeugte insbesondere Christopher Theis. Über 400m Freistil gewann er die offene Wertung in 4:09,90, über 200m Freistil stellte er eine weitere Bestzeit in 1:54,32 auf. Über 100m Freistil wurde er Dritter im Finale (0:52,50). Über alle drei Strecken setzte er sich an die Spitze der DSV-Bestenliste seines Jahrgangs. Joshua Loges wurde Erster im Finallauf über 100m Freistil (0:52,29). Björn Maue belegte Rang fünf über 100m Freistil in 0:55,04. Jason Dickmann wurde Zweiter im Jahrgangsfinale über 100m Freistil der Jahrgänge 2000/2001 in 1:00,53 Min. Finn Olesch überzeugte über 200m Rücken in 2:18,09 und über 100m Lagen in 1:05,88 Minuten.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – VfL Gladbeck richtet zwei Schwimmveranstaltungen aus

Gladbeck.   Der VfL richtet demnächst für den Schwimmbezirk die Sprint- und Staffelmeisterschaft sowie den Deutschen Mannschaftswettbewerb aus.

Auch für Schwimmer gilt: Nach der Saison ist vor der Saison. Und deshalb befinden sich die Aktiven des VfL Gladbeck schon wieder in den Vorbereitungen auf kommende sportliche Aufgaben. Zwei davon gehen in Kürze im heimischen Hallenbad an der Bottroper Straße über die Bühne. Der VfL hat nämlich vom Schwimmbezirk Nordwestfalen den Zuschlag für die Ausrichtung der Sprint- und Staffelmeisterschaften (20. September) sowie für den Deutschen Mannschaftswettbewerb (24./25. Oktober) erhalten.

„Vom Bezirk das Vertrauen ausgesprochen zu bekommen, um diese Veranstaltungen auszurichten, ist ein tolles Gefühl“, sagt Hans-Josef Dahlmann, der Chef der VfL-Schwimmer. „Wir freuen uns jetzt schon auf viele Teilnehmer und Zuschauer.“, so Dahlmann weiter, der zudem darauf hofft, schon bald von der Volksbank grünes Licht für die siebte Auflage des Jugend-Schwimm-Cups zu erhalten.

Mit drei Aushängeschildern der Abteilung, Lara Pillokat (sie gewann bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2015 in Berlin je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille), Mareike Ehring (Silber) und Christopher Theis (Bronze), war Dahlmann jetzt anlässlich einer Ehrung im Klubheim des Vereins für bewegte Bürger zu Gast beim Stadtsportverband (SSV). Anlässlich der Auszeichnung des VfL-Trios sagte SSV-Vorsitzende Christa Oehmke: „Ich kann mich noch an meine aktive Laufbahn als Schwimmerin gut erinnern und weiß, welche Leistung ihr erbracht habt.“

Die Aktiven der Rot-Weißen folgten der Einladung gerne. „Es ist“, sagte Lara Pillokat und lachte, „schon Wahnsinn, was in den vergangenen Wochen passiert ist. Zunächst treffen wir drei uns bei der Nominierungsveranstaltung des Nachwuchskaders NRW und kurze Zeit später werden wir in Gladbeck für unsere Leistungen geehrt.“ Langstreckenspezialist Christopher Theis, der früher für die SG Mülheim aktiv war, pflichtete seiner Mannschaftskameradin bei: „Ich finde es toll, hier in Gladbeck zu schwimmen und dass unsere Leistungen so gewürdigt werden.“

Lob für die Stadt
Hans-Josef Dahlmann bedankte sich im Namen der Schwimmer und deren Eltern für die Einladung zu dem Empfang und hob zudem den Beitrag der Stadt zu den Erfolgen des VfL Gladbeck hervor. Er sprach mit Blick auf das Hallen- und das Freibad sowie mit Blick auf die Traglufthalle von „einmaligen Bedingungen in NRW und Deutschland“. Der Leiter der VfL-Schwimmabteilung weiter: „Unsere Schwimmer wissen dies sehr zu schätzen.“

Thomas Dieckhoff

Quelle: derwesten.de/Foto: Oliver Mengedoht

Schwimmen – Gladbeck/Wesel.   Lara Pillokat, Mareike Ehring und Christopher Theis vom VfL Gladbeck sind in den Nachwuchskader des Schwimmverbandes NRW berufen worden.

VfL Gladbeck – Schwimm-Trio für NRW-Nachwuchskader nominiert
Die für den VfL Gladbeck startenden Lara Pillokat, Mareike Ehring und Christopher Theis wurden in den Nachwuchskader des Schwimmverbandes NRW berufen.

„Das ist schon eine tolle Auszeichnung für unseren Verein, dass drei unserer Schützlinge den Sprung in den Leistungskader des Schwimmverbandes NRW geschafft haben. Die harte Trainingsarbeit zeigt ihre Früchte. Wir haben es geschafft uns in der Schwimmspitze von NRW zu etablieren.“ sagte VfL-Trainerin Sandra Steiger. Ihr Kollege Harry Schulz war stolz auf seine Schützlinge: „Dies ist ein großer Ansporn für die drei, weil mit der Berufung ein Start in Antwerpen Anfang des kommenden Jahres verbunden ist. Dort werden sie sich mit Top-Schwimmern aus ganz Europa messen dürfen.“

Anlässlich einer feierlichen Nominierungsveranstaltung bekamen die drei VfL-er jetzt in Wesel durch den Landestrainer Jürgen Verhölsdonk und den Leistungssportreferenten des Schwimmverbandes, Peter Freyer, ihre Ernennungsurkunden überreicht. In die Leistungskader des Schwimmverbandes wurden insgesamt 49 Schwimmer und Schwimmerinnen berufen, die in der vergangenen Saison herausragende Leistungen erbracht haben.

Danach lernten sich die Kaderteilnehmer bei einer dreistündigen Kanufahrt mit anschließendem gemeinsamen Grillen mit Eltern und Trainern näher kennen.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Schwimmen – VfL Gladbeck – Jessica Steiger räumt in Darmstadt ab
Gladbeck/Darmstadt.   Jessica Steiger, Topschwimmerin des VfL Gladbeck, feierte beim 52. Internationalen Schwimmfest um den Merck Super Cup vier Siege.

Jessica Steiger ging jetzt auf Einladung des Vereins DSW 1912 Darmstadt beim 52. Internationalen Schwimmfest um den Merck Super Cup an den Start. Die Topschwimmerin des VfL Gladbeck absolvierte ein wahres Mammutprogramm und feierte Siege über 50, 100m Schmetterling, 50m Freistil und 50m Rücken. Zudem erreichte sie noch vier zweite Plätze.

Der Supercup lockte Aktive aus 16 deutschen Vereinen nach Darmstadt, des Weiteren nahmen an der Veranstaltung Schwimmerinnen und Schwimmern aus den Niederlanden, England, den USA, Kuwait, Ägypten, Bulgarien, der Tschechoslowakei, Bulgarien, Polen, den Vereinigten Arabischen Emiraten und aus Australien teil.

Jessica Steiger war in Darmstadt quasi permanent im Wasser. „Es ist unglaublich, welch ein Pensum und welche Leistungen Jessica abgeleistet hat“, sagte VfL-Trainer Harry Schulz. „Zwischenzeitlich machte sich der Trainer des deutschen Spitzenschwimmers Marco Koch den Spaß und nannte sie die Kathinka Hosszu aus Gladbeck.“ Zur Erläuterung: Die bulgarische Topschwimmerin Hosszu ist für ihre vielen Starts auf Wettkämpfen bekannt und erntet dafür regelmäßig Anerkennung.

Jessica Steiger stellte sich erstmals über 400m Lagen der Konkurrenz. Die Gladbeckerin schwamm ein couragiertes Rennen und ließ unter anderem Isobel Moffatt und Elizabeth Boeckmann vom Team London hinter sich. Nur Jessica Pengelly vom Westside Christchurch Club musste sie den Vortritt einräumen. „Silber gleich zu Beginn und das bei so einer Konkurrenz und zum Ende der Saison darf man getrost als starke Leistung bezeichnen“, kommentierte Trainer Schulz.

Die folgenden kurzen Strecken wurden in einem besonderen Modus ausgefochten. Es gab Vorläufe, Halbfinals und Endläufe. Vorlauf und Halbfinals wurden dabei jeweils in sehr kurzer Reihenfolge ausgetragen. „Es blieb kaum Zeit, sich zu erholen“, so Jessica Steiger. Über 50m Schmetterling, Freistil, Brust und Rücken erreichte die VfL-Aktive jeweils das Finale.

Das erste Finale bestritt Steiger über 50m Freistil. Es wurde ein Star-Ziel-Sieg für sie. In einem packenden Anschlagsfinish verwies die Gladbeckerin in 00:26,54 Min. die Konkurrenz beispielsweise erneut aus London auf die Plätze.

Nur kurze Zeit später stand Steiger bereits im Endlauf über 50m Brust auf dem Startblock. Sie belegte in 00:33,34 Min. den zweiten Platz. Dabei verwies sie Lia Dekker, die jüngere Schwester der mehrfachen holländischen Weltrekordlerin Inge Dekker, auf den dritten Rang. Chantal Noe aus Darmstadt sicherte sich den ersten Rang.

Hoch motiviert stand schon bald Steigers nächstes Finale – dieses Mal über 50m Rücken – auf dem Programm. Die Gladbeckerin ließ nichts anbrennen und sicherte sich in 00:30,65 Min. den Goldrang. „Das macht Spaß“, so Steiger, „es gibt jedes Mal auf dem Treppchen auch einen kleinen Umschlag mit ein wenig Taschengeld.“

Quasi zwischendurch hatte sie sich auch ins Finale über 200m Lagen geschwommen und fischte in 02:25,75 Min. Silber aus dem Darmstädter Nass. Eine Hundertstel Sekunde fehlte Jessica Steiger im folgenden Finale über 100m Brust zum Sieg. Folgerichtig gab’s in 01:11,93 Min. erneut Silber. „Ich habe fast keine Zeit, um mich für das nächste Rennen umzuziehen“, so die Gladbeckerin.

Über 100m Schmetterling holte Steiger mit über zwei Sekunden Vorsprung vor der Zweitplatzierten ihre vierte Gold- und über 400m Lagen in 05:05,49 Min. ihre vierte Silbermedaille.

Redaktion Gladbeck

Quelle: derwesten.de/Foto: Ralf Steiger

Quelle: WAZ


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