VfL-Nachwuchs überzeugt in Herne

Erfolgreich nahmen die jüngsten Schwimmer des VfL Gladbeck jetzt am 14. Herner Nachwuchsmeeting teil. Jana Lorek (2004) belegte dabei über 50 m Rücken in 00:44,31 Min. den ersten Platz in ihrem Jahrgang.

Die „Schwimmzwerge“ des VfL Gladbeck (Jahrgänge 2003 bis 2005) nahmen jetzt erfolgreich am 14. Herner Nachwuchsmeeting teil. Dabei belegte Jana Lorek (2004) über 50 m Rücken in 00:44,31 Min. den ersten Platz in ihrem Jahrgang. Über 100 m Lagen erschwamm sich Jana Lorek in 01:43,59 Min. Rang zwei. Auch über 100 m Rücken (01:42,35) und über 100 m Brust (01:58,93) landete sie jeweils auf dem zweiten Platz.

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Mehr als eine Woche lang musste sich die Herrenmannschaft des VfL Gladbeck nach den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften gedulden. Nun hat sie Gewissheit: Der Aufstieg in die Landesliga ist perfekt.

Es sah gut aus, sehr gut sogar: Am Ende der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften wies das Punktekonto den Bezirksliga-Schwimmern des VfL Gladbeck einen Wert jenseits der 16.000er-Grenze aus. Um genau zu sein: 16.147. Doch die Gewissheit, dass es auch tatsächlich zum zweiten Aufstieg in zwei Jahren reichen würde, die ließ noch eine weitere Woche auf sich warten. „Eine wirkliche blöde Zeit, in der ich ehrlich gesagt gar kein Gefühl hatte, weder positiv noch negativ“, sagt VfL-Trainerin Sandra Steiger, die am Dienstag, nach der Auswertung aller DMS-Ergebnisse und der Neu-Einteilung der Ligen endlich die frohe Kunde erreichte. „Ich habe natürlich sofort meine Trainerkollegen angerufen, die haben sich ein Bein abgefreut“, berichtet Steiger von dem Moment, der einer Erlösung gleichgekommen sein muss.

Großen Anteil am Erfolg der VfL-Schwimmer hatte Pascal Krause. Der 17-Jährige, der im Vorjahr von Lokalrivalen SV Gladbeck 13 zum VfL gewechselt war, wusste vor allem über 400 Meter Freistil zu überzeugen. „Dass Pascal so stark schwimmt, war nicht zu erwarten. Er hatte keine gesonderte Vorbereitung und steckte mitten in einem harten Trainingsblock. Er hat seine Sache richtig gut gemacht.“

Die Reaktion seiner Trainerin auf seinen Lauf wusste Krause zunächst gar nicht richtig einzuschätzen. „Ich habe ihn ein bisschen auf den Arm genommen“, verrät Steiger, nachdem Krause seine alte Bestzeit über diese Distanz von 4:39 Minuten auf bemerkenswerte 4:21 Minuten verbessert hatte. „Er kletterte aus dem Becken und ich sagte: ‘Mann, das war schlecht!’“ Etwas verdutzt habe Krause dreingeschaut, eher er realisierte, was er da gerade vollbracht hatte. „So lange kennen wir uns ja noch nicht, er kennt meinen Humor nicht“, sagt Steiger. Und kann sich ein Lachen nicht verkneifen.

Wiedersehen mit dem SV 13

Die Konkurrenz, der sich Krause in der kommenden Landesliga-Saison stellen muss, kennt der junge Krause dafür umso besser. Es sind die alten Kollegen vom SV 13, die im Landesliga-Durchgang einen ganz starken zweiten Platz hinter der alles überragenden SGS Münster belegten. Neben dem VfL schafften auch der SV Plettenberg (16.796 Punkte) aus dem Märkischen Kreis und die SU Annen (15.911) aus Witten den Sprung in die Landesliga. Für die Gladbecker Equipe war es nach dem Wechsel von der Bezirksklasse in die Bezirksliga im Vorjahr der zweite Aufstieg in Folge. Und der will natürlich gebührend gefeiert werden. „Am Sonntag werden wir mit der kompletten Damen- und Herrenmannschaft essen gehen“, plant die VfL-Trainerin. Und wie lautet nun das sportliche Ziel des frisch gebackenen Landesligisten? „Natürlich erstmal drin bleiben!“

Quelle: WAZ

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Die Schwimmabteilung des VfL Gladbeck ist Ausrichter des Vorkampfes der 2. Bundesliga West. Die Frauenmannschaft der Gastgeber möchte den Heimvorteil nutzen und die Grundlage zum Klassenerhalt legen.

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck wollen im Vorkampf der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften die Grundlage zum Klassenerhalt legen. Dabei möchte das Team um die Top-Aktive Jessica Steiger seinen Heimvorteil nutzen. Denn die Zweite Bundesliga West macht am heutigen Samstag wie schon im vergangenen Jahr im Hallenbad an der Bottroper Straße Station.

Insgeheim planen Jessica Steiger, Nina Steiger, Michelle Klomfaß, Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Lena Heinrichs, Leonie Heinrichs, Laura Holzwarth und Marina Koop einen ähnlichen Coup wie vor zwölf Monaten.

Zur Erinnerung: Anfang 2012 qualifizierte sich das VfL-Team in Gladbeck völlig unerwartet für die Aufstiegsrunde zur Ersten Bundesliga. „Das ist dieses Mal unser leises Ziel“, verrät Trainerin Sandra Steiger. Und weiter: „Damit das klappt, muss aber alles passen.“

Sechs Frauen-Mannschaften, die SG Schwimmen Münster, Telekom Post SG Köln, die Zweitvertretung der SG Essen, die Wasserfreunde Bielefeld, die Schwimm- und Sportfreunde Bonn und die Auswahl des Gastgebers, treten in Gladbeck an. Weitere sechs Teams – die SG Bayer/Wuppertal/Uerdingen/Dormagen, SG Ruhr, das Maxi-Swim-Team Hamm, die SG Ruhr 2, SG Mülheim und die SG Gelsenkirchen – nehmen ebenfalls am heutigen Samstag im Gelsenkirchener Zentralbad am zweiten Vorkampf der Zweiten Bundesliga West teil. Die sechs punktbesten Formationen erreichen die Aufstiegsrunde, der Rest muss um den Klassenerhalt kämpfen.

Freier Eintritt

„Ich bin eigentlich guter Dinge“, blickt VfL-Trainerin Sandra Steiger dem Wettbewerb zuversichtlich entgegen. Kein Wunder, schließlich wussten am vergangenen Wochenende beim Euro-Meet in Luxemburg ihre Schützlinge, allen voran ihre Tochter Jessica, mit guten Leistungen zu überzeugen. Allerdings bereiten die leicht angeschlagenen Michelle Klomfaß, die neben Jessica und Nina Steiger sowie Lara Pillokat für fünf Starts vorgesehen ist, und Laura Holzwarth im Gladbecker Lager noch ein wenig Sorgen.

Der Zweitliga-Vorkampf beginnt im Hallenbad an der Bottroper Straße um 10 Uhr. Der erste Abschnitt endet gegen 12 Uhr. Fortgesetzt werden die Wettkämpfe dann nach einer zweistündigen Pause ab 14 Uhr. Der Eintritt ist frei, in der Cafeteria des Hallenbads gibt es Kaffee und Kuchen, Snacks und Getränke.

Quelle: WAZ

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Die Bilanz der Nachwuchsschwimmer des VfL Gladbeck konnte sich sehen lassen: Bei einem Kurzbahnmeeting in Recklinghausen gab’s 46 Podestplätze für die Rot-Weißen.

46 Podestplätze, 19-mal Gold, 17-mal Silber und zehnmal Bronze, außerdem 25 persönliche Bestleistungen – so lautet die Bilanz der Nachwuchsschwimmer des VfL, die jetzt beim Kurzbahnmeeting des SV Neptun Recklinghausen starteten. Erfolgreichster Teilnehmer war Gerhard Heinrich (2000).

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Während der eine Teil der Schwimmmannschaft des VfL Gladbeck im fernen Luxemburg weilte, ging der weitere Teil im nicht ganz so fernen Recklinghausen beim Kurzbahnmeeting vom Schwimmverein Neptun auf Medaillen- und Rekordjagd.

Diese Jagd war überaus erfolgreich. Insgesamt 46 Podestplätze, davon 19-faches Gold, 17-faches Silber und 10-faches Bronze gepaart mit 25 neuen, persönlichen Bestzeiten standen am Ende des Wettkampfes in der Erfolgsbilanz des Teams unter der Regie von Trainer Waldemar Götze.

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21 / 01 / 2013

Die Tendenz stimmt

Sowohl der VfL Gladbeck als auch der SV Gladbeck 13 zeigten sich beim Luxembourg Euro Meet in guter Frühform. Jessica Steiger, Marina Koop, Laura Goldbach, Judith Epping: Sie alle konnten überzeugen.

Schwimmerinnen und Schwimmer aus 13 Nationen tummelten sich bei der 15. Auflage des Luxembourg Euro Meeting im Sportzentrum D’Coque in dem kleinen Stadtstaat, dem letzten von einst neun Großherzogtümern in Europa. Groß war auch die schwimmerische Klasse, die sich dort versammelte: So war der Kurzbahneuropameister von 2010 über 200m Rücken, Yannick Lebherz, zugegen, genauso wie die erst 15-jährige Olympiasiegerin über 100m Brust, die Litauerin Ruta Meilutyte, und die mehrfache Weltmeisterin und Weltcup-Gewinnerin von 2012, Katinka Hosszu aus Ungarn. Die 23-jährige Hosszu nahm beim Euro Meet stolze 16 Rennen in Angriff, ihr Spitzname „Pferdelunge“ kommt also nicht von ungefähr. Sie gewann nicht weniger als elf Mal.

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Jessica Steiger vom VfL Gladbeck sicherte sich beim Euro-Meet in Luxemburg über 200 m Brust den dritten Platz im A-Finale. Rang eins belegte die Weltklasse-Schwimmerin Katinka Hosszu aus Ungarn, Rang zwei die für Essen startende Caroline Ruhnau.

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Wie schon im vergangenen Jahr richtet die Schwimmabteilung des VfL Gladbeck den ersten Vorkampf der 2. Liga aus. An den Start gehen die SG Schwimmen Münster, Telekom Post Köln, die SG Essen 2, Wasserfreunde Bielefeld, SSF Bonn und der VfL.

Die 2. Schwimm-Bundesliga kommt wieder nach Gladbeck. Wie schon im vergangenen Jahr richtet der VfL den ersten Vorkampf der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (DMS) aus. Im Hallenbad an der Bottroper Straße gehen am Samstag, 26. Januar, die Teams der SG Schwimmen Münster, von Telekom Post Köln, der SG Essen 2, Wasserfreunde Bielefeld, SSF Bonn und des VfL an den Start.

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Jessica Steiger, Schwimmerin des VfL Gladbeck, stellte kürzlich auf der 25 m Bahn zwei Bezirksrekorde in der offenen Klasse aus. Dafür wurde sie jetzt von Bezirkssportwart Dirk Lennhoff ausgezeichnet.

Eine besondere Ehre wurde kürzlich Schwimmerin Jessica Steiger zuteil. Der Bezirkssportwart des Schwimmbezirks Nordwestfalen, Dirk Lennhoff, hatte sich aus Castrop-Rauxel auf den Weg nach Gladbeck gemacht, um die für den VfL startende Aktive zu ehren. Sie hatte nämlich auf der 25 m Bahn zwei Bezirksrekorde in der offenen Klasse aufgestellt.

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Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck erreichten bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften völlig unerwartet die Aufstiegsrunde zur 1. Liga. Und bei den nationalen Kurzbahn-Titelkämpfen IN Wuppertal sicherte sich Jessica Steiger zwei Bronzemedaillen.

Jessica Steiger vom VfL sorgte bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper Ende November für die herausragenden Ergebnisse aus Gladbecker Sicht. Die Pädagogik-Studentin gewann bei den Titelkämpfen Bronze über 200 m Lagen und über 200 m Brust.

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GEÄNDERTE ANFANGSZEITEN

Am Samstag, den 15.12.2012 und  Sonntag, den 16.12.2012 wurde, jetzt Aufgrund der großen Teilnehmerzahl, die Veranstaltung um 30min vorverlegt.

Einlass/Einschwimmen ist somit an beiden Tagen um 7:30Uhr und Beginn um 8:30Uhr

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Jessica Steiger vom VfL Gladbeck gewann bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper die Bronzemedaille. Die Studentin erwischte im Finale einen guten Start und teilte sich das Rennen klug ein.

Bronze für Jessica Steiger! Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper sicherte sich die für den VfL Gladbeck startende Studentin über 200 m Lagen den dritten Platz in der offenen Klasse. Gegenüber dem Vorlauf steigerte sich Steiger um 2,5 Sekunden. Im Lager des VfL kannte der Jubel keine Grenzen.

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Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper erreichte Jessica Steiger über 100 m Brust das A-Finale. Im Endlauf wurde die Aktive des VfL Gladbeck disqualifiziert.

Jessica Steiger (VfL Gladbeck) zog am zweiten Tag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper über 100 m Brust in das A-Finale ein. In 1:09,63 Min. knackte sie im Vorlauf erstmals die 1:10-Min.-Marke. Im Finale wurde Steiger jedoch disqualifiziert.

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Mit einem sechskäpfigen Aufgebot an Aktiven startete das VfL-Team aus Gladbeck Richtung bergisches Land ohne eigentlich genau zu wissen wo man leistungstechnisch stand. „Wir haben die Vorbereitungen im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften gestartet. In dieser Vorbereitung lagen nunmehr genau die NRW-Meisterschaften. Insofern war es schwer zu sagen, wie unsere Aktiven abschneiden würden“, so Trainer Harry Schulz. Mit ihm war zudem vom Trainerstamm Sandra Steiger vor Ort. Es sollte eine NRW-Meisterschaft werden, auf der die VfL-er ein Ausrufezeichen setzen sollten.

Den Auftakt machte Jessica Steiger. Die Studentin startete in der offenen Klasse und machte den Beginn über die harte Strecke von 400m Lagen. Und welch ein Beginn es wurde. Nahe an ihrer auf dem Weltcup in Berlin aufgestellten Saisonbestzeit holte sich Jessica Steiger Bronze. Der Auftakt war somit perfekt eingeläutet.

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Die Volksbank Ruhr Mitte gab zusammen mit dem VfL Gladbeck in dieser Woche im Hause der Bank den Startschuß für die vierte Auflage des Volksbank Jugend-Schwimm-Cups am Wochenende 15./16. Dezember diesen Jahres.

„Es ist uns ein wahres Vergnügen eine solch hochkarätiges Event unterstützen zu dürfen“, so Uwe Rotzoll, Prokurist der Volksbank Ruhr Mitte. „Der Volksbank Jugend-Schwimm-Cup fasziniert und motiviert die Sportler durch die Liebe zum Detail“.

„Es ist uns ein sehr großes Anliegen den überwiegend jungen Sportlern etwas Besonderes zu bieten. Das uns dieses, nicht zuletzt durch die Hilfe der Volksbank Ruhr Mitte, gelungen ist zeigt die Tatsache, dass wir in diesem Jahr erneut mit einer Rekordteilnehmerzahl rechnen“. Was Dahlmann meint ist, dass in diesem Jahr noch mehr Vereine ihr Kommen angekündigt haben. Sowohl aus den Städten rund um Glad-beck, als auch von weiter weg werden mit ihren Aktiven vertreten sein. „Wir rechnen mit ca. 2000 Starts“, verkündet er nicht wenig stolz auf das, was die VfL-Schwimmabteilung jedes Jahr mit ihren vielen ehrenamt-lichen Helfern auf die Beine stellt. „Das kommt unserem genossenschaftlichem Prinzip sehr nah“, so Rotzoll. „Was einer alleine nicht schafft, dass viele zusammen und das stellt der VfL eindrucksvoll unter Beweis“.

„Bei uns werden alle Teilnehmer zu Gewinnern“, verrät Pressesprecher Ralf Steiger. „Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten bereits zu Beginn der Veranstaltung ein Präsent. Darüber hinaus werden bereits  Sieger der Vorläufe mit besonderen Prämien belohnt. Im letzten Jahr führte dieser Umstand unter anderem dazu, dass die Sportler hochmotiviert viele neue Bestzeiten aufstellten. Trainer wie Aktive waren begeistert.

Fest steht wohl eines, das Gladbecker Hallenbad als Ausrichtungsstätte wird erneut aus allen Nähten platzen. Nicht zuletzt auch, da es in der abermals besonders wertvolle Preise in der Tombola zu gewinnen geben wird. Zu gewinnen gibt es in diesem Jahr einen riesigen Flatscreen-Fernseher, Reisen zum Tegernsee, Wellnesstage, Hotelaufenthalte in der Bundeshauptstadt Berlin, Stereoanlagen, DVD-Player, Handys, Schlemmergutscheine, MP4-Player und vieles weitere mehr . Im Ein-gangsbereich des Hallenbades wird eigens für die Gäste ein Zelt für das leibliche Wohl errichtet. Die Besonderheit hierbei: Man verpasst vom Geschehen in der Halle dank der Live-Übertragung auf einem großen Fernseher nichts.

Gespannt sein darf man momentan auch noch im Hinblick auf die Prominenten-Autogrammstunde. Gaben sich in den letzten Jahren hochkarätige Sportler wie Ivan Rakitic (damals Schalke-Spieler), Schwimm-Weltmeister Mark Warnecke, Anne Poleska, u. v.m. bei      den Autogrammstunden die Ehre wird es erneut eine besondere Überraschung sein, wen die VfL-er in diesem Jahr aus dem Hut  zaubern werden.

Der wiederum beim Cup anwesende Sprecher der Deutschen- und der Europameisterschaften, Kai Steinbrunn, brachte es im letzten Jahr so auf den Punkt: „Ich bekomme in meinem Business ja wirklich viele Schwimmveranstaltungen zu sehen. Der Volksbank Jugend-Schwimm-Cup ist eine Klasse für sich und so wirklich einzigartig in Deutschland. Viele lachende Gesichter sind ein klarer Beweis dafür“.

Nach den Spielen ist vor den Spielen: Zahlreiche olympische Medaillengewinner werden sich am kommenden Wochenende beim FINA/ARENA Swimming World Cup in Berlin die Ehre geben. Erwartet werden neben der deutschen Elite internationale Stars aus 43 Nationen, darunter auch zahlreiche Medaillengewinner der Olympischen Spiele von London. Insgesamt gehen über 500 Athleten an den Start. Und mitten drin im Stelldichein der schwimmerischen Weltelite werden auch Jessica Steiger und Michelle Klomfaß vom VfL Gladbeck zu finden sein.

Kein ganzes Jahr ist es her, dass sich Jessica Steiger eine schwere Knieverletzung zuzog und um eine Operation nicht herumkam. Seit gut fünf Monaten kann die VfL-Athletin ihr Gelenk nunmehr wieder voll belasten. Und trotz dieser kurzen Zeit meldet sie sich bereits wieder auf der internationalen Bühne zurück. „Ich freue mich riesig, die Qualifikationszeiten für den Weltcup wieder erfüllen zu können“, so Jessica Steiger. „Endlich darf ich nach der harten Zeit wieder das Flair der großen Wettkämpfe schnuppern. Noch komme ich zwar nicht ganz an meine Zeiten von vor der OP heran, jedoch geht es stetig bergauf“, erklärt Gladbecks Ausnahme-Schwimmerin.

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Eine blitzsaubere Bilanz stellte das VfL-Schwimmteam beim internationalen Team-Cup in Gelsenkirchen am vergangenen Wochenende ab.

Jessica Steiger ließ nichts anbrennen und belegte auf den Distanzen von 100, 200, 400m Lagen, 100 und 200m Schmetterling, 100m und 200m Lagen sowie 100m und 200m Brustimmer den obersten Podestplatz. Die Studentin konnte ihre Leistung innerhalb des von ihr absolvierten Mammutprogrammes (insgesamt 10 Starts) durch die hervorragenden Zeiten krönen und katapultierte sich in der Jahresbestenliste weit nach vorne.

Sie verbesserte ihre erst am vergangenen Wochenende über 400m Lagen neu aufgestellte, deutsche Jahresbestleistung von 4:54,09 min. auf 4:52,41 min.. Ebenfalls Platz eins in der Jahresbestenliste beansprucht sie auf der Distanz von 200m Brust für sich. 100m Brust in 1:10,33 bedeuten Rang zwei und über 100m und 200m Lagen belegt sie in Deutschland derzeit jeweils zudem noch Rang drei.

Lara Pillokat (99) stellte einmal mehr ihre Klasse unter Beweis. In ihrem Jahrgang wies sie ihre Konkurrenz sowohl über 200m Brust 2:40,69 min. als auch über 400m Freistil in 4:35,41 min. in die Schranken und kletterte ganz oben auf das Podest. Versilbern konnte sie ihre Leistungen über 200m Freistil (2:14,63 min.)  sowie 400m Lagen (5:12,78 min.). Bronze gab es auf 100m Brust (1:16,77 min.) und 200m Lagen (2:30,89 min.). Auch Pillokat schob sich damit in Deutschland in ihrem Jahrgang ganz nach vorne. Die schnellste Zeit des Jahres in Deutschland schwamm sie auf der Distanz von 200m Brust. Platz 2 angelte sie sich über 400m Freistil, Platz 3 über 400m Lagen und nur drei Schwimmerinnen waren über 100m Brust schneller als sie.

 

Ebenfalls eine blitzsaubere Bilanz in Gelsenkirchen schrieb sich Anna-Lena Joormann (2001) in ihre Bücher. Als wenn sie es ihrer Mannschaftskameradin Jessica Steiger gleichtun wollte, fischte sie jeweils Gold über 200m Lagen, 200m Freistil, 100 und 200m Rücken sowie 100 und 200m Brust aus dem Becken. „Sechs Starts, sechs Siege. Das hat sich die „Kleene“ verdient“, lobte Trainer Harry Schulz. In der deutschen Jahrgangs-Jahresbestenliste loggte sich Joormann damit über 100m und 200m Brust auf Platz zwei und über 200m Lagen auf einem hervorragenden Platz drei ein.

 

Gerhard Heinrich (2000) trat einmal mehr gegen seine Jahrgangsgegner die im Schnitt ein bis zwei Köpfe größer sind als er an. Dennoch stellte er einmal mehr unter Beweis, dass es nicht nur auf die Körpergröße ankommt und ließ ihnen das Nachsehen über 100m Rücken (1:13,78 min.) sowie 400m Freistil (4:48,73 min.). Somit begegnete er seinen Wiedersachern nicht nur auf dem obersten Podestplatz auf Augenhöhe. Ja auch jeweils Silber auf 100m Freistil (1:03,90 min.), 200m Rücken (2:32,99 min.) und 400m Lagen sprechen eine deutliche Sprache. Platz 3 über 100m und 200m Brust rundeten sein Programm in Gelsenkirchen ab. Mit seiner Leistung schob auch Heinrich sich in die deutsche Jahrgangs-Bestenliste. Platz drei über 400m Freistil und 400m Lagen sowie der vierte Rang auf 200m Brust und auch Rücken sind der verdiente Lohn für Heinrich.

 

Michelle Klomfaß (96) schlug als Schnellste im Jahrgang über 200 und 400m Freistil (2:05,65  / 4:24,42 min.) sowie 400m Lagen (5:15,76 min. im Ziel bei elektronischer Zeitnahme an. Bronze sicherte sie sich auf 100m Freistil und jeweils 100 und 200m Rücken. Auch Klomfaß vermochte sich mit ihrer schwimmerischen Vorstellung in die Jahresbestenliste einzutragen. Ganz vorne und somit den ersten Platz in ihrem Jahrgang in Deutschland erkämpfte sich Klomfaß über 200m Freistil und 400m Freistil. Rang drei sichert sie sich auf 100m Freistil und Rang vier über 400m Lagen.

 

Eine weitere Nachwuchshoffnung des VfL ist Marina Koop (2000). Sie fügte sich in Gelsen-kirchen nahtlos in die sehr guten Leistungen ein und wurde dafür mit Silber über 100 und 200m Brust (1:22,19 / 2:53,43 min.) sowie 100m Schmetterling (1:21,77 min.) belohnt. Ihre Zeit auf 200m Brust gereichte ihr zu weiterer Freude. In ihrem Jahrgang belegt sie damit einen hervorragenden dritten Platz.

 

Zurück meldete sich auch nach längerer Durststrecke Nina Steiger (97). Die 200m Schmetterling gehörten ihr in ihrem Jahrgang in 2:30,20 min. und damit auch die Goldmedaille. Bronze gab es auf den Distanzen von 50 und 100m Schmetterling. Besonders erfreulich fand das Trainertrio um Harry Schulz, Sandra Steiger und Waldemar Götze aber Steigers neue persönliche Bestzeiten auf den Strecken von 400m Freistil und 200m Lagen. „Bestzeiten gab es aus bisher unerfindlichen Gründen seit einiger Zeit bei Nina trotz sehr gutem Trainingsfleiß nicht mehr. Ich freue mich insofern besonders für sie, dass es aus schwimmerischer Sicht wieder Licht am Horizont gibt“, merkte Waldemar Götze an. „Platz sieben in Deutschland über 200m Schmetterling und Platz acht auf 400m Freistil sind weiter ausbaufähig“.

 

Aufhorchen ließ auch Anna Stember (2000). Stember durfte sich mit goldenem Edelmetall nach ihrer Glanzvorstellung über 100m Schmetterling dekorieren. Sie belohnte sich dabei mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:17,67 min.. Auch über 400m Freistil schwamm sie mit 5:07,53 min. zu neuer Bestzeit und zu Bronze. Selbiges gelang ihr dann auch noch über 100m Freistil (1:07,42 min.) sowie 200m Freistil (2:28,19 min.). Somit durfte sie mit vier Medaillen nach Gladbeck zurückkehren. Mit ihrer Zeit über 400m Freistil trug sie sich in der Jahresbestenliste auf einem beachtlichen Platz 13 ein.

 

Im selben Jahrgang meldete sich eindrucksvoll Ilka do Paco Verhoeven zu Wort. Sie glänzte nicht nur durch ihren dritten Platz über die Strecke von 200m Brust, sondern auch mit ihrer neuen persönlichen Bestzeit die sie in der deutschen Jahres-Jahrgangsbestenliste auf den fünften Platz hievte. Ebenfalls neue persönliche Bestzeit und als verdienter Lohn nochmals Bronze machten Verhoevens Auftritt perfekt.

 

Stark verbessert durch ein intensives Trainingspensum durfte sich Rebecca Stewing (94) über eine neue persönliche Bestzeit freuen und zudem mit silbernem Edelmetall ehren lassen.

Über 100m Rücken wäre es dann auch beinahe noch Bronze geworden. Am Ende stand ein sehr guter vierter Platz für Stewing zu Buche.

 

Ebenfalls gute Leistungen und neue persönliche Bestzeiten stellten auf:

Laura Holzwarth, Rebecca Armborst, Marco Hohenhorst, Jean-Paul Klomfaß, Nour-Lucie Lehmbrock, Tabea-Henriette Möller, Anthony Radtke sowie Roman Stewing

Harry Schulz, der bisher 36 Jahre lang als Cheftrainer der SG Mülheim tätig war, wird in Zukunft das Trainerteam des VfL Gladbeck bereichern. Schulz führte unter anderem die DSV-Auswahl- Schwimmerin Lisa Vitting 2008 zu den Olympischen Spielen nach Peking.

Die Schwimmabteilung des VfL Gladbeck hat einen hochkarätigen Zugang zu verzeichnen. Neu im Trainerteam der Rot-Weissen von der Schützenstraße ist Harry Schulz, der bisher 36 Jahre lang als Cheftrainer der SG Mülheim tätig war. Schulz führte unter anderem die Essenerin Lisa Vitting, die bei den Spielen in London noch am Samstag mit der deutschen Freistil-Staffel um Britta Steffen überraschend das Finale verpasste, schon 2008 zu Olympia nach Peking. Ferner zeichnete Schulz für die Betreuung zahlreicher Athleten verantwortlich, die bei Deutschen Meisterschaften triumphierten.

Den Kontakt zu Harry Schulz knüpfte VfL-Trainerin Sandra Steiger. „Wir hatten die Absicht, unser Trainerteam weiter zu verstärken“, erklärt Steiger, „ich wusste, dass Harry nach einer neuen Herausforderung suchte und habe ihm von unserer Truppe erzählt“. Schulz entgegnet: „Das musste sie eigentlich gar nicht. Ich bin bereits mehrfach auf die VfL-Athleten aufmerksam geworden. Nicht nur die jüngsten Erfolge der Truppe, sondern auch die Geschlossenheit der Sportler und insbesondere die vielversprechenden sportlichen Perspektiven haben mich gereizt“.

So schlug der gebürtige Bottroper weitere, durchaus lukrative Angebote aus und schloss sich schließlich dem VfL an. Seine Entscheidung pro Gladbeck begründet Schulz ferner mit „den hervorragenden Trainingsmöglichkeiten, die die Stadt Gladbeck ermöglicht“. Bevor er aber sein Amt an der Schützenstraße antreten wird, sammelt Schulz im Londoner Aquatic Centre noch einige Eindrücke aus der Weltelite des Schwimmsports: Seine ehemaligen Mülheimer Schützlinge schenkten ihm zum Abschied eine Eintrittskarte zu den Spielen.

Quelle: WAZ

48 Mal Gold, 21 Mal Silber und neun Mal Bronze: Dies ist die stolze Bilanz der Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck nach dem Kurzbahn-Meeting in Rheine. Allein Michelle Klomfaß holte im Jahrgang 1996 sieben Siege.

Beim Kurzbahn-Meeting des SV Rheine präsentierten sich die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck im Freibad Rheine in sehr guter Form.

Ein blitzsauberes Ergebnis fuhr Michelle Klomfaß (Jahrgang ‘96) ein. Sieben Siege holte sich Klomfaß – bei ebenso vielen Starts. Über 50 m, 100 m und 200 m Freistil, 100 m Brust, 100 m Rücken sowie 200m Lagen war sie nicht zu schlagen. „Bibbi hat auch zum Saisonende noch eine erfreuliche Form“, lobte VfL-Trainerin Sandra Steiger ihren Schützling.

Jessica Steiger (‘92)  startete ausschließlich in der offenen und somit der Gesamtwettkampfwertung. Sie ließ über die Distanzen 200m Lagen, die jeweils 100m über Rücken, Schmetterling, Freistil und Brust sowie die 200m Brust nichts anbrennen und holte jeweils souverän goldenes Edelmetall. „Der Abstoß bei der Wende klappt zwar noch nicht wieder so wie vor meiner Knie-OP, ich bin aber auf einem guten Weg“, resümierte die schnellste Schwimmerin in Reihen des VfL nach dem Wettkampf.

Ebenfalls wieder erfolgreich: die VfL-Nachwuchshoffnungen. Lara Pillokat (‘99) schwamm gleich zu fünf neuen persönlichen Bestzeiten, insgesamt stieg Pillokat sechs Mal auf den obersten Podestplatz. Bemerkenswert war ihre Leistung über 100 m Lagen mit einer Bestzeitverbesserung von über sieben Sekunden.

Heinrich erneut nicht zu schlagen
Anna-Lena Joormann (2001) belegte nicht nur in ihrem Jahrgang bei jedem ihrer Starts den ersten Rang, sondern fischte auch vier neue Bestzeiten aus dem Becken. „Im Freibad Bestzeiten schwimmen kann schon was. Aber sich dann über 200m Freistil um zehn Sekunden zu verbessern, spricht für ihr großes Potenzial“, so Trainerin Steiger. Aufhorchen ließ abermals auch Gerhard Heinrich (2000). Er dominierte seine Jahrgangs-Konkurrenz nach Belieben und schwamm über alle sechs Strecken zu Gold. Seine persönliche Zugabe: Eine neue Bestmarke über 100m Lagen in 01:15,84 Min.

Der „Schwimm-Senior“ des VfL-Teams, Christopher Huber (‘90) belegte wie der junge Heinrich sechs Mal den ersten Platz. Mit vierfachem Gold (200m Lagen, 100m Rücken, Brust, Schmetterling) sowie einmal Silber über 100m Freistil in Verbindung mit einer neuen persönlichen Bestzeit über 50m Freistil durfte sich Nina Steiger (‘97) nach dem Wettkampfwochenende schmücken.

Sechs neue persönliche Bestmarken, fünffaches Silber (100m Lagen, Schmetterling, Freistil, Brust, und 200m Freistil) und zudem Gold über 50m Freistil gab es für Anna-Lena Pieczkowski im Jahrgang 2001. Ihre um zehn Sekunden verbesserte Bestzeit über 200m Freistil in 02:37,60 Min. rundete ihre starke Vorstellung ab. Durchweg gute Leistungen bescheinigte auch das Nachwuchstrainerduo Britta Pieczkowski und Lisa Grasedieck auch ihrer Nachwuchsmannschaft. Ihre Schützlinge Jana Domitrovic, Kathy Kurella, Paulina Sekardi und Leonie Spey (alle Jahrgang 2003) kletterten zahlreiche Male auf das Treppchen.

Für die jüngsten VfL-er, die des Jahrgangs 2004, galt es sich im kindgerechten Wettkampf zu behaupten. Die „Schwimmmäuse“ Lisa Kurella, Jana Lorek und Ceyhun Cetin verkauften sich dabei prächtig. Kurella gewann Silber über 25m Brust sowie Bronze über 25m Kraul, Ceyhun holte Silber über 25m Freistil. Jana Lorek wurde über 25m Brust Vierte

Zum Abschluss des Wettkampfs, an dem ferner für den VfL Rebecca Armborst, Lena und Leonie Heinrichs, Laura Holzwarth, Jean-Paul Klomfaß, Marina Koop, Nour-Lucie Lehmbrock, Tabea-Henriette Möller, Anthony Radtke, Anna Stember, Rebecca Stewing und Ilka do Paco Verhoeven teilnahmen, wurde ein Mixed-Staffelwettbewerb über 8 x 50m Lagen und 8 x 50m Freistil ausgetragen. Beinahe müßig zu erwähnen ist, dass beide Gladbecker Staffeln diesen mit jeweils deutlichem Abstand vor der Konkurrenz für sich entschieden.

Quelle: WAZ

Die Erlerin Rebecca Armborst hatte sich erstmals für die Deutschen Meisterschaften in Berlin qualifiziert. Frühzeitig angereist war sie mit ihrer Mannschaft. „Wir sollten uns akklimatisieren und an die Berliner Luft gewöhnen haben unsere Trainer gesagt“, so Rebecca. Gemeint war wohl nicht zuletzt die beeindruckende Berliner Schwimmhalle in die selbige aus unseren Regionen drei- bis viermal hineinpassen würden. „Gigantisch“, war da das einzige was Rebecca dazu einfiel.

Am Tag vor dem Beginn der deutschen Meisterschaften hatte sie das Glück auf Grund der guten Beziehungen ihres Vereins VfL Gladbeck 1921 e.V. an der offiziellen Pressekonferenz des Deutschen Schwimmverbandes als Gast teilnehmen zu dürfen. Hier gaben sich Britta Steffen, Paul Biedermann, Markus Deibler und Christian vom Lehn höchstpersönlich ihr Stelldichein. „Sie erzählten von ihren Plänen für die Europameisterschaften und die Olympiade in London. Zwischen den ganzen Journalisten mit den vielen Fragen an die Vier, das war schon spannend“, freute sie sich.

 

Noch mehr aber freute sich Rebecca auf ihren ersten Einsatz. Für zwei Staffelwettbewerbe hatte sie sich mit ihren Mannschaftkameradinnen qualifiziert. Die 4x100m Freistilstaffel, die Königsdisziplin in der auch Britta Steffen mit ihrer Mannschaft startete sowie die 4x 100m Lagenstaffel. Als erstes startete die Freistilstaffel. Mit Enthusiasmus für ihren Sport gab das Quartett eine wahre Glanzvorstellung und schwamm sich in die deutschen Top-Ten auf den neunten Platz. Armborst ging dabei als Startschwimmerin an den Start. Mit guter Leistung legte sie für die anderen vor und ihre Staffel schlug mit einer hervorragenden Zeit von 4:00,81 min.. Das war am Ende fast eine Sekunde schneller als auf den NRW-Meisterschaften.

Am letzten Tag der Deutschen durfte sie erneut ran. 4x 100m Lagen standen als letztes Rennen überhaupt auf dem Programm. Die Mannschaft bestätigte ihre gute Zeit der NRW-Meisterschaft und angelte sich erneut Platz 9 aus dem Berliner Naß. Armborst musste nunmehr als Schlussschwimmerin ins Wasser und bewies ihre Klasse und sehr gute Form erneut.

„Ich war doch zu Beginn doch ziemlich nervös“, verriet Rebecca. „Dann ließ es im Laufe der Zeit und im Wasser aber nach und ich freue mich riesig über die tollen Plätze in den Top-Ten Deustchlands“.

Bei diesen hochkarätigen Leistungen auf bundesdeutscher Ebene verwundert es kaum, dass die Schwimmerinnen zum Ende des Wettkampfes traditionell von ihren Trainern zu einer ordentlichen Currywurst mit Pommes eingeladen wurden. „Normalerweise ist diese Speise für Leistungssportler ja tabu. Aber wenn die Deutschen -dazu noch so erfolgreich- hinter uns liegen, kann man das schon mal verantworten“, so ihr Trainerduo mit einem Lächeln.


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